Der Senat hat gerade den GENIUS Act verabschiedet – CBDCs im Schafspelz

von | 2. Juli 2025

Am 18. Juni, während das Land mit Schlagzeilen über Trump und den Iran beschäftigt war, brachte der US-Senat still und leise den GENIUS Act auf den Weg – einen Gesetzentwurf, der Stablecoins „legitimieren” soll. In Wirklichkeit ebnet er jedoch den Weg für ein genehmigungspflichtiges, überwachtes und streng kontrolliertes digitales Währungssystem.

Wir hatten dies vorhergesagt. In unserem Artikel mit dem Titel „The Great CBDC Bait-and-Switch” haben wir davor gewarnt, dass Stablecoins als Trojanisches Pferd eingesetzt werden könnten, um genau die gleiche Art von Finanzüberwachungsnetzwerk einzuführen, wie es die digitalen Währungen der Zentralbanken (CBDCs) versprechen. Und nun sind wir hier.

Der GENIUS Act, der als regulatorischer Gewinn für die Innovation dargestellt wird, tut weit mehr als nur Regeln festzulegen. Er schreibt effektiv vor, dass alle legalen Stablecoins vollständig gedeckt, regelmäßig geprüft und in den Überwachungsapparat des US-Staates integriert werden müssen. Nur „zugelassene Zahlungs-Stablecoin-Emittenten” dürfen tätig sein. Diese Emittenten müssen sich einer umfassenden Aufsicht gemäß dem Bankgeheimnisgesetz unterwerfen, einschließlich KYC, AML und der Durchsetzung von Sanktionen.

Mit anderen Worten: Keine Privatsphäre, keine Unabhängigkeit und keine Meinungsverschiedenheiten.

Das Gesetz weist das Finanzministerium sogar an, neue Technologien zur Finanzüberwachung zu evaluieren, darunter KI-gestützte Überwachungssysteme und Blockchain-Analysetools. Diese Technologien, so wird uns gesagt, sollen dabei helfen, „Risiken für die Privatsphäre zu bewerten“ – als ob die Privatsphäre selbst die Bedrohung wäre. Seien wir mal ehrlich, was das wirklich ist: Ein verstecktes nationales Kontrollnetzwerk, das als „Modernisierung“ getarnt ist.

Die alte CBDC-Angst? Sie hat gerade einen neuen Anstrich und ein parteiübergreifendes Lächeln bekommen. Republikaner und Demokraten gleichermaßen treiben den GENIUS Act voran und tun so, als sei er ein Gewinn für die Dezentralisierung. Aber diese Stablecoins sind keine frei handelbaren Kryptowährungen. Es handelt sich um staatlich genehmigte, streng überwachte und programmierbare Währungen, die jederzeit eingefroren, verfolgt und als Waffe eingesetzt werden können.

Wie wir bereits zuvor geschrieben haben:

Der Staat muss keine CBDC von Grund auf entwickeln, wenn er ein privates System übernehmen kann, das genauso funktioniert – sondern nur mit einem für freiheitsliebende Menschen ansprechenderen Image.

Jetzt ist es soweit. Das gleiche Regime, das den CTR-Schwellenwert in Grenzstädten auf 200 Dollar gesenkt hat – und Menschen wegen der Abhebung von Bargeld überwacht – wird diese neuen Regeln mit Sicherheit nutzen, um jede digitale Transaktion genauestens zu verfolgen. Deshalb sind Privacy Coins, wie Zano und Monero wichtiger denn je. Diese Tools wurden nicht für Spekulationen entwickelt. Sie wurden zum Überleben entwickelt. Für Souveränität. Um sich aus dem finanziellen Panoptikum herauszuziehen, das der Kongress zu normalisieren versucht.

Zano ist standardmäßig privat, dezentralisiert und immun gegen Backdoor-Compliance. Es ist kein Wunder, dass dieselben Leute, die versuchen, die Verwendung von Stablecoins einzuschränken, auch auf datenschutzorientierte Projekte abzielen. Sie fürchten die Freiheit, weil sie ihre Kontrolle untergräbt. Der GENIUS Act ist nicht das Ende der Agenda zur Finanzüberwachung. Er ist die nächste Phase. Und jeder, der immer noch an der Idee festhält, dass regulierte Stablecoins „besser als CBDCs“ sind, muss sich das Kleingedruckte genau ansehen.

Aber die gute Nachricht? Die Menschen wachen auf. Sie durchschauen die Lockvogelangebote. Und mit jedem neuen Gesetz, das im Namen der „Sicherheit“ verabschiedet wird, erkennen immer mehr Menschen, dass Freiheit die einzige sichere Wahl ist.

Deshalb sticht Zanos Ansatz hervor – nicht nur als Kritik am System, sondern als funktionierende Alternative. Zano entwickelt aktiv die Finanzinstrumente, die wir brauchen, um aus dem Überwachungsparadigma auszusteigen. Eines der beeindruckendsten davon ist sein dezentraler Stablecoin: Der Freedom Dollar, clever abgekürzt als fUSD. Im Gegensatz zu staatlich genehmigten Stablecoins, die auf zentralisierten Emittenten und KYC-Compliance beruhen, ist fUSD ein zensurresistentes, algorithmisch stabilisiertes Protokoll, das direkt auf der Zano-Blockchain läuft. Es hat keinen CEO, kein Unternehmen dahinter und keinen Engpass, den Regulierungsbehörden beschlagnahmen könnten.

fUSD ist digitale Autonomie in Aktion. Es wird durch Code geregelt, durch Marktkräfte stabilisiert und durch die Privacy-First-Architektur von Zano gesichert. Es gibt keine Hintertür, um Benutzerdaten weiterzugeben, keine Genehmigung für Transaktionen und keine Gefahr, von der Plattform ausgeschlossen zu werden. So sieht eine echte finanzielle Gegenmaßnahme gegen Tyrannei aus. Während der Staat Compliance als Waffe einsetzt, setzt Zano Freiheit als Waffe ein – und genau deshalb fürchten sie es.

Finanzielle Freiheit ist kein Verbrechen. Sie ist eine Notwendigkeit.

Wir sind vielleicht unterlegen, aber wir sind nicht in der Unterzahl. Und am Ende wird die Freiheit diesen Wettlauf gewinnen – denn die Wahrheit kann nicht reguliert werden.

Quelle: The Free Thought Projekt

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