Dieser Mann war der „Mentor“ von Nikola Tesla und wurde als „Leonardo Da Vinci seiner Zeit“ bezeichnet. Seine Ideen beeinflussten Einstein, Hawking, Terrence Howard und die New-Age-Bewegungen. Leider ist sein vergessenes Vermächtnis eine herzzerreißende Tragödie. Hier ist seine Geschichte…
Darf ich vorstellen: Walter Russel. Mit 7 Jahren hatte Russell sein erstes Erleuchtungserlebnis. Mit 14 überlebte er eine Diphtherie und erzählte, er habe eine außerkörperliche Reise gemacht. Diese Erfahrungen waren nichts im Vergleich zu dem, was als Nächstes geschah…
Im Jahr 1885, im Alter von 14 Jahren, erkrankte Walter Russel an schwarzer Diphterie und wurde bereits für tot erklärt, als er seine zweite große Erleuchtung zur Selbstheilung hatte …. Während einer weiteren außerkörperlichen Erfahrung wurde er gebeten, zurückzukehren. Und er stand von seinem Bett auf, vollkommen geheilt. Er begann sein Selbststudium und war der erste, der den Ausdruck: „Das elektrisch-magnetische-Wellen-Universum“ prägte.
Als er im Mai 1921 50 Jahre alt wurde, nahm sein Leben mit einer weiteren außerkörperlichen Erfahrung, die er als „kosmische Erleuchtung“ bezeichnete, eine unerwartete Wendung. Diese große intellektuelle und spirituelle Begegnung verschaffte ihm tiefe Einsichten in die Natur der Materie, des Lichts und der Mechanik des Universums. Walter Russells Ideen waren seiner Zeit so weit voraus, dass Nikola Tesla ihm sagte, er solle sie 1.000 Jahre lang geheim halten.
Warum? Weil die Menschheit nicht darauf vorbereitet war…
Was ist Russells Schlüsselerkenntnis?
- Alle Materie entspringt einem Nullpunktsfeld von Energie
- Wir sind „elektrische Kreaturen“ in einem „elektrischen Universum“
- Die Natur ist eine Sinfonie von 9 Oktaven oder Druckzuständen
Zu den bemerkenswerten Werken gehört „A new Concept of The Universe“, das 1953 erschien und in dem er ein anderes Verständnis von Licht, Materie, Energie, Elektrizität und Magnetismus darlegte. Walter Russel glaubte, dass jegliche Materie aus dem Licht hervorgegangen ist. Er betonte die Zusammenhänge, die Relativität, die Verknüpfung und das Gleichgewicht in allem. Seine Theorien unterstützen Diagramme, die als eigenständige Kunstwerke gelten. Sich überschneidende Hauben, vibrierende, pulsierende Strahlungsformen, verdrehte Pyramiden und Poligone.
Diese Formen haben eine verblüffende Ähnlichkeit mit der abstrakten geometrischen Kunst dieser Zeit, wie z.B. dem modernistischen Werk von Kandinsky.
Russells Periodensystem aus dem Jahr 1926 ist ein Meisterwerk der Kunst und der Wissenschaft, das die Theorie in die Praxis umsetzt. Er ordnete die Elemente wie einen kosmischen Tanz an und offenbarte ihre Beziehungen durch Musik und Mathematik.
Und so funktioniert es:
Nach Walter Russel deckt sich diese Theorie mit dem spiralförmigen Periodensystem und erklärt die Struktur als einen dreidimensionalen Prozess der Kreissymmetrie, der sich bildet und bricht. Wenn die Kreissymmetrie bricht, hat sie das Potenzial, die schönste aller geometrischen Formen zu bilden: Die Fibonacci-Spirale. Je weiter wir uns vom Zentrum der Spirale nach unten und nach außen bewegen, desto stärker wird die Symmetrie gebrochen und desto instabiler und radioaktiver werden die Elemente.
Wenn wir von oben auf die Spiralstruktur schauen, ist es einfacher zu erkennen, dass sich Wasserstoff im Zentrum neben Helium befindet. Die Edelgase befinden sich in der anderen Gruppe der Elemente. Sie strahlen aus wie die Speichen eines Rades. Durch die periodische Spirale können wir auch die Gruppen 1, 2, 6 und 7, die ionische Bindungen eingehen können, auf beiden Seiten der Edelgase anordnen. Die Zusammenfassung des Gesetzes der Oktaven funktioniert nur bis zum Element Calcium …
Überraschenderweise sagte das von ihm erstellte Periodensystem das Plutonium voraus – 13 Jahre vor seiner offiziellen Entdeckung! Zu dieser Zeit war die Radioaktivität noch ein unbekanntes Gebiet.
Im Alter von 56 Jahren wurde er ohne jegliche Berufsausbildung über Nacht zu einem Meister der Bildhauerei. Seine Werke, wie das Mark-Twain-Denkmal und die Edison-Büsten, brachten ihm den Titel des offiziellen „Bildhauers des Weißen Hauses“ ein. Ein wahrer Mann der Renaissance!
Russells Diagramme des unsichtbaren Universums sind faszinierend. Seine Vision war so einzigartig, dass es schwer zu glauben ist, dass er keine Kunstausbildung hatte!
Wenn er nicht gerade kosmische Geheimnisse enträtselte, war Russell damit beschäftigt, den Eiskunstlauf in Amerika populär zu machen. Er gründete den ersten Eiskunstlaufclub in New York City und organisierte Veranstaltungen im Madison Square Garden… und gewann in seinen späten 60er-Jahren den Landesmeistertitel.
Russell sah sich dem Druck des wissenschaftlichen Establishments ausgesetzt, weil er es wagte, die Newtonschen Gesetze in Frage zu stellen. Er wurde von einigen als Pseudowissenschaftler abgewiesen. Doch seine Ideen über die Einheit von Wissenschaft und Spiritualität sind auch heute noch aktuell.
„Das Ende des Lebens ist nur der Beginn eines neuen Lebens. Es gibt keinen Tod, der Mensch kann nicht sterben.“
Walter Russel verstarb 1963 an seinem Geburtstag, dem 19. Mai. Nach seinem Tod wurde Walter Russel von den CBS News als der „Leonardo Da Vinci unserer Zeit“ bezeichnet. Trotz seiner umfangreichen Schriften und Erkenntnisse zu wissenschaftlichen Themen wird Walter Russel oft als „Außenseiter“ und „Pseudowissenschaftler“ abgetan, und seine Ideologie wird heute von den meisten Wissenschaftlern kaum akzeptiert.
Walter Russel glaubte, dass er das Wesen der Schöpfung erkannt hatte und, dass jeder Mensch einen gewissen Genius in sich trägt.
Was habe ich von Walter Russel gelernt? „Mittelmäßigkeit ist selbstverschuldet“, schrieb er. „Genialität ist selbstverliehen.“ Wir alle tragen ein Genie in uns, das darauf wartet, entfesselt zu werden. Wie ich immer zu sagen pflege: „Wir sind EIN Genie davon entfernt, die Welt zu retten.“
Auch wenn Walter Russells Leben umstritten ist, so ist es doch ein Zeugnis für die Kraft von Neugier, Kreativität und Überzeugung. Er hat bewiesen, dass Genialität an den unerwartetsten Orten entstehen kann. Was denken Sie über Walter Russel?
Quelle: X
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