Durchgesickerte Pentagon-Dokumente beweisen, dass der Dritte Weltkrieg seit Jahren in der Planungsphase ist

von | 13. Apr 2023

Wenn man in einem Land lebt, das mehr als fast alle anderen Nationen der Welt für einen einzigen Industriezweig ausgibt, ist es nur logisch, dass dieser Industriezweig selbst zu einem lebenden, atmenden Wesen wird, das sein eigenes Schicksal bestimmt.

Die Rede ist natürlich von der amerikanischen Rüstungsindustrie, und bei einem Jahresumsatz von rund 800 Milliarden Dollar ist es verständlich, dass die führenden Köpfe der Branche Politiker kaufen und verkaufen, um ihre Existenz zu sichern.

Aber natürlich braucht eine massive Rüstungsindustrie Krieg und Konflikte, um die riesigen Mengen an Steuergeldern zu rechtfertigen, mit denen sie gefüttert wird, und laut Pentagon-Dokumenten, die in den letzten Tagen online durchgesickert sind, sind Krieg und Konflikte schon seit Jahren geplant.

Ein kürzlich aufgetauchtes Leck von Geheimdokumenten hat Berichten zufolge ein breiteres Spektrum an Informationen offenbart als bisher bekannt war. Das Leck umfasst als „streng geheim“ gekennzeichnete Dokumente, die sich mit Themen wie dem Konflikt in der Ukraine, Sicherheitsfragen im Nahen Osten und China befassen.

Die Dokumente tauchten am Freitag in den sozialen Medien auf, was das Pentagon beunruhigte und die Herausforderungen für die Regierung Biden noch vergrößerte. Das Ausmaß und die Quelle des Lecks wurden bisher nicht bestätigt.

„Ein neuer Stapel klassifizierter Dokumente, die anscheinend Details über die nationalen Sicherheitsgeheimnisse der USA von der Ukraine über den Nahen Osten bis nach China enthalten, tauchte am Freitag auf Social-Media-Seiten auf und beunruhigte das Pentagon, was die Biden-Administration vor neue Herausforderungen stellte“, berichtete die New York Times am Freitagabend.

„Das Ausmaß der undichten Stelle – Analysten gehen davon aus, dass mehr als 100 Dokumente entwendet wurden – sowie die Sensibilität der Dokumente selbst könnten nach Ansicht von US-Beamten enormen Schaden anrichten“, heißt es in dem Bericht weiter.

Dem Bericht zufolge bezeichnete ein hochrangiger Geheimdienstmitarbeiter das Leck als „Alptraum für die Five Eyes“ – eine Anspielung auf das Bündnis für den Informationsaustausch zwischen den USA, Großbritannien, Kanada, Australien und Neuseeland.

Ähnlich wie bei den zuvor durchgesickerten Kriegsplänen für die Ukraine, über die die New York Times berichtet hatte, sind einige der neuesten durchgesickerten Dokumente auf Social-Media-Plattformen wie Twitter aufgetaucht. Diese Dokumente sind mit einer der höchsten Einstufungen versehen, nämlich „Secret/NoForn“, was bedeutet, dass die Informationen zu sensibel sind, um sie mit ausländischen Verbündeten zu teilen, berichtete Zero Hedge diese Woche.

Interessanterweise stellt die NY Times fest, dass ein Geheimdienstdokument, das im Umlauf ist, „eine alarmierende Einschätzung der schwächelnden ukrainischen Luftverteidigungsfähigkeiten“ enthält. Aber diese undichten Stellen, von denen einige tatsächlich auf einem Discord-Server auftauchten, auf dem über Minecraft und andere ungewöhnliche Orte diskutiert wurde, enthalten mehr als den ursprünglichen Inhalt über die Kriegsplanung der Ukraine“, so Zero Hedge weiter.

Die Times bemerkte:

Aber die durchgesickerten Dokumente scheinen weit über hochgeheimes Material über die Kriegspläne für die Ukraine hinauszugehen. Sicherheitsanalysten, die die auf Social-Media-Seiten aufgetauchten Dokumente überprüft haben, sagen, dass die wachsende Fundgrube auch sensible Briefing-Folien über China, den indo-pazifischen Kriegsschauplatz, den Nahen Osten und Terrorismus enthält.

Dem Bericht zufolge hat ein Analyst davor gewarnt, dass die bisherigen Lecks wahrscheinlich „nur die Spitze des Eisbergs“ sind und dass weitere wichtige Lecks bevorstehen oder bereits aufgetreten sein könnten. In der Tat hat die Entwicklung das Potenzial, mit den „Pentagon Papers“ aus der Zeit des Vietnamkriegs vergleichbar zu werden.

Mick Mulroy, ein ehemaliger hochrangiger Pentagon-Beamter, äußerte sich besorgt über die undichte Stelle und stellte fest, dass „viele dieser Dokumente Bilder waren“ und es daher „den Anschein hat, dass es sich um eine absichtliche undichte Stelle handelt, die von jemandem stammt, der der Ukraine, den USA und den NATO-Bemühungen schaden wollte“.

Seine Einschätzung deutet darauf hin, dass das Leck eher innerhalb der verbündeten Streitkräfte als bei einem ausländischen Gegner entstanden sein könnte.

Quelle: Zero Hedge

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