Die Gespräche über den WHO-Pandemievertrag sind ohne einen vereinbarten Text zu Ende gegangen, wobei die nächsten Schritte zur Debatte stehen, was den Vertrag gefährdet. Hier ein Auszug aus einem Artikel aus der Gazette:
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Die Gespräche zur Ausarbeitung eines globalen Paktes zur Bekämpfung künftiger Pandemien sind nach Angaben von mit dem Prozess vertrauten Personen am Freitag ohne einen Vertragsentwurf zu Ende gegangen.
Die Unterhändler der 194 Mitgliedstaaten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatten gehofft, bis Ende Freitag einen endgültigen Entwurf für eine Vereinbarung vorlegen zu können, damit der rechtlich verbindliche Text noch in diesem Monat von der Weltgesundheitsversammlung angenommen werden kann.
Doch die Verhandlungen über den Text wurden zur Mittagszeit abgebrochen. Stattdessen wurde nun überlegt, wie die Arbeit an dem Vertrag am besten fortgesetzt werden kann – entweder in den nächsten Wochen, Monaten oder sogar Jahren, so ein Beamter.
Ziel des Dokuments ist es, neben einer Reihe von Aktualisierungen bestehender Vorschriften für den Umgang mit Pandemien, die Schutzmaßnahmen der Welt gegen neue Krankheitserreger zu verstärken, nachdem die COVID-19-Pandemie Millionen von Menschen getötet hat.
Während des gesamten Verhandlungsprozesses gab es jedoch große Meinungsverschiedenheiten, insbesondere in der Frage der Gleichberechtigung, und der Zeitplan für die Erzielung einer Einigung war stets ehrgeizig, so die Experten. Die Vereinbarung, die gemeinhin als Vertrag bezeichnet wird, ist in einigen Ländern auch zu einem Politikum geworden.
Es lohnt sich, den ganzen Text zu lesen.
Die WHO gab am Freitag eine Pressemitteilung heraus, in der sie angibt, dass die Verhandlungen über den Textentwurf vor der Abstimmung am 27. Mai fortgesetzt werden. (Vgl. WHO)
Die Regierungen der Welt haben sich heute darauf geeinigt, im Vorfeld der 77. Weltgesundheitsversammlung, die am 27. Mai 2024 beginnt, weiter an einem vorgeschlagenen Pandemieabkommen zu arbeiten und den Entwurf weiter zu verfeinern.
Die am Hauptsitz der Weltgesundheitsorganisation in Genf versammelten Regierungen kamen überein, in den kommenden Wochen ihre Gespräche auf hybrider Basis und persönlich fortzusetzen, um die Arbeit an kritischen Themen voranzutreiben, darunter ein vorgeschlagenes neues globales System für den erleichterten Zugang zu Arzneimitteln und den Nutzenausgleich (d. h. lebensrettende Impfstoffe, Behandlungen und Diagnostika), Pandemieprävention und One Health sowie die finanzielle Koordinierung, die erforderlich ist, um die Kapazitäten der Länder für die Vorbereitung auf eine Pandemie und den Umgang damit darauf auszubauen.
Da in den laufenden Gesprächen jedoch keine Einigung über den Text erzielt werden konnte, wird die Wahrscheinlichkeit, dass Ende Mai ein abstimmungsfähiger Entwurf vorliegt, immer geringer.
Quelle: The Daily Sceptic
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