Session, der Messenger von Oxen: privater geht Chatten nicht

von | 19. Jan 2024

Über Oxen als solches haben wir bereits berichtet und wie dort konsequent das Ziel für Privatsphäre verfolgt wird. Den ersten Artikel findest du in den Artikelempfehlungen.

Im heutigen Artikel widmen wir uns der App Session, die es uns erlaubt, beim Messaging unsere Privatsphäre zu schützen. Wir schauen uns an, was Oxen über ihren Messenger Session schreibt und wie wir ihn auf dem Smartphone einrichten können.

Session ist ein Messenger mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, der sensible Metadaten minimiert. Er wurde für Menschen entworfen und gebaut, die absolute Privatsphäre und Freiheit von jeglicher Form der Überwachung wünschen.

GetSession

Weiter finden wir auf der Website die folgenden Aussagen:

Gruppenchats

Sprich mit deinen Freunden oder sprich mit der ganzen Welt. Du entscheidest. Gruppen ermöglichen es dir, mit bis zu 100 Freunden gleichzeitig zu sprechen, mit demselben Verschlüsselungsschutz wie bei Einzelchats. Hast du eine größere Gruppe? Nutze eine Community, um mit so vielen Menschen wie du möchtest in Verbindung zu treten.

Sprachnachrichten

Manchmal reicht ein Text einfach nicht aus. Sprachnachrichten ermöglichen dir, etwas Persönlicheres zu senden, damit nichts in der Übersetzung verloren geht.

Anhänge

Lass deine Dokumente nicht durchsickern. Sende all deine Dateien, Bilder und Anhänge durch ein Netzwerk, das deine Privatsphäre ernst nimmt.

Quelle: GetSession

Sicherheit

Um uns ein bisschen schlau über die Sicherheitsstandarts zu machen, die Session benutzt, schauen wir uns ein paar Textpassagen aus den häufig gestellten Fragen an:

Warum sollte ich Session vertrauen?

Unterhaltungen in Session sind Ende-zu-Ende verschlüsselt, genauso wie in den meisten privaten Messengern. Wenn du jedoch Session verwendest, sind auch die Identitäten der kommunizierenden Personen geschützt. Session hält deine Kommunikation privat, sicher und anonym.

Bei der Nutzung von Session werden deine Nachrichten über ein dezentrales Netzwerk versendet, das dem Onion-Routing ähnlich ist [ein Netzwerk, das die Anonymität durch Verschleierung der Datenwege erhöht], jedoch mit einigen Schlüsselunterschieden. Dies geschieht durch ein System, das wir als „Onion Requests“ bezeichnen [Anfragen, die mehrere Verschleierungsschichten verwenden, um die Privatsphäre zu schützen]. Dadurch wird sichergestellt, dass kein einzelner Server jemals den Ursprung und das Ziel einer Nachricht kennt…

Sessions Code ist Open-Source und kann jederzeit unabhängig überprüft werden. Session ist ein Projekt der Oxen Privacy Tech Foundation, einer gemeinnützigen Organisation, deren Aufgabe es ist, der Welt einen besseren Zugang zu digitalen Datenschutztechnologien zu bieten.

Session hat außerdem eine Sicherheitsüberprüfung durch Quarkslab durchlaufen, deren Ergebnisse hier einsehbar sind.

GetSession

Wie schützt Session meine Identität?

Du benötigst weder eine Handynummer noch eine E-Mail-Adresse, um ein Konto bei Session zu erstellen. Dein Anzeigename kann dein echter Name, ein Alias oder irgendetwas anderes sein, was dir gefällt.

Session sammelt keinerlei Geolokalisierungsdaten, Metadaten oder andere Daten über das Gerät oder Netzwerk, das du verwendest. Bei der Einführung verwendete Session Proxy-Routing, um sicherzustellen, dass niemand sehen kann, mit wem du Nachrichten austauschst oder welche Inhalte diese haben. Kurz nach der Einführung wechselte Session zu unserem Onion-Routing-System, das wir als „Onion Requests“ bezeichnen, um zusätzlichen Datenschutz zu gewährleisten.

GetSession

Wird meine IP-Adresse preisgegeben, wenn ich Session nutze?

In Messaging-Apps ist Metadaten die Information, die entsteht, wenn du eine Nachricht sendest – alles über die Nachricht außer dem eigentlichen Inhalt selbst. Dazu können Informationen wie deine IP-Adresse, die IP-Adressen deiner Kontakte, an wen deine Nachrichten gesendet werden und der Zeitpunkt und das Datum des Versands gehören.

Es ist für Session unmöglich, die IP-Adressen der Nutzer zu verfolgen, da die App „Onion Requests“ verwendet, um Nachrichten zu senden . Da Session keine zentralen Server verwendet, um Nachrichten von Person zu Person zu leiten, wissen wir nicht, wann du Nachrichten sendest oder an wen du sie sendest. Session ermöglicht es dir, Nachrichten zu senden – nicht Metadaten.

GetSession

Session bewahrt unsere Privatsphäre sehr gut. Das was Session nicht beeinflussen kann, sind die Meldungen, die direkt über das Smartphone generiert werden und abgefangen werden können. Ich kenne allerdings auch keine andere Technik, die das kann.

Wenden wir uns der Installation und Benutzung von Session zu.

Session benutzen

Download

Gehe zur Download-Seite und wähle das für dich passende Betriebssystem aus. Ich habe die Version für das Smartphone auf Android benutzt und konnte die App leicht installieren.

Session ID

Für Session benötigen wir weder eine Emailadresse oder Telefonnummer. Dafür haben wir die sogenannte ‚Session ID‘, die dem öffentlichen Schlüssel einer Wallet entspricht. Anstatt dass Coins oder Token hin und her versendet werden, sind es hier Messages. Die ‚Session ID‘ kannst du später über den Button links oben im Monitor abrufen, um jemandem deine ‚Session-Adresse‘ zu geben, unter der du auffindbar bist.

Recovery Phrase – Wiederherstellungssatz

Die Liste an Wörtern ist gleich dem Private Key einer Wallet. Mit der Recovery Phrase kann jeder Zugriff auf deinen Session bekommen. Also verwahre diese Wörter möglichst sicher und auch so, dass du wieder Zugriff hast, sollte dein Smartphone kaputt gehen. Durch sie kannst du dann deine ‚Session ID‘, also quasi dein persönliches Konto wieder herstellen.

Praktisch ist es auch, wenn du Session auf mehreren Geräten parallel betreiben möchtest, da du das mit der Recovery Phrase einfach bewerkstelligen kannst.

Zusätzliche Einstellungen

  • Klicke auf den Button links oben im Monitor. Dort sind die ersten zwei Buchstaben des von dir ausgewählten Namen angezeigt.
  • Klicke auf Datenschutz. In der dann angezeigten Liste findest du mehrere Auswahlmöglichkeiten, die du entsprechend deiner Bedürfnisse auswählen kannst. Interessant kann vor allem die Rubrik ‚Voice und Video Calls‘ (Sprach- und Videoanrufe) sein, wenn du das gerne benutzen möchtest. Allerdings geht das etwas auf Kosten der Privatsphäre, ist aber wahrscheinlich immer noch weniger überwacht mit weniger Datenklau als WhatsApp.

Mit dem Chatten beginnen

Noch hast du keine Freunde zum chatten. Um welche einzuladen, gibt es drei Möglichkeiten:

Die ersten zwei Möglichkeiten eignen sich besonders, wenn du mit der anderen Person direkt zusammen bist. Das ist dann auch die anonymste Version, da deine ‚Session ID‘ nicht online versandt wird.

  • Klicke auf den Button links oben im Monitor. Dort sind die ersten zwei Buchstaben des von dir ausgewählten Namen angezeigt. Du gelangst dann zu den Einstellungen.
  • Version 1: Klicke rechts oben im Monitor auf das kleine QR-Code-Feld. Es erscheint danach der QR-Code, mit dem sich die andere Person mit dir verbinden kann.
  • Version 2: Klicke auf Kopieren oder Teilen, je nachdem, wie du deine ‚Session ID‘ weitergeben möchtest.
  • Version 3: Klicke auf ‚Einen Freund einladen‘ und sende deine ‚Session ID‘ über die von dir ausgewählte App zu der Person, die du einladen möchtest. Bei dieser Variante gibt es, gegenüber der Version 2 noch einen kleinen Einladungstext in englisch dazu.

Fazit

Session bietet eine sehr einfache Möglichkeit, mit Freunden privater zu chatten. Die Einrichtung ist so einfach, dass es auch möglich sein sollte, jemanden zu überzeugen, für die privaten Konversationen auf Session umzusteigen.

Um Gruppen zu gründen ist es komplizierter und bei Gruppen über 100 Mitglieder auch nicht mehr so privat. Deshalb haben wir das Thema hier ausgelassen.

Was Session nicht kann und weshalb wir deshalb die Produkte von PRVCY promoten, ist der Umstand, dass potenziell Informationen über die direkte Texteingabe abgefangen werden können. Hierfür braucht es ein erweitertes Wissen, wie das zu reduzieren ist, und bestenfalls ein umgerüstetes Gerät.

Im folgenden Video sagt dir Chris PRVCY, wie er das mit Session sieht.

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