Deutschland rüstet heimlich für einen neuartigen Krieg auf – KI-Waffen, Cyborgs & Hightech-U-Boote

von | 24. Juli 2025

Deutschland verändert still und leise die Zukunft der Kriegsführung – mit Cyborg-Kakerlaken, KI-Drohnen und autonomen U-Booten. Ist dieser mutige Kurswechsel in einer Zeit, in der Europa seine Verteidigung neu definiert, ein strategischer Geniestreich oder ein Schritt zu weit?

Was geschieht in Deutschland?

Mit der Entwicklung von Cyborg-Kakerlaken und ganzen Flotten, die von KI gesteuert werden, bereitet sich Deutschland still und leise auf eine ganz andere Art von Krieg vor. Nachdem Deutschland jahrelang – vielleicht sogar jahrzehntelang – in globalen Verteidigungskreisen eine untergeordnete Rolle gespielt hat, scheint Berlin nun schnell voranzukommen. Ohne großes Aufsehen oder politische Selbstdarstellung arbeitet Deutschland mit leistungsstarken Start-ups zusammen, die mit präzisen Finanzmitteln unterstützt werden, um zukünftige Bedrohungen im Auge zu behalten.

Diese Kurskorrektur ist zum Teil aus der Not heraus entstanden – und vielleicht auch ein wenig aus Frustration.

Seit die Eskalation des Russland-Ukraine-Konflikts zu Beginn dieses Jahrzehnts die europäische Sicherheitslage auf den Kopf gestellt hat, scheint Deutschland aufgewacht zu sein. Anstatt einfach das Drehbuch der NATO zu kopieren oder sich auf die militärische Macht der USA zu verlassen, entwickelt das Land etwas Eigenes: autonome, algorithmisch gesteuerte Militärausrüstung und sogar kriegsbereite Cyborg-Insekten.

Das ist keine Metapher. Sie entwickeln tatsächlich Spionagekakerlaken.

Neue Verteidigungslogik: kleiner, klüger, überlebensorientiert

Deutschland erhöht nicht nur sein Verteidigungsbudget, sondern gestaltet die gesamte Architektur neu. Die Zahlen sind beeindruckend: Bis 2029 sollen die Ausgaben auf 162 Milliarden Euro pro Jahr steigen – das bedeutet eine Verdreifachung der aktuellen Ausgaben in nur vier Jahren. Noch aussagekräftiger ist jedoch, wohin das Geld fließt. Anstelle der üblichen aufgeblähten Beschaffungsverträge für Panzer, Jets und andere traditionelle Hardware arbeitet Berlin mit schlanken, cleveren Start-up-Firmen zusammen, deren Ideen eher nach Silicon Valley als nach Bundeswehr klingen.

Ein Beispiel hierfür ist das in München ansässige Unternehmen Helsing SE. Dieses KI-Verteidigungsunternehmen hat über 1,3 Milliarden Euro an Finanzmitteln eingeworben und wird bereits mit 12 Milliarden Euro bewertet. Anstatt Bomben zu bauen, entwickelt das Unternehmen Software, die den Bomben sagt, was sie tun sollen. Die KI-Flugsysteme des Unternehmens haben bereits Kampfflugzeuge in Testflügen gesteuert, und es wurden Schlachtfeldnetzwerke entwickelt, die Satellitenbilder, Drohnenaufnahmen und Bodendaten in einer Echtzeitansicht zusammenführen. Geplant ist die Erstellung einer cloudbasierten Kriegskarte für Kommandeure, die einen vollständigen Überblick über die Lage sowie Live-Einblicke bietet.

Ein weiteres Unternehmen ist Swarm Biotactics. Diese Firma verwandelt echte, lebende Kakerlaken in Überwachungsinstrumente. Ausgestattet mit Sensoren, neuronalen Implantaten und Kameras kriechen die Insekten durch feindliche Anlagen, Trümmer, Gebäude, Abwasserrohre und überall dazwischen und leiten die Aufnahmen an die Zentrale weiter. Unheimlich? Ja. Nützlich? Zweifellos.

Was tatsächlich entwickelt wird

Folgendes können wir in den kommenden Jahren auf dem Schlachtfeld erwarten.

Swarm Biotactics und ihre ausgerüsteten Kakerlaken:

  • Bio-Robotersystem: Lebende Kakerlaken, die mit „Miniaturrucksäcken“ ausgestattet sind, die Mikrokameras, Sensoren, Hardware zur Nervenstimulation und verschlüsselte Kommunikationsmodule enthalten
  • Steuerung und Autonomie: Elektrische Impulse steuern einzelne Insekten; Schwarmprotokolle ermöglichen kollektive Intelligenz und Datenweitergabe aus feindlichen Umgebungen
  • Einsatzprofil: Verdeckte Überwachung in geschlossenen oder risikoreichen Bereichen (z. B. Gebäuden, Bunkern) mit Übertragung von Echtzeitvideos/Daten an die Bediener.

Automatisierte Flugzeuge, U-Boote und Echtzeitanalysen von Helsing SE:

  • HF-1 / HX-2 Drohnen mit Quadcopter-Flügeln. KI-gesteuert (ohne GPS), Kurzstreckenangriffsfähigkeit, störungsresistent, integriert in ein Altra-Befehlsnetzwerk für synchronisierte Zielerfassung.
  • SG-1 Fathom: autonome U-Boot-Drohne (2 m lang, 90 Tage Ausdauer, akustisches KI-Erkennungssystem „Lura“).
  • Altra: ein KI-Biosystem für das Schlachtfeld, das ISR-Daten (Intelligence, Surveillance, Reconnaissance) zusammenführt, um Angriffe zu koordinieren.
  • Centaur: KI-Flugpilot, getestet im Juni 2025 auf der Saab Gripen E – wegweisende Versuche mit autonomen Luftkämpfen
  • Cirra: KI für elektronische Kriegsführung, integriert in den Eurofighter ECR für Echtzeit-Bedrohungsanalyse

Hohe Einsätze – nicht nur Hightech

Hier geht es nicht um Technologie um der Technologie willen. Deutschland setzt darauf, dass traditionelle Hardware in den Konflikten von morgen nicht mehr ausreichen wird. Satelliten können gestört werden. GPS kann manipuliert werden. Drohnen können abgeschossen werden. Aber eine Flotte lebender, lowtech Bio-Bugs, die zudem von Natur aus so programmiert sind, dass sie fast alles überleben? Nun, die sind wesentlich schwieriger zu stoppen.

So beeindruckend und surreal die Technologie selbst auch sein mag, der Wandel in Deutschland offenbart tatsächlich eine Veränderung in der Denkweise. Jahrzehntelang schien Berlin zu zögern, militärische Macht anzunehmen. Doch nun zeigt sich eine gewisse Entschlossenheit in seiner Haltung. Eine stille Entschlossenheit und das Bewusstsein, dass die Welt nicht innehalten und darauf warten wird, dass Europa seine Probleme löst. Es scheint, als hätte Berlin aufgehört, sich zu entschuldigen, und begonnen, sich anzupassen.

Ein zukünftiges Schlachtfeld, das nicht wie eines aussieht

Stellen Sie sich vor, all dies würde zusammenkommen. Stellen Sie sich ein NATO-Team vor, das hinter feindlichen Linien abgeschnitten ist, ohne GPS oder Kommunikation. Dann taucht ein Schwarm ausgerüsteter „Kakerlaken“ auf, dringt in ein nahe gelegenes Gebäude ein und sendet verschlüsselte Videos an das KI-Operationszentrum. Ein autonomes U-Boot verfolgt feindliche Schiffe aus 100 km Entfernung, lautlos und unbemannt, und KI-gesteuerte Drohnen warten über ihnen auf den Befehl zum Angriff. All dies wurde ohne menschliche Mikromanagement koordiniert.

Es handelt sich nicht mehr um einen Krieg, der von Soldaten geführt wird. Es wird zu einem Krieg, der von Systemen gesteuert wird. Das mag nicht jedem gefallen, aber es scheint ganz klar die Richtung zu sein, in die wir uns bewegen.

Einige werden es als dystopisch bezeichnen. Andere werden sagen, dass es längst überfällig ist.

Abschließender Gedanke

Die Zeiten, in denen es darum ging, die größte Armee aufzubauen, scheinen vorbei zu sein. Jetzt geht es darum, die intelligenteste Armee aufzubauen. Ob man die jüngsten Enthüllungen aus Deutschland als strategisches Genie oder als beunruhigenden Sprung in die maschinengesteuerte Kriegsführung betrachtet, hängt wohl von der politischen Haltung ab. Eines ist jedoch klar: Das Zeitalter der softwareorientierten Verteidigung ist angebrochen und nicht mehr nur eine Hypothese. Es schleicht sich buchstäblich durch die Ritzen und schreibt still und leise die Regeln neu.

Quelle: The Exposé

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