10 menschliche Sinne, die die alten Kulturen kannten, die wir aber fast vergessen haben

von | 25. Jul 2024

Unsere Vorfahren waren sich der verschiedenen Sinne des menschlichen Körpers voll bewusst und nutzten sie entsprechend. Die moderne Gesellschaft scheint dies vergessen zu haben, da wir an dem Glauben festhalten, dass wir nur fünf Sinne haben: Sehen, Riechen, Schmecken, Tasten und Hören.

Entgegen der landläufigen Meinung sind die menschlichen Sinne jedoch mehr als nur fünf. Neben Sehen, Riechen, Schmecken, Tasten und Hören hat unser Körper noch viele andere Sinne, die im Laufe der Entwicklung der Gesellschaft in den Schatten gestellt wurden.

In diesem Artikel stellen wir Ihnen zehn zusätzliche Sinne vor, von denen Sie wahrscheinlich noch nichts wussten.

Diese zehn Sinne wurden von alten Kulturen rund um den Globus weithin genutzt und anerkannt, sind aber im Laufe der Jahre unpopulär geworden, da die moderne Gesellschaft aus vielen verschiedenen Gründen „kälter“ und damit sinnlos geworden ist. Wir haben die immensen Fähigkeiten unseres Körpers vergessen und sind weniger mit unserer Umgebung verbunden, vor allem weil sich viele von uns von ihrer Umwelt und ihren Sinnen entfernt haben.

Vielleicht ist es an der Zeit, der alten Lebensweise zu folgen und mehr in Kontakt mit den verschiedenen Sinnen zu kommen, über die unser Körper verfügt, die wir aber zu ignorieren beschließen.

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Unsere Vorfahren waren sich der verschiedenen Sinne des menschlichen Körpers voll bewusst und nutzten sie entsprechend. Die moderne Gesellschaft scheint dies vergessen zu haben, da wir an dem Glauben festhalten, dass wir nur fünf Sinne haben: Sehen, Riechen, Schmecken, Tasten und Hören.

Chemorezeptoren: Sie sind mit der Erkennung von Hormonen und Drogen verbunden. Sie können auch den Brechreflex regulieren. Sie sind sensorische Verlängerungen des peripheren Nervensystems in die Blutgefäße.

Dehnungsrezeptoren: Sie befinden sich in den primären Organen und ermöglichen die Erkennung der Erweiterung der Blutgefäße. Sie werden mit Kopfschmerzen in Verbindung gebracht. Die Dehnungsrezeptoren sind neurologisch über afferente Nervenfasern mit dem Mark im Hirnstamm verbunden. Interessanterweise überwachen sie den Blutdruck und sind in der Lage, die Freisetzung von antidiuretischem Hormon (ADH) aus der Hypophyse zu stimulieren.

Äquilibriozeption oder Gleichgewichtssinn: Dieser Sinn, der sich im Inneren der Ohren befindet, ermöglicht es dem Menschen, das Gleichgewicht zu halten und die notwendigen Veränderungen vorzunehmen, damit der Körper während der Bewegung im Gleichgewicht gehalten wird. Das Gleichgewicht ist das Ergebnis des Zusammenwirkens mehrerer Körpersysteme: Die Augen (visuelles System), die Ohren (vestibuläres System) und das Gefühl des Körpers, wo er sich im Raum befindet (Propriozeption), müssen im Idealfall intakt sein.

Nozizeption: Sie ist für die Wahrnehmung von Schmerzen verantwortlich. Sie besteht aus drei Arten von Rezeptoren: somatischen (Knochen und Gelenke), kutanen (Haut) und viszeralen (innere Organe). Wie von Experten festgestellt, haben Nozizeptoren einen bestimmten Schwellenwert, d. h. sie benötigen eine Mindestintensität der Stimulation, bevor sie ein Signal auslösen.

Hunger: Dank dieses Gefühls erkennt der Körper das Bedürfnis nach Nahrung. In der heutigen Welt leben wir jedoch in einer so schnellen Umgebung, dass viele von uns diesen Sinn ignorieren, obwohl wir Hunger verspüren. Darüber hinaus gibt es Menschen, die auch dann noch essen, wenn sie satt sind, und diesen Sinn ignorieren, sobald sie ihn gewinnen. Hier können wir auch den Durst mit einbeziehen, der es dem Körper mehr oder weniger ermöglicht, seinen Wasserhaushalt zu überwachen, so dass man weiß, wann man Flüssigkeit zu sich nehmen muss.

Spannungssensoren: Sie befinden sich in den Muskeln und ermöglichen es dem Gehirn, die Intensität der Muskelspannung zu regulieren.

Propiozeption: Diese Karte empfindlicher Rezeptoren ermöglicht es dem Körper, die räumliche Lage jedes seiner Teile zu kennen. Die Propiozeption wird unterschieden von der Exterozeption, mit der man die Außenwelt wahrnimmt, und der Interozeption, mit der man Schmerzen, Hunger usw. wahrnimmt.

Schall/Hören: Dieser Sinn nimmt Schallschwingungen wahr, die sich in verschiedenen Medien befinden, z. B. in der Luft oder im Wasser. In letzter Zeit hört unsere Gesellschaft nicht mehr zu, und wir nehmen uns selten Zeit, der Stille zu lauschen, was in verschiedenen Kulturen rund um den Globus praktiziert wird.

Thermorezeption: Die Thermorezeption ist sowohl für die Erfassung der Außentemperatur als auch für die Regulierung der Körpertemperatur zuständig. Die Einzelheiten der Funktionsweise der Temperaturrezeptoren werden noch erforscht.

Juckreiz: Unabhängig vom Tastsinn ist es der Sinn, der die Empfindung des Juckreizes erfasst und an das Gehirn weiterleitet. Laut brainfacts könnte Juckreiz eine der vielen Empfindungen sein, die von anderen sensorischen Neuronen übermittelt werden.

Quelle: Ancient Code

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