Zum ersten Mal wurde ein digitaler Scan der Titanic in voller Größe veröffentlicht, der neue Geheimnisse über das Schiff enthüllen könnte, das 12.500 Fuß tief im Atlantik liegt.
Laut BBC News wurde der Scan vor etwa einem Jahr von Magellan Ltd, einem Unternehmen für Tiefseekartierung, und Atlantic Productions, die einen Dokumentarfilm über die Titanic drehen, durchgeführt.
Das Schiff ist in zwei Teile geteilt, den Bug und das Heck, die durch 2.600 Fuß voneinander getrennt und von einem großen Trümmerfeld umgeben sind.
Magellan und Atlantic Productions verbrachten mehr als 200 Stunden damit, das Wrack mit Tauchbooten zu vermessen und über 700.000 Bilder aufzunehmen, um eine noch nie dagewesene, hochauflösende 3D-Rekonstruktion des Schiffes zu erstellen.
Gerhard Seiffert von Magellan, der die Expedition leitet, sagte, das Unterwasserscanning-Projekt sei das größte und komplexeste, das er je durchgeführt habe.
„Die Tiefe von fast 4.000 Metern stellt eine Herausforderung dar, außerdem gibt es Strömungen vor Ort – und wir dürfen nichts anfassen, um das Wrack nicht zu beschädigen“, erklärte er.
„Und die andere Herausforderung ist, dass man jeden Quadratzentimeter kartieren muss – auch uninteressante Teile, wie das Trümmerfeld, das man mit Schlamm kartieren muss, den man aber braucht, um zwischen all den interessanten Objekten aufzufüllen.“
Parks Stephenson, ein Titanic-Analyst, war von den neuen Scans „überwältigt“.
„Sie ermöglichen es, das Wrack so zu sehen, wie man es von einem Tauchboot aus nie sehen kann, und man kann das Wrack in seiner Gesamtheit sehen, man kann es im Kontext und in der Perspektive sehen. Und was man jetzt sehen kann, ist der wahre Zustand des Wracks“, sagte er.
Stephenson sagte, die neuen Scans könnten neue Geheimnisse hinter der Schiffskatastrophe vor 111 Jahren enthüllen.
Quelle: ZeroHedge
Anmerkung: Welche Geheimnisse sich hinter der Schiffskatastrophe verbergen, wurde bereits weitgehend gelüftet. Wenn dich das Thema interessiert, findest du im Anschluss zwei brisante Artikel, die auf die wahren Hintergründe des „Unglücks“ eingehen.
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