Äthiopien: Bitcoin-Mining-Boom trotz Krypto-Verbot und CBDC-Entwicklung

von | 25. Aug 2024

Beim Thema Blockchain und Kryptowährungen denkt man wohl nicht zuerst an ein Land wie Äthiopien. Im Februar jedoch geriet das Land in die Schlagzeilen, da es durch den Bau des „Grand Ethiopian Renaissance Dam“, eines riesigen Staudamms, mehr Elektrizität produziert und diese günstig an Bitcoin-Miner verkauft, die fast ausschließlich aus China stammen.

Bevor wir uns dem Thema zuwenden, ein YouTube-Video darüber, worum es beim „Grand Ethiopian Renaissance Dam“ geht.

Hinweis: Das Video stammt vom Wall Street Journal, ist also von seinen Aussagen her teilweise kritisch zu betrachten. Wir haben uns trotzdem für dieses Video entschieden, da andere Videos sehr lang gewesen wären.

Deutsche Version des Videos – maschinell mit ElevenLabs übersetzt.

Kontroverser 4,2-Milliarden-Dollar-Mega-Damm in Äthiopien hat bisher ~21 Bitcoin-Miner angezogen

Powel – 10. Februar 2024

Derzeit berechnet Ethiopian Electric Power, das staatliche Energieversorgungsunternehmen, den Bitcoin-Minern einen festen Preis von 3,14 US-Cent pro Kilowattstunde für Strom, der von Umspannwerken bezogen wird. Es wird erwartet, dass dieser Preis sinken wird, sobald die Miner direkt an Kraftwerke angeschlossen sind.

Laut einem neuen Bericht sind chinesische Unternehmen in Äthiopien eingetroffen, um von der neuen Stromerzeugungskapazität des Landes durch den Grand Ethiopian Renaissance Dam (GERD) zu profitieren.

Der Renaissance-Damm, der nun vollständig gefüllt ist, hat die installierte Erzeugungskapazität Äthiopiens auf 5,3 Gigawatt erhöht, wobei 92 % dieser Kapazität aus Wasserkraft stammen, einer erneuerbaren Energiequelle. (Vgl. France24)

Laut dem Bericht von Bloomberg hat das staatliche Strommonopol bereits Stromlieferverträge mit 21 Bitcoin-Mining-Unternehmen abgeschlossen, von denen alle bis auf zwei chinesisch sind. Der Bericht fügt hinzu, dass Äthiopien bereits zu einem der weltweit führenden Empfänger von Bitcoin-Mining-Maschinen aufgestiegen ist.

Die äthiopische Regierung erlaubte das Bitcoin-Mining hauptsächlich, weil die Unternehmen in Fremdwährung für den von ihnen verbrauchten Strom bezahlen, sagte Yodahe A. Zemichael, stellvertretender Direktor der Informationsnetzwerksicherheitsverwaltung, in einer Antwort auf Fragen von Bloomberg News.

Die Regierung hat auch eine Richtlinie zur Regulierung von „kryptografischen Produkten“, einschließlich Mining, umgesetzt, aber die Erteilung von Lizenzen befindet sich noch in einer Sandkastenphase und steht am Anfang der Entwicklung.

Für Bitcoin-Miner, insbesondere jene aus China, wo, wie von BitKE [Kenianisches Nachrichtenportal für Kryptowährungen] im Jahr 2021 berichtet, das Land eine Säuberung der Branche durchgeführt hat, bietet Äthiopien eine einzigartige Kombination aus wirtschaftlichen und politischen Vorteilen. (Vgl. BitcoinKE) Einige Führungskräfte sehen Äthiopien sogar als potenziellen Konkurrenten für Texas, das bis zu einem Viertel der globalen Bitcoin-Mining-Kapazität ausmacht.

Es wird prognostiziert, dass sich Äthiopiens Erzeugungskapazität verdoppeln wird, sobald der GERD vollständig fertiggestellt ist. Derzeit berechnet Ethiopian Electric Power den Bitcoin-Minern einen festen Preis von 3,14 US-Cent pro Kilowattstunde für Strom, der von Umspannwerken bezogen wird. Es wird erwartet, dass dieser Preis sinken wird, sobald die Miner direkt an Kraftwerke angeschlossen sind.

Laut Bloomberg benötigt Äthiopien dringend Devisenzuflüsse. Es befindet sich derzeit in Verhandlungen über ein Rettungspaket des Internationalen Währungsfonds (IWF), nachdem es im Dezember 2023 eine Zinszahlung an private Gläubiger nicht leisten konnte.

Chinesische Bitcoin-Miner beginnen auch, Länder wie Angola und Nigeria ins Auge zu fassen.

Quelle: Crypto Times

Der Äthiopische Staatsfonds beginnt mit dem Bitcoin-Mining im Rahmen eines 250-Millionen-Dollar-Deals

Powel – 23. Februar 2024

Laut einem aktuellen Bericht hat das staatliche Strommonopol nach der Befüllung des Grand Renaissance Dam (GERD) bereits Stromlieferverträge mit 21 Bitcoin-Mining-Unternehmen abgeschlossen, und Äthiopien ist bereits zu einem der weltweit führenden Empfänger von Bitcoin-Mining-Maschinen aufgestiegen.

Äthiopien steht kurz davor, mit dem Bitcoin-Mining durch eine neue Zusammenarbeit mit Data Center Service, einer Tochtergesellschaft der West Data Group, zu beginnen.

Am 15. Februar 2024 unterzeichnete der Äthiopische Staatsfonds Ethiopian Investment Holdings (EIH) eine Absichtserklärung mit dem in Hongkong ansässigen Unternehmen West Data Group’s Center Service PLC, ein Deal, der voraussichtlich den Startschuss für Bitcoin-Mining-Operationen geben wird.

Laut Kal Kassa, CEO von Hashlabs Mining in Äthiopien, umfasst der Deal den Aufbau von Bitcoin-Mining-Operationen unter Verwendung von Canaan Avalon-Minern und ist Teil der umfassenderen Strategie des Landes, seine technologischen und energetischen Ressourcen zu nutzen, um internationale Investitionen anzuziehen und das Wirtschaftswachstum zu fördern. (Vgl. X)

Die Partnerschaft basiert auf einer allgemeinen Vereinbarung für ein bahnbrechendes 250-Millionen-Dollar-Projekt zur Datenverarbeitung, „das der Schaffung von modernster Infrastruktur für Datenverarbeitung und künstliche Intelligenz-Trainingsoperationen in Äthiopien gewidmet ist“, so die Ethiopian Investment Holdings (EIH).

West Data Group ist ein Fintech-Unternehmen, das auf Blockchain-Technologie basiert und 2017 sein erstes Rechenzentrum in Kentucky gegründet hat. Es verfügt über Zentren in:

  • Texas
  • Kentucky
  • Kasachstan
  • Angola
  • Kenia

Laut der Website des Unternehmens wurde ab 2021 der strategische Fokus des Unternehmens auf Bitcoin-Mining, digitale Währungsinvestitionen und Handel verlagert.

Ethiopian Investment Holdings (EIH) rühmt sich, der größte Staatsfonds in Afrika zu sein, mit über 150 Milliarden Dollar an verwaltetem Vermögen und zusätzlichen Dividendeneinnahmen, die die langfristigen kommerziellen und Investitionsinteressen Äthiopiens repräsentieren.

Die Ethiopian Investment Holdings (EIH) umfasst fast 30 staatseigene Unternehmen und hält Vorzeigeunternehmen wie Ethiopian Airlines (vgl. BitcoinKE) und Ethio Telecom (Vgl. BitcoinKE) in seinem Portfolio. Die Tochtergesellschaften erstrecken sich über mehrere Sektoren und beschäftigen etwa eine Viertelmillion Mitarbeiter.

Laut einem aktuellen Bericht hat das staatliche Strommonopol nach der Befüllung des Grand Renaissance Dam (GERD) bereits Stromlieferverträge mit 21 Bitcoin-Mining-Unternehmen abgeschlossen, und Äthiopien ist bereits zu einem der weltweit führenden Empfänger von Bitcoin-Mining-Maschinen aufgestiegen. (Vgl. BitcoinKE)

Bitcoin | Kontroverser 4,2 Milliarden Dollar teurer Mega-Damm in Äthiopien hat bisher etwa 21 Bitcoin-Miner angezogen.

Derzeit berechnet Ethiopian Electric Power, das staatliche Energieversorgungsunternehmen, den Bitcoin-Minern einen festen Satz von 3,14 US-Cent pro Kilowattstunde für Strom, der von Umspannwerken bezogen wird, ein Preis…

Diese Bitcoin-Mining-Unternehmen zahlen in Fremdwährung für den von ihnen verbrauchten Strom, zu einer Zeit, in der das Land dringend Devisenzuflüsse benötigt.

Quelle: Crypto Times

Wir gehen weiter zum Thema der Digitalen Zentralbankwährung und wie es damit in Äthiopien steht. Im folgenden Artikel erfahren wir zudem, dass Kryptowährungen in Äthiopien verboten sind, obwohl das Land Anstrengungen unternimmt, Bitcoin-Miner ins Land zu holen.

Äthiopien unternimmt ersten Schritt in Richtung CBDC im Rahmen einer Wirtschaftsreform

Derek Andersen – 17. Juni 2024

Äthiopien plant, einen rechtlichen Rahmen und ein regulatorisches Sandbox-Modell für die Einführung einer CBDC „nach Bedarf“ zu schaffen.

Die National Bank of Ethiopia (NBE) hat zwei Proklamationen als Teil eines Wirtschaftsreformplans vorbereitet. Eine davon umfasst die Schaffung eines rechtlichen Rahmens für die Einführung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC).

Die im NBE-Proklamation vorgesehenen politischen Änderungen umfassen die Schaffung eines rechtlichen Rahmens für eine CBDC „nach Bedarf“ sowie die Erhöhung des Kapitals der NBE und die Schaffung einer rechtlichen Grundlage für den Verbraucherschutz. Die begleitende Banking Business Proclamation behandelt die Liberalisierung ausländischer Investitionen im Bankensektor, Korrekturmaßnahmen bei „problematischen“ Banken und die Schaffung eines regulatorischen Sandbox-Modells für innovative Finanzlösungen.

Der Ministerrat hat die Proklamationen genehmigt, und sie werden bald im Repräsentantenhaus vorgestellt.

Die Zentralbank hat umfassende Reformen im Sinn

Die Proklamationen sind Teil der Homegrown Economic Reform Agenda der Regierung. Die privat geführte äthiopische Zeitung The Reporter erwähnte das Interesse der Regierung an einer CBDC im April. (Vgl. The Reporter Ethiopia) Es wurde berichtet, dass im Juni eine Studie gestartet werden soll. Zudem wolle die NBE bis Dezember dem „Cross Border Payment System“ beitreten. Es wurden jedoch keine spezifischen Informationen zu diesem System gegeben.

Äthiopien hat bereits Schritte zur wirtschaftlichen Liberalisierung unternommen, einschließlich der Beendigung des Staatsmonopols auf mobile Geldtransfers. Das Land nutzt bereits blockchain-basierte digitale Infrastruktur für große staatliche Zahlungen.

Quelle: The Eastleigh Voice

Äthiopiens Ministerrat hat den Entwurf der Proklamation der Nationalbank von Äthiopien und der Proklamation über das Bankwesen genehmigt.

Afrika hat gemischte Erfahrungen mit Krypto

Die Einführung von Kryptowährungen macht in mehreren afrikanischen Ländern Fortschritte, trotz Hindernissen wie einer geringen Internetdurchdringung. Nicht alle Versuche, Krypto einzuführen, waren erfolgreich. Bemerkenswert ist, dass die Zentralafrikanische Republik Bitcoin als Währung angenommen und eine nicht-CBDC-Regierungskryptowährung namens Sango eingeführt hat, die jedoch nur begrenzten Erfolg hatte. Die Sango-Währungs-Website ist zum Zeitpunkt des Schreibens nicht funktionsfähig.

Digitale Währungen bleiben in Äthiopien illegal, obwohl die Lizenzierung von „Dutzenden“ Datenverarbeitungsunternehmen darauf abzielt, die billige Elektrizität des Landes zum Krypto-Mining zu nutzen. Es wurden auch Pläne zur Einführung des Web3-Fuse-Zahlungssystems entwickelt.

Mindestens 18 afrikanische Länder beschäftigen sich mit CBDCs. (Vgl. CBDCTracker) Nigeria hatte gemischten Erfolg mit der eNaira, die 2022 als die weltweit zweite CBDC eingeführt wurde. Simbabwe nutzte einen staatlich ausgegebenen goldbasierten Token als Grundlage für die Einführung der neuesten Währung.

Quelle: Cointelegraph

Wir tauchen nochmals weiter in das Thema ein, da die Entwicklung von CBDCs eine große Gefahr für die jeweilige Bevölkerung in Sachen Freiheit darstellt, weil es niemand mehr zwischen dem eigenen Konto und der ausgebenden Zentralbank gibt und das Geld zudem programmierbar ist. Je nach Beschaffenheit der CBDC kann das Geld auf dem eigenen Konto also komplett über die Zentralbank, und je nach Vernetzung mit der Regierung, von ihr kontrolliert werden.

Exklusiv: Äthiopien etabliert CBDC-Rahmen nach neuen Bankenreformen – Experteneinsichten

Hassan Shittu – 2. Juli 2024

Äthiopien steht vor einer bedeutenden finanziellen Umstrukturierung mit der Einführung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) im Rahmen umfassender Bankenreformen. Dieser Schritt, der vom Ministerrat genehmigt wurde, zielt darauf ab, die monetäre Kontrolle zu stärken, Zahlungssysteme zu modernisieren und ausländische Investitionen anzuziehen. Er bildet das Fundament der breiteren Strategie Äthiopiens, den Finanzsektor zu liberalisieren und die finanzielle Inklusion auszubauen.

David Ben Kay, Experte für Unternehmensrecht, Blockchain-Technologie und aufstrebende Märkte, gab exklusive Einblicke in die Implikationen von Äthiopiens CBDC-Initiative. Im Gespräch mit Cryptonews hob Kay die potenziellen Vorteile und Herausforderungen dieses bahnbrechenden Vorhabens hervor.

Äthiopiens CBDC und Finanzreformen

David Ben Kay, der als Chief Legal Counsel für Pundi X [ein Anbieter von Blockchain-basierten Zahlungslösungen] tätig war und Mitglied des Verwaltungsrats der Ethereum Foundation ist, teilte seine Einsichten über Äthiopiens Initiative zur digitalen Zentralbankwährung (CBDC) und deren Auswirkungen auf die Finanzreformen.

Kay betonte, dass CBDCs zwar das Potenzial haben, Finanzsysteme zu modernisieren, jedoch auch die finanzielle Kontrolle innerhalb der Regierungen zentralisieren können, was möglicherweise die finanzielle Autonomie des Einzelnen einschränkt. Er sagte:

„CBDCs sind in den Zentralbanken der Regierungen zentralisiert und können potenziell die individuelle finanzielle Autonomie einschränken, indem sie es den Regierungen ermöglichen, Steuern und Bußgelder direkt von persönlichen Wallets einzuziehen und Ausgabenentscheidungen zu kontrollieren.“

Im Hinblick auf Äthiopiens CBDC-Initiative wies Kay darauf hin, dass die Ausrichtung auf breitere wirtschaftliche Reformen erhebliche Herausforderungen mit sich bringt.

„Infrastrukturherausforderungen, wie der Zugang zu abgelegenen Gebieten mit geringer Internet- und Smartphone-Durchdringung, erfordern erhebliche Investitionen“, fügte er hinzu.

Die Einführung einer CBDC könnte auch eine Überarbeitung des Finanzsystems erforderlich machen, was sich unvorhersehbar auf die wirtschaftliche Stabilität auswirken könnte.

Trotz dieser Herausforderungen betonte Kay die potenziellen Vorteile von Äthiopiens CBDC und verwies auf Chancen für ausländische Investitionen in den Infrastrukturausbau und die Verbesserung des Finanzsystems.

„Gleichzeitig könnten diese Herausforderungen hervorragende Möglichkeiten für ausländische Investitionen bieten, die zum Ausbau der Infrastruktur beitragen und Ratschläge zur Stärkung des Finanzsystems des Landes geben könnten.“

Er unterstrich die Bedeutung, Lösungen an die vielfältigen sozioökonomischen Kontexte Afrikas anzupassen, da die technologische Infrastruktur, regulatorische Umgebungen und wirtschaftlichen Bedingungen auf dem Kontinent stark variieren.

Aus seiner Erfahrung beim Aufbau auslandsinvestierter Unternehmen reflektierend, riet Kay Unternehmen, die daran interessiert sind, in den äthiopischen Markt einzutreten, das lokale regulatorische Umfeld gründlich zu verstehen und eng mit lokalen Partnern zusammenzuarbeiten.

„Afrika ist keineswegs monolithisch, mit großen Unterschieden zwischen den Ländern in Bezug auf ihre sozioökonomische Entwicklung. Lösungen für Probleme müssen notwendigerweise auf jedes Land zugeschnitten sein.“

In Bezug auf den Ansatz von Pundi X hob Kay deren Fokus auf physische Over-the-Counter-Zahlungen mittels Blockchain-Technologie hervor, von dem er glaubt, dass er erheblich zur finanziellen Inklusion in Regionen mit begrenzter digitaler Infrastruktur beitragen kann. Dieser Ansatz, so Kay, passt gut zur potenziellen Einführung von CBDCs und bietet praktische Lösungen für alltägliche Transaktionen.

Zukunft von Blockchain und Finanzdienstleistungen in Afrika

David Ben Kay sieht die Blockchain-Technologie als eine zentrale Rolle in der Gestaltung der Zukunft der Finanzdienstleistungen in Afrika. Er glaubt, dass Blockchain die Transparenz, Sicherheit und Effizienz bei finanziellen Transaktionen verbessern kann, wodurch eine größere finanzielle Inklusion gefördert und die wirtschaftliche Entwicklung unterstützt wird.

Kay erwartet, dass sich das regulatorische Umfeld für Kryptowährungen in Afrika so entwickeln wird, dass es ein Gleichgewicht zwischen der Förderung von Innovation und der Gewährleistung von Verbraucherschutz und finanzieller Stabilität findet.

„Regulierungen sollten darauf abzielen, Innovationen zu fördern, während der Verbraucherschutz und die finanzielle Stabilität gewährleistet werden“, betonte er.

Aus seiner Erfahrung in China zog Kay die Bedeutung einer robusten Infrastruktur und eines klaren regulatorischen Rahmens für die CBDC-Initiative Äthiopiens hervor. Er schlug vor, dass Äthiopien von Chinas Ansatz lernen könnte, um eine reibungslose Implementierung seiner CBDC zu gewährleisten.

Äthiopien wird immer beliebter für das Bitcoin-Mining, nachdem China die Branche im Jahr 2021 aus seinen Grenzen verbannt hat.

Äthiopiens CBDC-Initiative stellt einen bedeutenden Schritt in den laufenden Finanzreformbemühungen des Landes dar, zu denen auch die Erweiterung seiner Bitcoin-Mining-Kapazität Anfang dieses Jahres gehörte. Trotz bestehender Herausforderungen wie Infrastrukturdefiziten und regulatorischer Komplexität machen die potenziellen Vorteile der Förderung finanzieller Inklusion und der Anziehung ausländischer Investitionen Äthiopiens Entwicklungen in diesem Bereich bemerkenswert und es lohnt sich, diese genau zu beobachten.

Quelle: Cryptonews

Fazit

Äthiopien steht einem großen Wandel bevor, der bereits mit dem Bau des „Grand Ethiopian Renaissance Dam“ begonnen hat. Das zweigleisige Vorgehen, Bitcoin-Miner ins Land zu holen, aber Kryptowährungen für die Bevölkerung zu verbieten, kombiniert mit der Entwicklung einer CBDC (Digitale Zentralbankwährung), zeigt, wie wenig der Regierung daran gelegen ist, ihrer Bevölkerung ein freibestimmtes Leben zu ermöglichen.

Dass Kay als Mitglied des Verwaltungsrats der Ethereum Foundation sagt, Äthiopien solle sich ein Beispiel an China nehmen, wirft ein negatives Licht auf die Ethereum Foundation und ihre dezentrale Ausrichtung.

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