Trumps Regierung fordert die NATO-Mitglieder auf, ihre Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent des BIP zu erhöhen, was mehr als das Doppelte des bestehenden Ziels von zwei Prozent ist. Trotz früherer Wahlkampfversprechen hält Trumps Team die Militärhilfe für die Ukraine aufrecht, was als Maßnahme gesehen wird, um Russland in Schach zu halten. Trump droht mit der Verhängung von Zöllen, falls die NATO-Mitglieder das neue Ziel für die Verteidigungsausgaben nicht erfüllen. Er nutzt dies als Verhandlungstaktik, um finanzielle Zusagen aus Europa zu erreichen.
Die europäischen Staats- und Regierungschefs stehen der Forderung nach höheren Militärausgaben skeptisch gegenüber, erkennen aber an, dass die USA gegen die russische Aggression unterstützt werden müssen. Die finanzielle Belastung könnte jedoch zu Sparmaßnahmen und innenpolitischen Gegenreaktionen führen. Trumps Strategie wird als kühn, aber zweideutig angesehen. Insider vermuten, dass er sich eventuell auch mit einem niedrigeren Ziel von 3,5 Prozent der Verteidigungsausgaben zufrieden gibt, was auf eine mögliche Verhandlungstaktik zur Erzielung eines Kompromisses hindeutet.
Es scheint, dass der designierte US-Präsident Donald Trump sich auf eine gewagte Mission begibt, um die globale Verteidigungslandschaft umzugestalten und dabei die Ukraine nicht aus den Augen verlieren möchte. Einem neuen Bericht der Financial Times zufolge wird Trumps Team die Welt schockieren, indem es fordert, dass die NATO-Mitgliedstaaten ihre Verteidigungsausgaben auf satte fünf Prozent ihres BIP erhöhen. Das ist mehr als das Doppelte des bestehenden Zwei-Prozent-Ziels, das – seien wir ehrlich – eher ein Vorschlag, als ein Mandat war. (Vgl. infowars.com)
Trump ist offenbar gewillt, die Militärhilfe für die Ukraine aufrechtzuerhalten, trotz seiner früheren Wahlkampfrhetorik, die Hilfe zu kürzen und die Ukraine zu Verhandlungen mit Russland zu drängen – ein Schritt, der sicherlich für Aufsehen sorgen, die Osteuropäer aber aufatmen lassen wird. (Vgl. ft.com)
Trumps jüngster Tweet über Truth Social gibt den Ton für die Strategie seiner Regierung an: Er wird die NATO-Verbündeten auffordern, ihre Verteidigungsausgaben zu erhöhen, oder sie werden mit Zöllen belegt. Dieses Spiel scheint an ein klassisches Pokerspiel zu erinnern, bei dem Trump alle Karten in der Hand hält. Er scheut sich nicht, den Bluff Europas zu durchschauen, wohl wissend, dass der Kontinent zwischen der Bedrohung durch ein russisches Eindringen und der Notwendigkeit amerikanischer Unterstützung hin- und hergerissen ist.
Europa, das bereits unter dem Eindruck des Brüsseler Gipfels stand, sieht sich nun mit der Aussicht auf eine Verdoppelung seiner Verteidigungshaushalte konfrontiert. Zum besseren Verständnis: Nur 23 von 32 NATO-Mitgliedern erfüllen sogar das derzeitige Zwei-Prozent-Ziel. Stellen Sie sich die Empörung in den europäischen Hauptstädten vor, wenn sie feststellen, dass sie noch mehr Geld ausgeben müssen, um den Frieden zu sichern.
Trump glaubt nun, dass die Fortsetzung der Militärhilfe für die Ukraine notwendig ist, um Russland in Schach zu halten, aber nur so lange, bis er ein günstiges Friedensabkommen aushandeln kann. Mit anderen Worten: Er hält das Druckmittel auf dem Tisch, während er die Ukraine in die Enge treibt.
Die Europäische Union, insbesondere US-Verbündete wie Deutschland, scheinen über diese Nachricht erleichtert zu sein. Schließlich brauchen sie die amerikanische Unterstützung, um den Druck auf Russland aufrechtzuerhalten. Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelensky, der diese Woche an Treffen in Brüssel teilnahm, räumte ein, dass die europäische Unterstützung ohne die Vereinigten Staaten nicht ausreichen wird.
Europa muss mehr tun, um eine kontinuierliche Unterstützung durch die USA zu erhalten
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban, der die massive Hilfe für die Ukraine lautstark kritisierte, schätzt, dass die USA und die EU seit Beginn des Krieges über 310 Milliarden Euro (324 Milliarden US Dolllar) in das Land gepumpt haben. Orbans Rhetorik verdeutlicht das wachsende Unbehagen der Europäer an den finanziellen Aufwendungen für die Ukraine und den möglichen langfristigen Auswirkungen auf ihre Volkswirtschaften.
In der üblichen Trump- Art ist diese Strategie kühn und kalkuliert. Einerseits lässt er die amerikanischen Muskeln spielen und verlangt von Europa ein größeres finanzielles Engagement. Auf der anderen Seite hält er die Hoffnungen der Ukraine am Leben, wenn auch mit einer großen Portion Zweideutigkeit.
Dieser Plan ist jedoch nicht ohne Risiken. Die finanzielle Belastung für Europa ist erheblich, und der Vorstoß zur Erhöhung der NATO-Ausgaben kann eine Welle von Sparmaßnahmen auslösen. Darüber hinaus könnte Trumps Forderung nach fünf Prozent auch eher eine Verhandlungstaktik sein. Insidern zufolge ist er bereit, sich mit 3,5 Prozent zufrieden zu geben. Aber die Botschaft ist klar: Wenn Europa weiterhin die Unterstützung der USA haben will, muss es mehr Geld in die Hand nehmen.
Sehen Sie sich das folgende Video an, in dem Trump vor seiner Amtseinführung seine Pläne für die zweite Amtszeit darlegt:
Trump.news, Kremlin: Biden untergräbt Trumps „friedlichen Weg“ zur Lösung des Russland-Ukraine-Konflikts
Quelle: Natural News
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