Apple offenbart den ultimativen KI-Albtraum! (Die Naiven werden auf die Pseudo-Alternative von Elon Musk umsteigen)

von | 12. Jun 2024

Nach monatelangem Schweigen über seine KI-Ambitionen hat sich Apple am Montag mit einer groß angelegten Produktankündigung in das Rennen um künstliche Intelligenz eingeschaltet.

Auf seiner Worldwide Developer Conference (WWDC) läutete der milliardenschwere Tech-Gigant eine neue Ära der Technologie ein, die er „Apple Intelligence“ nannte. (Vgl. The Daily Mail)

Apple Intelligence ist im Wesentlichen ein schicker Markenname für Apples neuen Fokus auf KI, ausgelöst durch den großen Erfolg des Chatbots ChatGPT vor 18 Monaten.

Das bedeutet, dass die KI in allen Apple-Geräten und -Apps umfassend präsent sein wird – ob Sie das nun mögen oder nicht.

Während Apple behauptet, dass die Technologie ein „neues Kapitel der Apple-Innovation“ einläuten wird, scheint nicht jeder damit einverstanden zu sein. So hat Elon Musk nach der Nachricht dramatisch gewarnt, dass er Apple-Geräte aus seinen Firmen verbannen wird. (Vgl. The Daily Mail)

„Apple Intelligence“ bezieht sich auf eine Reihe neuer KI-gestützter Funktionen, die mit dem kommenden Software-Update von Apple, iOS 18, eingeführt werden, von KI-generierten Emoji bis hin zu einer neuen Version von Siri, die ChatGPT, den berüchtigten Chatbot von OpenAI, nutzt

Auf der Enthüllungsveranstaltung sagte CEO Tim Cook, dass Apple Intelligence „ein neues Kapitel in der Apple-Innovation“ einläutet und „die Möglichkeiten unserer Produkte für die Nutzer verändern“ wird.

„Unser einzigartiger Ansatz kombiniert generative KI mit dem persönlichen Kontext des Nutzers, um wirklich hilfreiche Intelligenz zu liefern“, so Cook.

Der Tech-Gigant kündigte Apple Intelligence mit großer Ehrfurcht als „das persönliche Intelligenzsystem, das die Kraft generativer Modelle mit dem persönlichen Kontext verbindet, um Intelligenz zu liefern“ an.

Einfacher ausgedrückt: Es ist ein Überbegriff für alle Aufgaben, die KI auf Ihrem iPhone, iPad und Mac-Computer erledigen kann – vorausgesetzt, das Gerät verfügt über die kommende Software iOS 18 und einen wichtigen KI-Chip. (Vgl. The Daily Mail)

ChatGPT-Siri-Integration

Der größte Teil von Apple Intelligence ist sicherlich die Integration des äußerst beliebten Chatbots ChatGPT von OpenAI mit Siri, dem eingebauten virtuellen Assistenten von Apple.

Vor der WWDC gab es Gerüchte, dass Apple seinen eigenen KI-Chatbot entwickeln würde, um ChatGPT Konkurrenz zu machen. Stattdessen hat sich Apple mit OpenAI zusammengetan, um ChatGPT auf Apple-Geräte zu bringen.

iOS 18-Benutzer werden gefragt, bevor eine Frage an ChatGPT gesendet wird, zusammen mit Dokumenten oder Fotos, und Siri präsentiert dann die Antwort

Mit den besseren „Sprachverstehensfähigkeiten“, die durch ChatGPT ermöglicht werden, wird Siri Ihnen über mehrere Apps hinweg helfen und „alltägliche Aufgaben beschleunigen“, so Apple.

Sie können wie gewohnt die Seitentaste drücken und halten, um Siri zu aktivieren, aber mit ChatGPT im Hintergrund wird Siri in der Lage sein, „Tausende von Fragen zu beantworten, wie etwas zu tun ist“, was es vorher nicht konnte.

Zum Beispiel könnte man sagen: „Spiel den Podcast ab, den Jamie empfohlen hat“, und Siri findet die Episode und spielt sie ab, ohne dass sich der Nutzer daran erinnern muss, ob sie in einem Text oder einer E-Mail erwähnt wurde.

Oder Sie könnten fragen: „Wann landet Mamas Flug?“ und Siri findet die Flugdaten und vergleicht sie mit der Echtzeit-Flugverfolgung, um die Ankunftszeit zu ermitteln.

Apple besteht darauf, dass private Nutzerinformationen und ihre Anfragen von Siri nicht protokolliert oder gespeichert werden, anders als bei der normalen Version von ChatGPT.

Elon Musk gehört jedoch zu denjenigen, die das nicht glauben. Er twitterte, dass Apple „Sie verraten und verkaufen“ würde, indem es Ihre Daten an OpenAI übergibt.

KI-generierte Emoji

Wenn Sie beim Chatten nie das gewünschte Emoji finden können, hat Apple die Lösung.

Eine der unterhaltsamsten Funktionen von Apple Intelligence sind die KI-generierten Emoji, die Apple „Genmoji“ nennt (eine Mischung aus „generiert“ und „Emoji“).

In der Nachrichten-App können Sie eine kurze Beschreibung des gewünschten Emojis eingeben, z. B. „Smiley, der Gurken trägt“ oder „Eichhörnchen-DJ“.

KI-generierte Emoji: In der Nachrichten-App können Nutzer eine kurze Beschreibung eingeben (z. B. „Smiley, der Gurken trägt“), um ein einzigartiges Emoji zu erhalten, das sie an jemanden senden können

Ähnlich wie bei KI-Tools, die nur ein paar Worte brauchen, um seltsame Kunstwerke zu erstellen, liefert Genmoji nach einer einzigen Eingabeaufforderung eine KI-generierte Annäherung an das, was Sie im Sinn hatten. (Vgl. The Daily Mail)

Wenn Ihnen nicht gefällt, was die KI für Sie erstellt hat, können Sie aus einigen Ersatzoptionen wählen.

Da Emoji immer beliebter werden, um Gefühle anstelle von Worten auszudrücken, hebt das Tool laut Apple Emoji „auf eine völlig neue Ebene“. (Vgl. The Daily Mail)

Aufräumen

Apples „Clean Up“-Werkzeug für die Fotos-App ermöglicht eine extrem saubere Bearbeitung von Fotos – ohne verräterische Anzeichen, dass der Schnappschuss in irgendeiner Weise manipuliert wurde.

Damit können Nutzer „störende Objekte“ aus dem Hintergrund eines Fotos entfernen – zum Beispiel einen Fotobomber im Hintergrund eines Familienfotos.

Das neue Aufräumwerkzeug in Apples Fotos-App kann „ablenkende Objekte“ im Hintergrund eines Fotos erkennen und entfernen

Clean Up ist Googles Fotobearbeitungstechnologie „Magic Eraser“ für seine Pixel-Telefone sehr ähnlich, die in den letzten Jahren in der Google-Werbung stark beworben wurde.

Aber die Technologie wurde von einigen als „orwellsch“ bezeichnet, da sie die Realität verzerren und eine „falsche Erinnerung“ erzeugen kann.

In Bezug auf Clean Up sagte ein Kommentator, dass es „missbraucht werden kann“, weil es „das Löschen von Beweisen einfach macht“.

Bildgenerator

KI unterstützt auch ein neues Tool zur Bilderzeugung namens „Image Playground“, das in mehreren Apps verfügbar ist, darunter Messages und Pages.

Mit Image Playground können Nutzer in wenigen Sekunden Bilder erstellen und dabei aus drei Stilen wählen – „Animation“, „Illustration“ und „Skizze“.

Mit Image Playground können Benutzer in Sekundenschnelle lustige Bilder erstellen und dabei aus drei Stilen wählen – Animation, Illustration und Skizze.

Ein Werbebild scheint ein Foto einer Person zu zeigen, die in der Einstellung „Animation“ in einen 3D-Avatar im Stil eines Videospiels verwandelt wird und einen Raumanzug trägt.

Ähnlich wie Genmoji soll dieses „aufregende“ Bildgestaltungswerkzeug iPhone-Besitzern helfen, „auf neue Weise zu kommunizieren und sich auszudrücken“, so das Unternehmen.

Erinnerungen-Film

Die enormen Speicherkapazitäten eines iPhones machen es immer wieder verlockend, Fotos und Videos anzuschauen, um einen Hauch von Nostalgie zu erleben.

Apple hat dies erkannt und mit „Movie Memories“ ein KI-Tool entwickelt, das den perfekten Film für die Wiedergabe auf Ihrem Gerät erstellt.

Wenn Sie eine kurze Beschreibung eingeben – zum Beispiel „letzter Sommer in unserem Garten“ – kann die KI Ihre Mediathek durchsuchen und Fotos und Clips zu einem Film „mit eigenem Erzählbogen“ zusammenstellen.

Movie Memories wählt die besten Fotos und Videos auf der Grundlage der Beschreibung eines Nutzers aus und arrangiert sie zu einem Film mit eigenem Handlungsbogen

Und da kein Film ohne ein bisschen Musik wirklich gut ist, bekommst du von Apple Music passende Songvorschläge zur Erinnerung.

Auch hier betont Apple den Aspekt des Datenschutzes, wenn eine KI Ihr Privatleben durchforstet.

„Wie bei allen Apple Intelligence-Funktionen bleiben die Fotos und Videos des Nutzers auf dem Gerät privat und werden weder an Apple noch an andere weitergegeben“, heißt es.

KI-Schreibwerkzeuge

Der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) zur Verbesserung des Schriftbildes ist nicht neu – so erstellt beispielsweise Microsofts Copilot AI in Word erste Entwürfe und macht Änderungsvorschläge.

Doch jetzt springt Apple mit seinen eigenen KI-gesteuerten Schreibwerkzeugen auf den Zug auf.

Die Technologie schreibt, korrigiert und fasst Texte verschiedener Apps zusammen, darunter Mail, Notizen und Pages sowie einige Drittanbieter-Apps.

„Egal, ob es darum geht, Klassennotizen aufzuräumen, sicherzustellen, dass sich ein Blogbeitrag richtig liest oder eine E-Mail perfekt formuliert ist, die Schreibwerkzeuge helfen den Nutzern, sich beim Schreiben sicherer zu fühlen“, so das Unternehmen.

Apple sagt: „Apple Intelligence eröffnet Nutzern neue Möglichkeiten, ihr Schreiben zu verbessern und effektiver zu kommunizieren“.

iOS 18 – das im September erscheinen soll – wird mit vielen alten iPhone-Modellen kompatibel sein, darunter iPhone 14, iPhone 13 und iPhone 12.

Laut Apples Website benötigt Apple Intelligence jedoch einen aktuellen KI-Chip in einem Gerät, um zu funktionieren – den A17 Pro (in iPhones) oder den M1 oder höher (in iPads und Macs).

Daher sind derzeit die einzigen beiden iPhones, die Apple Intelligence erhalten werden, das iPhone 15 Pro und das iPhone 15 Pro Max – nicht aber die Standardversion des iPhone 15.

Die KI wird jedoch mit der Veröffentlichung neuer Geräte und der Ausmusterung älterer Geräte ohne die erforderlichen KI-Chips auf allen Apple-Geräten noch allgegenwärtiger werden.

Thomas Husson, leitender Analyst bei Forrester, sagte, dass KI „fast unsichtbare Erfahrungen ermöglichen wird, ohne dass die Verbraucher es bemerken oder überhaupt wissen“.

„Apple Intelligence nutzt ständig Informationen über das Gerät und den persönlichen Kontext hinter den Kulissen, um das Nutzererlebnis automatisch zu verbessern“, so Husson.

Es stellt sich in der Tat die Frage, ob es einen Ein/Aus-Schalter gibt.

Ich glaube nicht, und es ist ein weiterer Beweis dafür, dass generative KI in das Leben der Verbraucher eindringen wird.

Paolo Pescatore, Analyst bei PP Foresight, sagte, dass KI „tief und breit in alle Apps, Geräte und Erfahrungen integriert ist“.

„Das bedeutet, dass die Nutzer in der Lage sein werden, in ihrem täglichen Leben viel mehr zu erreichen – mehr Zeitersparnis, mehr Life-Hacks, mehr nahtlose Interaktionen, mehr kreative Möglichkeiten der Kommunikation und mehr Spaß“, sagte er.

Quelle: The Daily Mail

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