Ist das Abtreibung oder Organhandel? Bundesstaat Virginia erlaubt Abtreibung nach der Geburt!

von | 2. Feb 2019

Seit letzter Woche verschärft sich die Abtreibungsdebatte in diversen amerikanischen Bundesstaaten. Der Senat des Bundesstaates New York verabschiedete am letzten Dienstagabend ein weit reichendes Abtreibungsgesetz. Es ermöglicht, ungeborene Babys bis zum 9. Monat also bis zur Geburt abzutreiben.

Zudem wurde der Paragraf ganz aus dem Strafgesetzbuch gestrichen, was die Tore für unlautere Missbräuche sperrangelweit öffnet. Grundsätzlich ist Abtreiben ja eine private Entscheidung der Eltern. Warum diese aber plötzlich so weit hinausgezögert werden darf, ist jedoch unverständlich; sofern man das kranke Geschäftsmodell der amerikanischen NGO Planned Parenthood (dt. „Geplante Elternschaft“) nicht kennt.

Planned Parenthood Abtreibungsgesetz New York

Planned Parenthood wird zu einem Drittel mit Steuergeldern und zu zwei Dritteln privat finanziert. Zu den wichtigsten Mäzenen der zweifelhaften NGO gehören Warren Buffet, George Soros und Bill Gates, dessen Vater sogar ein Vorstandsmitglied war.

Die Lockerung der Abtreibungsgesetze ist für die sogenannte Weltelite aus diversen Gründen von besonderer Bedeutung. Einerseits ist seit dem Kissinger-Report von 1974 offizielle bekannt, dass der Staat grossen Wert auf die Bevölkerungskontrolle und spezifischer auf deren Reduktion legt. Dies wurde sogar im Schweizer Fernsehen bestätigt!

Wer ähnlich wie im dystopischen Roman (Brave New World, A. Huxley 1932) die Weltbevölkerung legal kontrollieren will, braucht eine entsprechende Grundlage und genau da sind die neuen Abtreibungsgesetze einzuordnen.

Das ist aber noch nicht alles, was den Staat motiviert, denn mit Abtreibungen wird auch ein lukratives Geschäft betrieben, welches durch die Lockerung des Gesetzes noch viel interessanter wird. Je älter die Föten sind, desto wertvoller sind das Gewebe und die Organe der Föten.

Zu diesem Zweck wurde eine schreckliche Prozedur (Partial Birth Abortion) erfunden. Es handelt sich um eine Methode der Spätabtreibung, bei der der Fötus im zweiten oder letzten Drittel der Schwangerschaft getötet wird, indem eine hoch konzentrierte Kochsalzlösung in die Gebärmutter injiziert wird, wodurch Wehen ausgelöst werden. Das Kind wird so gedreht, dass es mit den Füssen zuerst zur Welt kommt. Sobald der Kopf zu sehen ist, schneidet der Arzt das Genick des Kindes auf und saugt das Gehirn mit einer Hohlnadel ab. Nach dem Herzstillstand wird das tote Baby ganz herausgezogen. Durch dieses Verfahren gilt es als legale Abtreibung und nicht als Tötung. Das umstrittene Thema wurde bereits im letzten US-Wahlkampf intensiv diskutiert, doch die hiesigen Medien blendeten die Debatte weitgehend aus.

Donald Trump: „Ich denke das ist furchtbar, wenn man die gleiche Meinung hat von dem, was Hillary sagt, im neunten Monat kann man nicht hergehen, und das Baby kurz vor der Geburt wortwörtlich aus dem Mutterleib reissen. Du kannst sagen das ist ok, und Hillary kann sagen das ist ok, aber für mich ist es nicht ok, denn basierend auf dem was sie sagt und wo sie hingeht und wo sie war, kannst du das Baby nicht aus dem Mutterleib reissen, im neunten Monat, am finalen Tag. Das ist nicht akzeptabel.“

Hillary Clinton: „Das ist nicht das was passiert in diesen Fällen, und diese Art der Angstmacherei ist einfach nur völlig bedauernswert. Sie sollten sich mit einer dieser Frauen treffen, welche auch ich getroffen habe. Frauen die ich auch kenne und kennengelernt habe im meinem Lebensverlauf. Dies ist eine der schrecklichsten Entscheidungen, die eine Frau in ihrer Familie zu machen hat. Ich denke nicht, dass die Regierung solche Entscheidungen treffen kann. Ich hatte die grosse Ehre um die Welt reisen zu können zu Gunsten unseres Staates. Ich war in Staaten, wo die Regierung die Frauen gezwungen haben abzutreiben, wie sie es in China machen, oder Frauen gezwungen haben Kinder zu gebären, wie sie es in Rumänien machen. Ich sagen Ihnen, die Regierung hat kein Recht einzugreifen, in die Entscheidung, die Frauen machen, mit ihren Familien, in Übereinstimmung mit ihrem Glauben und mit medizinischer Beratung. Ich werde für dieses Recht stehen.“

Die Diskussion war in den USA extrem brisant, weil im Jahr 2014 eine Anti-Abtreibungsorganisation namens Center for Medical Progress (CMP) mehrere schockierende Videos veröffentlichte, die heimlich aufgenommen wurden. Mitglieder des CMP gaben sich als Vertreter eines Biotechnologieunternehmens aus, um Zugang zu Treffen mit Abtreibungsanbietern und Abtreibungsstätten zu erhalten. Die Videos zeigten, wie Abtreibungsanbieter den angeblichen Forschern Organe von abgetriebenen Föten zum Verkauf anboten. Dass schockierendste war jedoch die Art und Weise, während Dr. Mary Gatter, eine Vorsitzende von Planned Parenthood, darüber scherzte, wie sie sich aus dem üppigen Erlös einen Lamborghini leisten werde, lachte Dr. Deshawn Taylor tatsächlich darüber, wie sie bei den vielen Abtreibungen ihren Bizeps trainiere (2:16). Besonders entsetzlich war auch, dass mit den Körperteilen gehandelt wurde, als ob es Ersatzteile für Autos wären.

Aktuell häufen sich die Schlagzeilen über ein noch radikaleres Abtreibungsgesetz, das im Bundesstaat Virginia erlassen wurde. Der verantwortliche Gouverneur, Ralph Northam, der für seinen letzten Wahlkampf eine umstrittene Spende (rund 2 Millionen Dollar) von Planned Parenthood erhielt, erklärte in einem Radio-Interview tatsächlich, dass eine Tötung nach der Geburt in Frage käme, wenn sich die befugte Partei dafür entscheide: „Wenn in diesem speziellen Beispiel eine Mutter am Gebären ist, kann ich Ihnen genau sagen, was passieren würde“, sagte Northam. „Der Säugling würde geboren werden. Der Säugling würde gepflegt werden. Der Säugling würde wiederbelebt werden, wenn es der von der Mutter und der Familie gewünschte Wille wäre, und dann würde eine Diskussion zwischen den Ärzten und der Mutter stattfinden.“

(Dementsprechend könnte die Mutter oder gegebenenfalls die Kindesschutzbehörde in Absprache mit dem Arzt das Kind nach der Geburt töten, wenn es die Abtreibung überlebt.)

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