Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel:
Wo die Macht über das Geld dem Volk zurückgegeben und die finanzielle Zukunft neu geschrieben wird.
Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel
Die Anerkennung von Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel markiert einen historischen Wendepunkt in unserem Verständnis und Umgang mit Geld. Mit El Salvador, das als erstes Land weltweit diesen mutigen Schritt gewagt hat, haben wir Neuland in der Demokratisierung des Finanzwesens betreten.
Diese Entwicklung verspricht nicht nur eine größere finanzielle Inklusion und Autonomie für die Bürger, sondern stellt auch einen entscheidenden Schritt hin zu einer wirtschaftlichen Unabhängigkeit vom zentralisierten Finanzsystem dar.
Rückgabe der Kontrolle an das Volk
Durch die Anerkennung von Bitcoin gesetzliches Zahlungsmittel erhalten die Bürger des Landes eine direkte Kontrolle über ihre finanziellen Mittel, frei von der Einflussnahme durch die Zentralbank.
Dieses Modell der finanziellen Souveränität steht in starkem Kontrast zu einem, von der Zentralbank mitgesteuerten Wirtschaftssystem.
Schutz vor Inflation
Im Gegensatz zu Fiat-Währungen, die durch die Möglichkeit der unbegrenzten Geldschöpfung seitens der Staaten und Zentralbanken anfällig für Inflation sind, bietet Bitcoin mit seiner festgelegten Obergrenze von 21 Millionen Coins einen inhärenten Schutz vor Entwertung. Obwohl kurzfristige Volatilität diesen Schutz scheinbar in Frage stellt, zeichnet sich bei einer langfristigen Perspektive deutlich eine Tendenz zur Wertbeständigkeit ab.
Förderung von finanzieller Inklusion
Bitcoin ebnet den Weg für eine umfassende finanzielle Inklusion, indem es auch jenen Menschen Zugang zum nationalen und globalen Finanzsystem gewährt, die bisher von traditionellen Bankdienstleistungen ausgeschlossen waren. Insbesondere in Ländern wie El Salvador, wo ein signifikanter Teil der Bevölkerung keinen Zugang zu Bankkonten hat, eröffnet Bitcoin neue Möglichkeiten für wirtschaftliche Teilhabe und Entwicklung.
Transparenz und Sicherheit durch Blockchain
Die zugrundeliegende Blockchain-Technologie garantiert ein hohes Maß an Transparenz und Sicherheit. In El Salvador ermöglicht die staatlich eingeführte Chivo Wallet den Bürgern sichere und transparente Bitcoin-Transaktionen. Gleichzeitig gewährt es dem Staat aber auch Einblicke in die Transaktionsdaten. Für diejenigen, die sich mehr Privatsphäre wünschen, bietet sich die Option einer selbstverwalteten Wallet an – eine problemlose Möglichkeit, die die zusätzliche Freiheit unterstreicht, welche Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel mit sich bringt.
Bitcoin, seine Schwächen und sein Gegensatz zu einer CBDC
Trotz der vielen Vorteile weist Bitcoin auch Schwächen auf, wie beispielsweise die zentralisierte Verteilung des Bitcoin-Vermögens und die Möglichkeiten, Transaktionen nachzuverfolgen, was die Privatsphäre einschränken kann.
In diesem Kontext bieten Central Bank Digital Currencies (CBDCs) aber dem Staat nicht nur die Möglichkeit, Transaktionen zu überwachen, sondern auch diese zu beschränken oder gar zu blockieren, sollten sie nicht den festgelegten Regeln entsprechen.
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