Die Menschheit braucht kein Wunder, ein bisschen mehr gesunder Menschenverstand würde allemal ausreichen, um das Ruder umzulenken. Eine Frage an dich, lieber Leser: Wie würdest du den Konflikt in der Ukraine lösen? Für mich war der Fall von Anfang an klar. Die prorussischen Gebiete in der Ukraine, wo die breite Mehrheit der Bevölkerung sowieso lieber zu Russland gehören möchte, müssten wieder zu einem Teil Russlands werden. Das könnte man problemlos mit einer demokratischen Abstimmung organisieren; wie es auf der Krim gemacht wurde.
Die grosse Herausforderung ist jedoch, dass das westliche Politik-Establishment dieses Szenario partout verhindern will. Ohne die bedingungslose Unterstützung der USA wäre Selenskyj jedoch machtlos. Nun stell dir vor, dass der US-amerikanische Präsident als mächtigster Vertreter des Westens bereit wäre, diesen Kompromiss einzugehen.
Trump hat in einem Interview mit Sean Hannity genau diesen Friedensplan vorgeschlagen und Fox News hat ausgerechnet diesen Teil des Interviews herausgeschnitten!
Da ist der einschlägige Passus:
„Ich hätte verhandeln können. Im schlimmsten Fall hätte ich einen Deal machen können, um etwas abzugeben, es gibt bestimmte Gebiete, die russischsprachig sind, ehrlich gesagt, aber Sie hätten einen Deal machen können.“
The Daily Beast
Später am Abend spielte Hannity Auszüge aus seinem „exklusiven“ Interview mit Trump in seiner Fox-News-Sendung zur Primetime ein. Obwohl Hannity das Segment ausstrahlte, in dem der Ex-Präsident erklärte, dass er den Krieg hätte stoppen können, liess er seltsamerweise den Teil aus, in dem Trump seinen Friedensplan enthüllte.
Stattdessen überspringt das Tonband, kurz nachdem Trump sagt: „Ich hätte verhandeln können“, etwa 30 Sekunden der Redezeit, bevor es wieder dort ansetzt, wo der ehemalige Präsident zu seiner Beschwerde übergeht, dass „China die Vereinigten Staaten nicht mehr respektiert“. (Vgl. The Daily Beast oder Business Insider)
Zur Erinnerung: Als Obama und Hillary im Weissen Haus sassen, eskalierte der Syrienkrieg fast zu einem Krieg zwischen Russland und der US-Nato-Koalition. Hätte General Flynn nicht privat mit Russland verhandelt, wäre der Krieg wahrscheinlich bereits damals ausgebrochen. Trump war zu diesem Zeitpunkt bereits gewählt, aber noch nicht offiziell im Amt. Während die Linken aufgrund dessen Flynn einen Verstoss gegen den Logan Act anlasten wollten, sind sich die Patrioten bis heute einig, dass Flynns heldenhafte Intervention einen Krieg mit Russland verhinderte.
Fazit: Das westliche Politik-Establishment ist offensichtlich an einem Krieg mit Russland interessiert, denn die Lösung des Konflikts läge mit minimalem Menschenverstand in unmittelbarer Reichweite. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern ist es Trump wähernd seiner 4-jährigen Amtszeit gelungen, keinen neuen Krieg anzuzetteln. Zudem lancierte er diverse Friedensprojekte; sowohl im Nahen Osten wie auch mit Nordkorea. Schade, dass er aktuell nicht im Weissen Haus sitzt, denn mit ihm wäre das Fiasko in der Ukraine wohl nie zustande gekommen. Dafür hat er während der Corona-Krise leider gnadenlos versagt und massgeblich zum globalen Impf-Massaker beigetragen, was für mich (als motivierter Trump-Versteher) bis heute unverständlich ist. Immerhin erwägt er gemäss AXIOS eine Kandidatur mit Kari Lake, die sich bereits mehrmals öffentlich gegen die Covid-Spritzen ausgesprochen hat.
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