Wieder ist ein Monat vergangen und erneut wurde der Airdrop pünktlich ausgeschüttet. Diesmal konnten wir zuvor über die Höhe abstimmen, die dieses Mal höher als im letzten Monat ausfiel, aber noch nicht die angestrebten 3-5 Prozent im Monat erreicht. Zur Auswahl standen 1 oder 2 Prozent Ausschüttung und die Abstimmung in der DAO fiel auf 2 Prozent. Ohne Preisschwankungen von Ethereum wären dies 24 Prozent im Jahr. Es benötigt gute vier Jahre mit einer solchen monatlichen Rendite, damit die Investition in das NFT zu 100 Prozent durch Airdrops ausbezahlt wäre.
Nicht zu vergessen ist, dass das NFT weiterhin im eigenen Besitz bleibt und weiterhin Renditen abwerfen sollte. Falls man das Geld der Investition ins NFT wieder benötigt, ist ein eigener Marktplatz in Codisa, wo wohl die meisten Interessenten zu finden sind, in Planung.
In der monatlichen Zusammenstellung können wir neben anderen Informationen auch sehen, wie viele NFTs im Umlauf sind und welchen Wert sie in Euro haben. Denn das ist eine etwas vertrackte Sache: Der Kaufpreis wird in Euro angegeben, muss aber in Ethereum bezahlt werden. Die Rendite und andere Zahlen werden ebenfalls in Euro berechnet. Dagegen erfolgt die Ausschüttung am Ende wieder in Ethereum. Tauscht man die Renditen sehr schnell in Euro, stimmen die Zahlen sehr gut. Behält man jedoch die Ausschüttung, also den Airdrop, in Ethereum, ist der Wert an die Wertentwicklung von Ethereum gekoppelt. Mit der Aussicht auf einen längerfristig steigenden Ethereumpreis lohnt sich das Halten in Ethereum, da man an dieser Entwicklung partizipiert. Geht man von langfristig sinkenden Ethereumpreisen aus, schmälert sich dadurch die Rendite. Eine Problematik, die allen bekannt ist, die beispielsweise verschiedene Währungen halten.
Der Durchschnittswert eines NFTs ist im Vergleich zum letzten Monat wieder deutlich von 260 Euro auf 365 Euro gestiegen, immer bezogen auf die Zahlen aus dem Bericht. Da Codisa für jedes dritte verkaufte NFT eines kostenlos erhält, gibt es zwei Szenarien, damit der Wert eines NFTs wieder auf den Einstiegspreis von 500 Euro oder darüber kommt:
- Es verkaufen sich kaum neue NFTs, sodass sich durch die 2:1-Regel kaum eine Verwässerung ergeben kann. Je höher das Kapital aller verkauften NFTs, desto geringer wird der Einfluss der 2:1-Regel auf den Wert eines NFTs, außer die Verkäufe steigen im gleichen Maße wie die zugrunde liegenden Kryptowährungen.
- Der Kryptomarkt erlebt eine Bullenphase, sodass die 2:1-Regel kaum noch eine Rolle spielt. Beide Szenarien sind durchaus möglich.
Auch wenn wir von der langfristigen positiven Entwicklung der NFTs ausgehen und auch jetzt die Rendite ganz gut ist, liegt unser Fokus auf dem Test, weshalb ab dieser Ausgabe immer zwei Diagramme gezeigt werden, wie sich die Prozente der Rendite und der Wert eines einzelnen NFTs entwickeln. Im oberen Diagramm ist der Bereich, der an Renditen angestrebt wird, grau hinterlegt. Im unteren Diagramm gibt es eine feine gestrichelte Linie bei 500 Euro, dem derzeitigen Kaufpreis des NFTs.
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Codisa bietet umfangreiche Informationen über sich selbst sowie über die ZenVentures DAO und deren NFTs. Es lohnt sich, sich parallel zu unserer Testreihe eigenständig zu informieren, um eine wohlüberlegte Entscheidung zu treffen, die der eigenen Situation am besten gerecht wird.
„Bye Bye Staat & Hallo Freiheit“
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