Die Internationalen Gesundheitsvorschriften (2005) werden bereits durch einen One Health-Ansatz „gestärkt“, und One Health ist in den Pandemievertrag eingebettet. Die Vereinten Nationen und die Weltgesundheitsorganisation kamen jedoch zu spät zur One Health-Party. (Vgl. WHO)
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Während die WHO versucht, ihren schrecklichen One Health-Pandemievertrag weltweit zu verabschieden, hat die US-Regierung die One Health-Ideologie bereits über US-Behörden verbreitet.
Im Folgenden gibt Patrick Wood einen Überblick über die allumfassende Natur der One Health-Agenda, ihre Ursprünge und wie sie bereits in US-Behörden verankert ist. Für ihre Zwecke ist es bei der Umsetzung von One Health im eigenen Land nicht erforderlich, den Pandemievertrag der WHO zu unterzeichnen.
Bitte beachten Sie: Die WHO versucht, auf der nächsten Tagung der Weltgesundheitsversammlung Ende dieses Monats zwei Instrumente zur Umsetzung ihrer Pandemiepläne zu verabschieden: Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (2005) („IHR“) und der Pandemievertrag, der auch als Pandemieabkommen, Pandemievereinbarung und WHO Convention Agreement + („WHO CA+“) bezeichnet wird.
Braucht die WHO einen Vertrag? „One Health“ ist in Amerika bereits fest etabliert
Von Patrick Wood
Während die Weltgesundheitsorganisation („WHO“) die Welt über die Notwendigkeit eines globalen „Pandemieabkommens“ in die Irre geführt hat, haben die US-Bundesbehörden bereits die Infrastruktur zur Unterstützung dieses Abkommens aufgebaut, als niemand hinsah.
Während die Vereinten Nationen und ihre WHO aus New York in den Atlantik geworfen werden sollten, ist das eigentliche Problem unsere eigene Regierung, die die ganze Operation seit Jahren anführt.
Sie nennt sich „One Health“.
Die ursprünglich von der World Wildlife Conversation Association im Jahr 2004 ins Leben gerufene One Health Commission (siehe unten) wurde 2009 von der Rockefeller Foundation mit dem Ziel finanziert, das Konzept weit zu verbreiten. Es hat funktioniert.
Das NIH (National Institute for Health) beteiligte sich 2013 an einer Studie mit dem Titel Toward Proof of Concept of a One Health Approach to Disease Prediction and Control (Konzeptnachweis für einen One-Health-Ansatz zur Krankheitsvorhersage und -bekämpfung), in der die Rolle sich verändernder Umwelten in Bezug auf infektiöse und chronische Krankheitsrisiken für Menschen und Tiere sowie die „Krankheitsvorhersage und -bekämpfung“ untersucht wurden… (Vgl. Emerging Infectious Diseases)
Sie fanden Belege für jedes dieser Konzepte, wiesen aber auch auf die Notwendigkeit hin, Umwelt- und Ökosystemfaktoren stärker in die Bewertung von Krankheiten und Maßnahmen einzubeziehen.
Es überrascht nicht, dass die CDC und das HHS (Department of Health and Human Services) im Jahr 2023 eine Studie durchführen: National One Health Framework To Address Zoonotic Diseases and Advance Public Health Preparedness in the United States: A Framework for One Health Coordination and Collaboration Across Federal Agencies (Nationales Rahmenkonzept für One Health zur Bekämpfung von Zoonosekrankheiten und zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheitsvorsorge in den Vereinigten Staaten: ein Rahmen für die Koordination und Zusammenarbeit zwischen den Bundesbehörden im Bereich One Health). (Vgl. Federal Register)
Und schon ging es los: Mehrere Regierungsbehörden wurden angesteckt.
Der Umfang von One Health
Die One Health Commission ist eine 501(c)(3) Non-Profit-Organisation, die von anderen Non-Profit-Organisationen, darunter der Rockefeller Foundation, finanziert wird.
Auf der Website der One Health Commission finden Sie alle Bereiche, die in One Health zusammengefasst sind:
- Landwirtschaftliche Produktion und Bodennutzung
- Tiere als Wächter für die Erkennung und Bekämpfung von Umweltgiften und Kontaminanten
- Eindämmung von Antibiotikaresistenzen
- Biodiversität / Naturschutzmedizin
- Klimawandel und Auswirkungen des Klimas auf die Gesundheit von Tieren, Ökosystemen und Menschen
- Klinische Medizin – Bedarf an Wechselbeziehungen zwischen den Gesundheitsberufen
- Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
- Vergleichende Medizin: Gemeinsamkeiten von Krankheiten bei Mensch und Tier wie Krebs, Fettleibigkeit und Diabetes
- Katastrophenvorsorge und -bewältigung
- Krankheitsüberwachung, -prävention und -bekämpfung, sowohl bei Infektionskrankheiten (Zoonosen) als auch bei chronischen/nicht übertragbaren Krankheiten
- Wirtschaft / Komplexe Systeme, Zivilgesellschaft
- Umwelt und Gesundheit
- Lebensmittelsicherheit und -schutz
- Globaler Handel, Wirtschaft und Sicherheit
- Bindung zwischen Mensch und Tier
- Erhaltung der natürlichen Ressourcen
- Gesundheitliche Risiken am Arbeitsplatz
- Gesundheit von Pflanzen und Böden
- Berufliche Bildung und Ausbildung der nächsten Generation von One-Health-Experten
- Öffentliche Politik und Regulierung
- Forschung, sowohl Grundlagenforschung als auch translationale Forschung
- Durch Vektoren übertragene Krankheiten
- Sicherheit und Schutz des Wassers
- Wohlergehen / Wohlbefinden von Tieren, Menschen, Ökosystemen und des Planeten
Im Grunde will One Health alle Bereiche des Lebens kontrollieren: Wirtschaft, Wasser, öffentliche Ordnung, Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz, Landwirtschaft, Welthandel, Handel, Umwelt und Gesundheit, Ökosysteme, Kommunikation, Klimawandel und – ganz nebenbei – Pandemien und die menschliche Gesundheit.
Können Sie den Plan hier erkennen? Dieser umfasst 100 % der lebenden und anorganischen Materie auf dem Planeten.
Ganzheitlicher Ansatz der Regierung
Die US-amerikanischen Zentren für Seuchenkontrolle und -prävention (CDC) haben eine ganze Website diesem Thema gewidmet:
One Health ist ein kollaborativer, sektorübergreifender und transdisziplinärer Ansatz – auf lokaler, regionaler, nationaler und globaler Ebene – mit dem Ziel, optimale Gesundheitsergebnisse zu erzielen und dabei die Wechselbeziehungen zwischen Menschen, Tieren, Pflanzen und ihrer gemeinsamen Umwelt zu berücksichtigen.
One Health ist ein Ansatz, der anerkennt, dass die Gesundheit der Menschen eng mit der Gesundheit der Tiere und unserer gemeinsamen Umwelt verbunden ist. One Health ist nicht neu, aber es hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Das liegt daran, dass viele Faktoren die Wechselwirkungen zwischen Menschen, Tieren, Pflanzen und unserer Umwelt verändert haben.
Welche „vielen Faktoren“ haben sich geändert? Offensichtlich keine. Aber das hat sie nicht davon abgehalten, Ihre Gesundheit mit Tieren und Ökosystemen in Verbindung zu bringen. Die Rhetorik ist heimtückisch:
Erfolgreiche Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit erfordern die Zusammenarbeit von Partnern aus dem Bereich der Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt. Fachleute aus dem Bereich der menschlichen Gesundheit (Ärzte, Krankenschwestern, Public-Health-Praktiker, Epidemiologen), der Tiergesundheit (Tierärzte, Paraprofessionelle, Landarbeiter), der Umwelt (Ökologen, Wildtierexperten) und anderen Fachgebieten müssen miteinander kommunizieren, zusammenarbeiten und ihre Aktivitäten koordinieren. Weitere wichtige Akteure im Rahmen eines One-Health-Konzepts könnten die Strafverfolgungsbehörden, politische Entscheidungsträger, die Landwirtschaft, Gemeinden und sogar Tierhalter sein. Keine einzelne Person, Organisation oder Branche kann die Probleme an der Schnittstelle zwischen Tier, Mensch und Umwelt allein lösen.
Man könnte meinen, die Zentren für Seuchenkontrolle hätten ihre Grenzen überschritten. Jetzt werden auch die Strafverfolgungsbehörden, Tierärzte, Landwirte, politische Entscheidungsträger, Wildtierexperten, Ökologen und sogar Haustierbesitzer einbezogen.
Die Biden-Regierung verfolgt bei One Health einen regierungsweiten Ansatz.
Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) hat wie die CDC eine eigene Website:
Die Gesundheit von Tieren, Menschen und der Umwelt ist miteinander verbunden. Der „One Health“-Ansatz ist die gemeinsame Anstrengung der Bereiche Human-, Veterinär- und Umweltgesundheit. Durch diese Zusammenarbeit erzielt das USDA optimale Gesundheitsergebnisse für Tiere und Menschen.
Mit seinen Partnern wie dem US Fish and Wildlife Service, der US Food and Drug Administration (FDA), den Centers for Disease Control and Prevention (CDC), den National Institutes of Health (NIH), der Environmental Protection Agency und den Stammesnationen ist das USDA bestrebt, die Gesundheitsrisiken für Tiere, Menschen, die Umwelt und die Gesellschaft zu verringern.
Die US Food & Drug Administration (FDA) hat eine eigene Website:
Die One-Health-Initiative erkennt diese Verflechtung an und plädiert für einen umfassenden Ansatz bei Gesundheits- und Umweltproblemen im Gegensatz zu einem punktuellen Vorgehen. Indem sie Brücken zwischen Ärzten, Tierärzten, Umweltwissenschaftlern und Fachleuten des öffentlichen Gesundheitswesens schlägt, will die Initiative „die Gesundheit und das Wohlbefinden aller Arten fördern, verbessern und verteidigen“.
Die US-Umweltschutzbehörde (EPA) hat eine eigene Website:
One Health ist ein ganzheitlicher Ansatz zur Förderung des menschlichen Wohlbefindens, der anerkennt, dass die Gesundheit der Menschen eng mit der Gesundheit der Tiere und unserer gemeinsamen Umwelt verbunden ist: Wenn wir einen schützen, schützen wir alle.
Der US Fish and Wildlife Service hat einen „One Health Coordinator“ eingestellt.
Ad infinitum.
Dafür braucht man keinen Vertrag
Die Vereinten Nationen und die Weltgesundheitsorganisation kamen zu spät zur One Health Party. Ungeachtet des Gezänks zwischen den Nationen kann ich garantieren, dass One Health weiterhin im Mittelpunkt stehen wird. Werfen wir einen Blick auf den „Vorschlag für das Pandemie-Abkommen der WHO“ vom April 2024.
In „Kapitel 1, Einleitung, Artikel 1, Verwendung von Begriffen“ lesen wir die im Dokument verwendete Definition von One Health:
„One Health-Ansatz“ bedeutet einen integrierten, vereinheitlichenden Ansatz, der darauf abzielt, die Gesundheit von Menschen, Tieren und Ökosystemen nachhaltig auszugleichen und zu optimieren. Er erkennt an, dass die Gesundheit von Menschen, Haus- und Wildtieren, Pflanzen und der weiteren Umwelt (einschließlich der Ökosysteme) eng miteinander verbunden und voneinander abhängig ist.
Überarbeiteter Entwurf des Verhandlungstextes der WHO-Pandemievereinbarung (A/INB/9/3 Rev.1), 22. April 2024, S. 5. Abgerufen vom Zwischenstaatlichen Verhandlungsgremium (wiederaufgenommene Sitzung und Redaktionsgruppe).
Das Fleisch ist in Artikel 5 zu finden.
Artikel 5. One Health:
1. Die Vertragsparteien verpflichten sich, ein One-Health-Konzept für die Pandemieprävention, -vorsorge und -bekämpfung zu fördern, das die Zusammenhänge zwischen Mensch, Tier und Umwelt anerkennt und das unter Berücksichtigung der nationalen Gegebenheiten kohärent, integriert, koordiniert ist und mit allen einschlägigen Organisationen, Sektoren und Akteuren zusammenarbeitet.
2. Die Vertragsparteien verpflichten sich, die Triebkräfte von Pandemien sowie das Auftreten und Wiederauftreten von Krankheiten an der Schnittstelle Mensch-Tier-Umwelt zu ermitteln und zu bekämpfen, indem sie Maßnahmen in die einschlägigen Pandemiepräventions-, -vorbereitungs- und -reaktionspläne einführen und integrieren.
3. Jede Vertragspartei schützt im Einklang mit ihren nationalen Gegebenheiten und mit Unterstützung der WHO und anderer einschlägiger internationaler Organisationen die Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen, indem sie:
(a) Umsetzung und regelmäßige Überprüfung der einschlägigen nationalen Politiken und Strategien, die einen One-Health-Ansatz in Bezug auf Pandemieprävention, -vorsorge und -reaktion widerspiegeln;
(b) Förderung der wirksamen und sinnvollen Einbeziehung von Gemeinschaften in die Entwicklung und Durchführung von Politiken, Strategien und Maßnahmen zur Verhütung, Erkennung und Reaktion auf Pandemieausbrüche; und
(c) Förderung oder Einrichtung gemeinsamer Aus- und Weiterbildungsprogramme im Rahmen des One-Health-Konzepts für Arbeitskräfte im Bereich der Human-, Tier- und Umweltgesundheit, um relevante und sich ergänzende Fähigkeiten, Kapazitäten und Fertigkeiten aufzubauen.
4. Die Modalitäten, Bedingungen und operativen Dimensionen eines One-Health-Konzepts werden in einem Instrument näher definiert, das den Bestimmungen der IHR (2005) Rechnung trägt und bis zum 31. Mai 2026 einsatzbereit ist.
Überarbeiteter Entwurf des Verhandlungstextes der WHO-Pandemievereinbarung (A/INB/9/3 Rev.1), 22. April 2024, S. 8. Abgerufen vom Zwischenstaatlichen Verhandlungsgremium (wiederaufgenommene Sitzung und Redaktionsgruppe).
Der ganze Wortsalat im Rest der Pandemie-Vereinbarung ist überflüssig für den Hauptplan, alles im Sinne des One Health-Konzepts zu vereinheitlichen.
Aber Moment mal, die Bundesregierung ist bereits seit fast 20 Jahren von One Health durchdrungen!
Während sich alle über den Verlust der Souveränität aufregen, ist das Pferd schon längst aus dem Stall. Stattdessen sollten wir darüber nachdenken, wie wir dieses Stinkkraut aus unserem heimischen Boden herausreißen können.
Quelle: The Exposé
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