Die Idee, Bitcoin in nationale Reserven zu integrieren, scheint weltweit an Aufmerksamkeit zu gewinnen. Noch handelt es sich lediglich um eine Idee, doch mit der Zeit wird sie wohl in einigen Ländern Realität werden. Der neueste Kandidat, der sich zu dieser Thematik geäußert hat, ist Tschechien.
Der folgende Beitrag wurde von Ishika Kumari, einer indischen Autorin, verfasst. Dies verdeutlicht, dass solche Äußerungen – auch wenn sie von einem kleineren Land stammen – weltweite Beachtung finden.
Werden Bitcoin-Reserven Realität? DIESES Land erwägt den Schritt
Ishika Kumari – 9. Januar 2025
Ishika Kumari Ishika hat einen Abschluss in Politikwissenschaft von der Universität Delhi. Vom Schreiben als Hobby bis hin zu einer professionellen Karriere hat sie ihr Leben der Erstellung von Inhalten gewidmet. Ihr Interesse liegt darin, sicherzustellen, dass Artikel für den allgemeinen Leser leicht verständlich sind, trotz aller technischen Details und Fachbegriffe. Quelle:AMBCrypto
Kann Bitcoin Gold in globalen Reserven Konkurrenz machen?
Die Tschechische Republik erwägt den Schritt, Bitcoin-Reserven anzulegen, begleitet von Steuerreformen, die Krypto-Investitionen begünstigen.
Die globale Dynamik für Bitcoin als Reservewert nimmt zu und ergänzt traditionelle Vermögenswerte wie Gold.
Bitcoin [BTC] erlangt zunehmend die Aufmerksamkeit von Nationen weltweit, wobei das Jahr 2025 einen Anstieg seiner Anerkennung als potenzielle Ergänzung zu Fremdwährungsreserven markiert.
Zu den jüngsten Interessenten gehört Aleš Michl, der Gouverneur der Tschechischen Nationalbank. Er hob kürzlich die Möglichkeit hervor, „ein paar Bitcoin“ als Teil einer Diversifizierungsstrategie zu erwerben.
Der Gouverneur der Tschechischen Nationalbank erklärt …
OMichls Bemerkungen, die in einem Interview mit tschechischen Medien geteilt wurden, unterstreichen eine wachsende Bereitschaft, die Rolle von Kryptowährungen in nationalen Reserven genauer zu untersuchen. (Vgl. Česká národní banka)
Dazu bemerkte Mario Nawfal auf X (ehemals Twitter):
„Der Gouverneur der Tschechischen Nationalbank sagt, BTC könnte die Wahl zur Diversifizierung von Reserven sein und nennt es eine interessante Option. Es gibt noch keine offiziellen Pläne, aber die Diskussion wird intensiver.“ (Vgl. X)
Jeder Schritt der Tschechischen Nationalbank, Bitcoin in ihre Reserven aufzunehmen, müsste von ihrem siebenköpfigen Vorstand genehmigt werden, um einen kollektiven Entscheidungsprozess sicherzustellen.
Bemerkenswert ist, dass Janis Aliapulios, ein Berater des Vorstands, klargestellt hat, dass es keine unmittelbaren Pläne gibt, in Bitcoin zu investieren. Dennoch hat Gouverneur Michl Offenheit signalisiert, in Zukunft die Diversifizierung durch Kryptowährungen zu prüfen.
Andere pro-Krypto-Pläne der Tschechischen Republik
Zusätzlich hat die Tschechische Republik im Dezember Pläne angekündigt, ihre Kryptobesteuerungsrichtlinien zu überarbeiten, um ihren Ansatz zur Regulierung von Kryptowährungen zu modernisieren.
Premierminister Petr Fiala schlug vor, digitale Vermögenswerte von der Kapitalertragssteuer zu befreien, wenn sie länger als drei Jahre gehalten werden. Dieser Schritt zielt darauf ab, langfristige Investitionen zu fördern.
Der Plan beinhaltet auch die Abschaffung der Meldepflicht für Transaktionen unter 100.000 Tchechische Kronen jährlich (etwa 4.070 US-Euro) und bietet damit spürbare Erleichterungen für kleinere Investoren und Gelegenheitsnutzer.
Zu diesem Thema äußerte sich der tschechische Bitcoin-Mining-Experte Kristian Csepcsar: (Vgl. X)
„Prag ist die Bitcoin-Hauptstadt der Welt. In der Tschechischen Republik wurde soeben eine Regelung verabschiedet, die Bitcoin von der Kapitalertragssteuer befreit – alle Parlamentsmitglieder stimmten dafür.“
Obwohl die Tschechische Nationalbank derzeit eine Erhöhung ihrer Goldreserven auf 5 % der Gesamtanlagen bis 2028 priorisiert, gewinnt Bitcoin weltweit als potenzieller Reservewert an Bedeutung.
Mit einem Wertzuwachs von 131 % im vergangenen Jahr im Vergleich zu Golds 30 % wird Bitcoin als starke Ergänzung zu traditionellen Vermögenswerten angesehen.
Andere Länder in ähnlichen Diskussionen
In den USA hat der vorgeschlagene Bitcoin Act, angeführt von Senatorin Cynthia Lummis, in 13 Bundesstaaten, darunter Ohio und Pennsylvania, Bemühungen zur Einrichtung von Bitcoin-Reserven als Absicherung gegen die Abwertung des US-Dollars angestoßen.
Dieses Momentum wurde durch Donald Trumps Präsidentschaft und die Kontrolle des Senats durch die Republikaner weiter beschleunigt. Zusätzlich prüfen Länder wie Japan und die Schweiz die Einführung von Bitcoin in ihre nationalen Reserven.
In der Schweiz wird derzeit ein Vorschlag diskutiert, Bitcoin neben Gold in die nationalen Reserven aufzunehmen. Um eine Volksabstimmung dazu einzuleiten, sind bis Mitte 2025 100.000 Unterschriften von Bürgern erforderlich.
Russlands neue Gesetze ermöglichen Unternehmen, Bitcoin für grenzüberschreitende Transaktionen zu nutzen und bieten Alternativen angesichts von Sanktionen.
Diese Entwicklungen verdeutlichen das Potenzial von Bitcoin, Reserven neben Gold zu ergänzen und wirtschaftliche sowie geopolitische Herausforderungen zu bewältigen.
Schweizer Finanzrevolution: Bitcoin als Reservevermögen vorgeschlagen Die Idee, Bitcoin in nationale Reserven zu integrieren, findet weltweit immer mehr Unterstützer. In der Schweiz wurde eine Initiative gestartet, die die Aufnahme von Bitcoin als Teil der nationalen Währungsreserven verfassungsrechtlich verpflichtend machen möchte. Die Initiatoren streben eine Ergänzung der bestehenden Goldreserven um Bitcoin an.
Wird Bitcoin den US-Dollar retten? Mit dem „Bitcoin Act“ will Senatorin Lummis Bitcoin als strategischen Vermögenswert für die USA etablieren. Der Gesetzesentwurf sieht vor, innerhalb von fünf Jahren 1 Million Bitcoin zu erwerben, um die wirtschaftliche Stabilität zu fördern. In zwei verlinkten Artikeln vergleichen wir die Rolle des US-Dollars mit der der BRICS-Währungen und erörtern die potenziellen Vorteile einer nationalen Bitcoin-Reserve.
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