Die Trump-Administration hat sich erneut für umstrittene Impfstofftechnologien stark gemacht, diesmal durch die Erteilung des Fast-Track-Status für ARCT-2304, einen selbstverstärkenden mRNA-Impfstoff gegen die Vogelgrippe H5N1. Dieser von Arcturus Therapeutics entwickelte Impfstoff ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Vorbereitung auf künftige Pandemien, aber er lässt auch das umstrittene Erbe der Operation Warp Speed wieder aufleben. Die Biomedical Advanced Research and Development Authority (BARDA), die eine zentrale Rolle bei der raschen Entwicklung und Verbreitung der COVID-19-Impfstoffe gespielt hat, ist wieder am Ruder und wirft ernste Fragen zur Sicherheit und Wirksamkeit dieser experimentellen Technologien auf.
Hauptpunkte:
- Die Trump-Administration hat ARCT-2304, einem selbstverstärkenden mRNA-Impfstoff gegen die Vogelgrippe H5N1, den Fast-Track-Status verliehen.
- BARDA, ein wichtiger Akteur bei der Operation Warp Speed, finanziert und beschleunigt die Entwicklung dieser Impfstofftechnologie der nächsten Generation.
- Der von Arcturus Therapeutics entwickelte Impfstoff verwendet selbstreplizierende mRNA, die die Immunantwort in den Körperzellen verstärkt.
- Der Fast-Track-Status der FDA zielt darauf ab, das Prüfverfahren zu beschleunigen, was Bedenken hinsichtlich der schnellen Einführung experimenteller Technologien weckt.
- Die Gates-Stiftung hat 782.543 Dollar zur Unterstützung des Projekts bereitgestellt und damit das Modell der öffentlich-privaten Partnerschaft weiter gestärkt.
- Dieser Fast Track erklärt, warum sich Gates und Trump nach Trumps Wahl 2024 zu einem gut dreistündigen Gespräch trafen.
Eine Geschichte überstürzter Impfstoffentwicklung
Die Operation Warp Speed, die Vorzeigeinitiative der Trump-Administration in der Anfangsphase des COVID-19-Skandals, wurde zwar für ihre Schnelligkeit gelobt, aber auch für ihre mangelnde Transparenz und die potenziellen Risiken für die öffentliche Gesundheit kritisiert. Die rasche Entwicklung und Notfallzulassung von mRNA-Impfstoffen von Pfizer-BioNTech und Moderna wurde zwar für die Rettung von Menschenleben gelobt, verursachte aber auch erhebliche Nebenwirkungen und langfristige Auswirkungen dieser neuen Technologien. Der Impfstoff ARCT-2304, bei dem selbstreplizierende mRNA zum Einsatz kommt, ist das jüngste in einer Reihe von im Schnellverfahren durchgeführten Projekten, die die Grenzen dessen, was bei der Entwicklung von Impfstoffen als sicher und ethisch vertretbar gilt, weiter ausdehnen.
Die Gefahren der selbst-amplifizierenden mRNA-Technologie
Selbst-amplifizierende mRNA-Impfstoffe wie ARCT-2304 sind so konzipiert, dass sie sich in den Körperzellen vermehren und bei niedrigeren Dosen eine stärkere Immunreaktion auslösen können. Auch wenn dies vielversprechend klingt, ist die Technologie noch weitgehend experimentell, und die langfristigen Auswirkungen sind noch nicht vollständig bekannt. Die rasche Replikation der mRNA in den Zellen könnte unbeabsichtigte Folgen haben, wie z. B. eine Überstimulierung des Immunsystems, die zu schweren unerwünschten Reaktionen führen könnte. Außerdem wirft die Verwendung selbstreplizierender RNS Bedenken hinsichtlich der genetischen Veränderung und der Möglichkeit unbeabsichtigter genetischer Veränderungen im Wirt auf.
Die Rolle von BARDA und der Gates-Stiftung
Die Beteiligung der BARDA an dem Projekt ARCT-2304 ist angesichts ihrer Vorgeschichte mit der Operation Warp Speed besonders beunruhigend. Die weitreichenden Befugnisse der Behörde zur Finanzierung, Koordinierung und Beschleunigung pandemiebezogener Therapeutika und Impfstoffe sind kritisiert worden, weil sie der Geschwindigkeit Vorrang vor der Sicherheit einräumt. Die Zusage der Gates-Stiftung, das Projekt mit 782.543 Dollar zu unterstützen, (vgl. X) untermauert das Modell der öffentlich-privaten Partnerschaft, das wegen möglicher Interessenkonflikte und mangelnder Rechenschaftspflicht umstritten ist.
Die fortgesetzte Unterstützung der Trump-Administration für diese experimentellen Technologien trotz der bekannten Risiken und Misserfolge der Operation Warp Speed ist äußerst bedenklich. Der Fast-Track-Status für ARCT-2304 ist ein klarer Hinweis darauf, dass die Regierung mehr an einer schnellen Einführung als an der Gewährleistung der Sicherheit und Wirksamkeit dieser Impfstoffe interessiert ist. Dieser Ansatz gefährdet nicht nur die öffentliche Gesundheit, sondern untergräbt auch das Vertrauen in den Regulierungsprozess.
Das jüngste Abendessen zwischen Bill Gates und Präsident Trump in Mar-a-Lago, bei dem sie über globale Gesundheitsinitiativen diskutierten, (vgl. Economic Times) verdeutlicht einmal mehr die Ausrichtung der Regierung auf private Interessen. Gates, ein langjähriger Befürworter von Impfstofftechnologien, hat ein ureigenes Interesse am Erfolg dieser Projekte, und sein Einfluss auf die Gesundheitspolitik der Regierung ist offensichtlich. In dem etwa dreistündigen Gespräch ging es Berichten zufolge vor allem um die Bedeutung der Aufrechterhaltung von Programmen wie dem President’s Emergency Plan for AIDS Relief (PEPFAR) und das Potenzial für beschleunigte medizinische Innovationen. Diese Ausrichtung auf private Interessen wirft jedoch Fragen nach den wahren Beweggründen für die Impfstoffagenda der Regierung auf.
Quelle: Natural News
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