Die digitale ID ist längst Realität – und niemand spricht über das Ausmaß

von | 15. Juli 2025

Es ist eine dieser Entwicklungen, die sich heimlich, fast unmerklich an uns heranschleichen – und dann, eines Morgens, ist sie plötzlich überall: die digitale Identität. Die meisten denken dabei an Ausweise oder Passwörter, doch die eigentliche Revolution hat längst begonnen – tief in unseren Geräten, Konten und täglichen Routinen.
Vielleicht ahnst du es schon, aber kaum jemand spricht es aus:

„Das Lustige ist, die digitale ID ist schon längst da – das ist die Google- und Apple-ID zum Beispiel.“

Chris, CEO von PRVCY

Was uns als Komfort verkauft wurde, ist längst viel mehr als eine Anmeldung für E-Mail oder App-Store. Es ist der digitale Doppelgänger, der im Hintergrund wächst – gespeist von jeder noch so kleinen Handlung:

Die digitale ID entsteht nicht erst, wenn du dich für einen offiziellen Service registrierst oder deinen elektronischen Personalausweis beantragst. Sie ist längst da, und du bist – ob du willst oder nicht – Teil eines unsichtbaren Netzes.
Jedes Gerät, jede App, jedes Surfverhalten, jeder Einkauf, jedes Like – das alles fließt in diese Identität ein.

„Das heißt, alles, was du an deinen Geräten machst, das fließt schon in diese digitale ID ein.“

Chris, CEO von PRVCY

Die Konsequenzen? Weitreichender, als den meisten bewusst ist.

Kontrolle, Programmierung und die unsichtbare Grenze

Was hier wie ein Science-Fiction-Plot klingt, ist längst Realität: Mit der Verbindung von programmierbarem Zentralbankgeld (CBDC) und der digitalen ID kann jede noch so alltägliche Handlung Teil einer Bewertungslogik werden. Das bedeutet nicht nur: Was du kaufst, wird beobachtet. Sondern auch: Was du kaufen darfst, hängt davon ab, was in deiner ID abgespeichert ist.

„Das fließt alles da mit rein in diese digitale ID und das bestimmt, ob ich das Geld ausgeben darf oder nicht.“

Chris, CEO von PRVCY

Das klingt nach Kontrolle – und ist es auch. Dein CO2-Budget, deine Reiseaktivitäten, dein Gesundheitsstatus, selbst deine politische Haltung könnten zukünftig darüber entscheiden, ob du Zugang zu bestimmten Ressourcen hast.

Vielleicht erinnerst du dich an den digitalen Impfpass während der Corona-Zeit. Für viele war das bereits der erste Geschmack dessen, wie Einschränkung durch Technologie sich anfühlt. Und das war nur ein Vorgeschmack. Das System, das heute als Fortschritt vermarktet wird, könnte morgen zum Instrument der Disziplinierung werden. Was bislang in China als Social Credit System Realität ist, droht mit der digitalen ID auch hier zur neuen Normalität zu werden.

Wer entscheidet, wem du vertraust?

Das eigentliche Problem liegt nicht in der Existenz digitaler Identitäten. Es ist die Frage, wer sie gestaltet, kontrolliert und verwaltet.

„Weil das, was wir da von Microsoft, Apple, Google und so weiter bekommen, das sind einfach Überwachungsgeräte, und die speisen die digitale ID, ganz egal, was du da drauf machst.“

Chris, CEO von PRVCY

Die Geräte, die unser Leben bequemer machen sollten, werden zur Schnittstelle zwischen dir und einer Datenmaschinerie, die sich kaum noch durchschauen lässt.
Die Vorstellung, dass deine Identität nicht mehr ausschließlich dir gehört, sondern in Algorithmen und Datenbanken von Konzernen und Staaten fragmentiert wird, hat eine neue Realität geschaffen. Die Kontrolle darüber, was in deiner digitalen ID gespeichert wird, entscheidet zunehmend darüber, welche Freiheiten du noch ausüben kannst – oder eben nicht.

Es wird zur Schlüsselfrage unserer Zeit: Möchtest du das Ruder herumreißen und sagen:

„So, und jetzt ist Schluss. Ich kontrolliere meine ID selber, weil ich weiß, was ihr noch in Zukunft machen werdet und ich möchte Freiheit haben.“

Chris, CEO von PRVCY

Künstliche Intelligenz – Werkzeug oder Mitspieler im Überwachungsspiel?

Parallel zur digitalen ID gewinnt die künstliche Intelligenz (KI) an Tempo. Sie ist längst im Alltag angekommen – vom Chatbot über Empfehlungssysteme bis hin zu ChatGPT.

„Ich glaube, ChatGPT ist die drittbeliebteste App weltweit aktuell.“

Chris, CEO von PRVCY

Was vielen dabei nicht klar ist: KI ist nicht nur Werkzeug, sondern auch Datensammler und Profiler.

„Und da gibt es halt wirklich Risiken, wenn man KI zum Beispiel aktuell die ganze Zeit füttert. Weil man das wiederum im Hintergrund nutzt, um deine digitale ID zu formen.“

Chris, CEO von PRVCY

Die Verlockung ist groß, KI als Helfer zu nutzen – für Recherche, Alltag, sogar Privatsphäre-Optimierung. Doch je mehr du preisgibst, desto schärfer wird dein digitales Profil.

„Deswegen ist es doch dann umso wichtiger, dass du weißt, wie du die KI einsetzen musst.“

Chris, CEO von PRVCY

Wer KI nicht nur nutzt, sondern versteht, kann sie sogar aktiv einsetzen, um die eigene Privatsphäre zu schützen, anstatt sie weiter auszuhöhlen:

„Das heißt, KI im Alltag mit einsetzen, um deine Privatsphäre noch besser zu schützen.“

Chris, CEO von PRVCY

Hier wird die Balance sichtbar – KI als Chance, aber auch als potenzielle Gefahr.

Datenschutz, Kontrolle und die Kunst, eigene Wege zu gehen

Das Dilemma ist offensichtlich: Die Technik, die unser Leben erleichtern soll, vernetzt und optimiert, wird gleichzeitig zum Kontrollinstrument.
Wer sich entziehen will, muss lernen, bewusst auszuwählen: Wo nutze ich Mainstream-Geräte? Wo alternative Hardware? Wie schaffe ich die Basis für echte digitale Souveränität?
Es geht um mehr als nur Verschlüsselung oder ausgefeilte Passwörter. Es ist die Frage, ob du den Mut hast, dich neu aufzustellen, Geräte und Software auszutauschen und Wissen aufzubauen.

„Wenn wir die Kontrolle über unsere Digital ID haben, dann können wir uns dem schon auch ein bisschen entziehen – diesem Kontrollwahn des Staates.“

Chris, CEO von PRVCY

Die Realität ist unbequem, doch sie birgt Freiheitspotenzial – wenn du bereit bist, Verantwortung zu übernehmen.

Was hast du davon – und wie verändert das deinen Alltag?

Viele fragen sich: Lohnt sich der Aufwand überhaupt? Was bringt es, neue Geräte zu kaufen oder Zeit in Fortbildung zu stecken? Die Antwort ist individuell – und doch universell.
Es geht um die Wiederaneignung deiner Entscheidungsmacht. Nicht, weil du etwas zu verbergen hättest, sondern weil du selbst bestimmst, welche Spuren du hinterlässt.
Du baust Resilienz auf gegen Erpressung, Kontrolle, Blacklisting oder Missbrauch. Du eröffnest dir neue Räume – für alternative Bezahlmethoden, sichere Kommunikation und unbeschränkte Bewegungsfreiheit.
Vor allem aber lernst du, digitale Selbstbestimmung nicht als Verzicht, sondern als Gestaltung zu begreifen.
Die Angst vor Technik verwandelt sich in Kompetenz, die Ohnmacht in Gestaltungsmacht. Das ist ein langsamer, manchmal mühsamer Weg – aber er eröffnet dir Zugang zu einer Parallelwelt der Freiheit, während andere sich noch in der Komfortzone der Überwachung wiegen.

Hier kannst du dir das vollständige Interview anschauen, um noch tiefer in die Thematik einzutauchen und praktische Tipps direkt mitzunehmen:

Privacy & Freedom Blueprint

Wenn dich das Thema nicht mehr loslässt, hast du am 17. Juli um 19.00 Uhr die Gelegenheit, mit Jan und Chris persönlich in den Austausch zu gehen.
Im kostenlosen Live-Webinar „Privacy & Freedom Blueprint“ erfährst du, wie du Schritt für Schritt mehr digitale Selbstbestimmung und Schutz in dein Leben bringst – ohne technisches Vorwissen oder dogmatische Haltung.
Du bist eingeladen, Fragen zu stellen, dich inspirieren zu lassen und konkrete Strategien für deine digitale Freiheit zu entdecken. Hier geht’s zur Anmeldung

EU, Big Tech und die totale Kontrolle – Sind wir bereit für 2026?

👉 Einladung zum kostenlosen Webinar mit Jan Walter von Legitim und Chris von PRVCY.

👉 11. November – 19:00 Uhr

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