Vielleicht ist es Zeit, Banken abzuschaffen.
Könnte Bitcoin das lösen?
[Maybe it’s time to scrap Banks. Could Bitcoin fix this?]
Quelle: X
Dr. Jordan Peterson, der im englischsprachigen Raum hohe Bekanntheit genießt, hat ein Zitat verfasst, das besonders interessant ist, da es in Form einer Frage gestaltet ist. Zu diesem Zitat möchte ich einige Gedanken ergänzen. Wie es derzeit aussieht, werden das traditionelle Finanzsystem und das Bitcoin-Ökosystem parallel existieren. Dies verschiebt die Frage, ob wir Banken überhaupt abschaffen sollten, etwas in den Hintergrund. Parallel dazu werden digitale Zentralbankwährungen, durch ihre zentrale Ausrichtung, die Rolle der Banken neu definieren, bis hin zur Möglichkeit, dass bestimmte Banktypen obsolet werden könnten.
Ich sehe es als wichtig an, Bitcoin in seiner „unabhängigen“ Form, also in selbstverwalteten Wallets, zu nutzen. In diesem Kontext verliert die Rolle der Banken abrupt an Bedeutung.
Nach aktuellem Stand werden beide Systeme aller Voraussicht nach parallel fortbestehen, denn Verschmelzungen in diesem Bereich sind bereits erkennbar. Die Massenadoption von Bitcoin wird dadurch ermöglicht; der ursprüngliche Gedanke jedoch, mit Bitcoin seine eigene Bank zu sein, indem man den privaten Schlüssel selbst verwahrt, wird zu einer parallelen „Bitcoin-Welt“ führen, gegenüber jenen, die Bitcoin wie herkömmliche Finanzprodukte nutzen.
Bitcoin trägt bereits heute zu signifikanten Veränderungen bei. Dennoch werden die Zentralbanken mittels ihres politischen Arms alles daransetzen, die Regulierung so zu gestalten, dass sie ihre Machtposition erhalten können. Angesichts der komplexen Herausforderungen, vor allem im Finanzsektor, die durch ihre Verschmelzung mit Politik und Justiz weiter kompliziert werden, reicht Bitcoin alleine nicht aus. Deshalb ist eine Anpassung unseres Verhaltens notwendig, um die Potenziale von Bitcoin im Sinne des menschlichen Wohls voll ausschöpfen zu können.
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