Der Archäologe Dr. Heinrich Kusch berichtet über ein gigantisches Tunnelnetzwerk unterhalb Europas, das sich von Schottland bis in die Türkei erstreckt

von | 14. Jan 2024

Ist es möglich, dass die alten Kulturen vor Tausenden von Jahren miteinander verbunden waren? Den Tausenden von unterirdischen Tunneln zufolge, die sich von Nordschottland bis zum Mittelmeer erstrecken, ist die Antwort ein klares Ja. Der Grund für diese ausgeklügelten Tunnel bleibt zwar ein Rätsel, aber viele Experten glauben, dass dieses riesige, 12.000 Jahre alte Netzwerk zum Schutz vor Raubtieren und anderen Gefahren gebaut wurde. Einige Experten sind der Meinung, dass diese geheimnisvollen Tunnel als moderne Autobahnen dienten, die den Menschen den Übergang ermöglichten und sie mit weit entfernten Orten in Europa verbanden.

In dem Buch Tore zur Unterwelt erklärt der Archäologe Dr. Heinrich Kusch, dass unter Dutzenden von neolithischen Siedlungen auf dem gesamten europäischen Kontinent riesige unterirdische Tunnel gefunden wurden. Diese gewaltigen Tunnel werden oft als antike Autobahnen bezeichnet.

Die Tatsache, dass viele dieser Tunnel heute, nach 12.000 Jahren, noch existieren, deutet laut Dr. Kusch darauf hin, dass die Tunnel sowohl komplex als auch sehr groß gewesen sein müssen.

„In ganz Europa gab es Tausende von ihnen“, sagt Dr. Kusch, „in Deutschland haben wir Hunderte von Metern unterirdischer Tunnel entdeckt. In Österreich haben wir weitere Hunderte gefunden. Diese unterirdischen Tunnel sind überall in Europa zu finden und es gibt Tausende von ihnen.“

Während einige der Tunnel relativ klein sind – einige von ihnen messen über einen Meter in der Breite – gibt es andere Tunnel, die mit unterirdischen Kammern und Lagerräumen gefunden wurden.

Die Tatsache, dass diese Tunnel gefunden wurden, deutet auf einen unglaublichen antiken Erfindungsgeist hin, der alles andere als das ist, was uns die Geschichtsbücher heute erzählen. Die Menschen der Antike hatten das Wissen und die Werkzeuge, um vor über zehntausend Jahren komplexe Strukturen zu bauen. Ein Beweis dafür sind die Pyramiden von Bosnien in Europa und ihre unglaublichen unterirdischen Tunnel, die sich über Kilometer erstrecken.

Dr. Kusch erklärt:

„In ganz Europa gab es Tausende dieser Tunnel – vom Norden Schottlands bis hinunter zum Mittelmeer. Sie sind mit Winkeln durchsetzt, an manchen Stellen sind sie größer und es gibt Sitzgelegenheiten oder Lagerkammern und andere Räume. Sie sind nicht alle miteinander verbunden, aber zusammengenommen ist es ein riesiges unterirdisches Netz.“

Kappadokien in der Türkei ist ein weiteres unglaubliches Beispiel. Die unterirdische Stadt von Derinkuyu ist ein weiterer Beweis für die Perfektion und die längst vergessenen Baumethoden unserer Vorfahren. Die unterirdische Stadt von Derinkuyu ist zusammen mit dem riesigen Tunnelnetz vielleicht eine der größten Errungenschaften des unterirdischen Bauens. Die geologischen Eigenschaften des Gesteins von Derinkuyu sind von großer Bedeutung: Es ist sehr weich. Daher mussten die antiken Baumeister von Derinkuyu beim Bau dieser unterirdischen Kammern sehr vorsichtig sein, damit die Pfeiler stark genug waren, um die darüber liegenden Stockwerke zu stützen; andernfalls wäre die Stadt zusammengebrochen.

Andere antike Monumente wie Gobekli Tepe sind weitere wichtige Beweise für die unglaublichen Fähigkeiten und Kenntnisse der Menschen, die unseren Planeten vor über zehntausend Jahren bewohnten.

Laut Dr. Kusch wurden an den Eingängen zu den unterirdischen Tunneln oft Kapellen gebaut, weil die Kirche Angst vor dem heidnischen Erbe hatte, das die Tunnel darstellen könnten, und wie bei vielen anderen Dingen wollte die Kirche sicherstellen, dass das Wissen über die Tunnel geheim gehalten wurde.

In einigen Tunneln wurden Schriften entdeckt, die diese unterirdischen Tunnel als Tore zur Unterwelt bezeichnen.

Quelle: Ancient Code

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