Die Vereinigten Arabischen Emirate, bestehend aus Abu Dhabi, Dubai, Sharjah, Ajman, Umm Al-Quwain, Fujairah und Ras Al-Khaimah, erleben einen Krypto-Aufschwung. Parallel dazu wurde im Januar die erste grenzüberschreitende Zahlung mit der CBDC des digitalen Dirham durchgeführt. Diese beiden Entwicklungen scheinen sich gegenüberzustehen, doch es besteht die Möglichkeit, dass der Handel mit Kryptowährungen so geregelt wird, dass praktisch die gleiche Kontrolle wie bei einer CBDC erreicht werden kann. Ob dies in den VAE umgesetzt wird, bleibt abzuwarten. Aus Deutschland und anderen EU-Staaten kennen wir bereits das Dilemma, dass man Kontrolle über seine Daten haben kann, aber ohne deren Freigabe man an wichtigen Diensten nicht teilnehmen kann. Ähnlich könnte sich in naher Zukunft die Verifizierungspflicht für Krypto-Zahlungen auswirken. Alles, was verifiziert werden muss, kann auch kontrolliert werden, da im Hintergrund stets Gesetze wirken.

Der erste Beitrag behandelt CBDCs eher im Allgemeinen als im Bezug auf die VAE. Dennoch haben wir uns für diesen Beitrag entschieden, da er darauf abzielt, aufzuzeigen, wie flälschlicherweise positiv CBDCs oft dargestellt werden, was jedoch in Sachen Überwachung und Kontrolle reine Augenwischerei ist, gehen wir von den zunehmenden Kontrolltendenzen weltweit aus.

VAE starten erstmalige Zahlung mit digitalem Dirham: Was das bedeutet

Justin Varghese – 30. Januar 2024

Erkunde die Möglichkeiten schnellerer, kostengünstigerer und sichererer Transaktionen, beginnend bei lokalen Märkten.

Die boomende Nachfrage nach Krypto hat die Beliebtheit digitaler Investitionen im Allgemeinen gesteigert, und seitdem wird viel über eine neue Form der digitalen Währung gesprochen, die als Zentralbank-Digitale Währung oder CBDC bekannt ist.
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Dubai: Die Vereinigten Arabischen Emirate führten am Montag ihre erste grenzüberschreitende Zahlung mit dem „Digitalen Dirham“ durch. Dieser historische Meilenstein ist Teil einer breiteren Initiative zur Nutzung der digitalen Form nationaler Währungen, die von Zentralbanken weltweit ausgegeben werden. Hier erfährst du, was das für dein Geld und die globale Wirtschaft bedeutet.

„Die boomende Nachfrage nach Krypto hat die Beliebtheit digitaler Investitionen im Allgemeinen gesteigert und es gibt seitdem viele Diskussionen über eine neue Form der digitalen Währung, bekannt als Zentralbank-Digitale Währung oder CBDC“, erklärte Brian Deshell, ein in den VAE ansässiger Kryptowährungshändler und -analyst.

„CBDCs ähneln Kryptowährungen, außer dass ihr Wert von der Zentralbank festgelegt wird und dem nationalen Währungswert des Landes entspricht. Während es eine neue Form des elektronischen Geldes ist, unterscheiden sie sich von Kryptowährungen dadurch, dass sie von den Zentralbanken der Länder ausgegeben werden.“

Was sind von Zentralbanken ausgegebene digitale Währungen oder CBDCs?
Diese von Zentralbanken ausgegebenen digitalen Währungen sind einfach digitale Token, ähnlich wie Kryptowährungen, die an den Wert einer Landeswährung gebunden sind. Aber sie sind keine Form von Kryptowährung.

CBDCs sind keine Kryptowährungen

„Obwohl die Idee für CBDCs von den Kryptowährungen stammt, handelt es sich um zwei sehr unterschiedliche Arten von digitalen Währungen. Der Hauptunterschied zwischen CBDCs und Kryptowährungen ist die Zentralisierung“, erklärte Brody Dunn, ein Investmentmanager bei einer in den VAE ansässigen Vermögensberatungsfirma.

„Zentralisierung bedeutet einfach die Kontrolle einer Aktivität durch eine einzige Autorität. Eine Kryptowährung ist eine dezentralisierte digitale Währung, was bedeutet, dass es keine zentrale Partei gibt, die sie kontrolliert. Bei CBDCs liegt die zentrale Kontrollbefugnis bei der Zentralbank des ausgebenden Landes.“

CBDCs sind definitionsgemäß am ehesten mit dem bekannt, was als Stablecoins bezeichnet wird, die Kryptowährungen sind, die an Fiatgeld gebunden sind und versuchen, denselben Wert zu halten. Der Hauptunterschied besteht darin, dass CBDCs von den Regierungen der Welt ausgegeben werden, während Stablecoins privat ausgegeben werden.

Was ist der Unterschied zwischen Kryptowährungen und CBDCs?
Kryptowährungstransaktionen werden auf einer Blockchain verarbeitet und aufgezeichnet, die ein öffentlich zugängliches Register ist. Wie der Name schon sagt, wird eine digitale Währung der Zentralbank von einer Zentralbank kontrolliert.

Eine CBDC wird auf einem digitalen Register verwaltet (das eine Blockchain sein kann oder auch nicht), was die Geschwindigkeit und Sicherheit von Zahlungen zwischen Banken, Institutionen und Einzelpersonen erhöht.

Bei Kryptowährungen werden Transaktionen über Wallet-Adressen gesendet und empfangen, und es ist möglich, ein gewisses Maß an Anonymität zu wahren. Bestimmte Arten von Kryptowährungen gelten sogar als nicht nachverfolgbar. Bei einer CBDC wird die Zentralbank Aufzeichnungen über die Nutzer und deren Transaktionen haben.

110 Länder und es werden mehr

110 Länder weltweit untersuchen oder entwickeln CBDCs und befinden sich in verschiedenen Phasen des Prozesses. Stand Juni 2023 haben 11 Länder eine CBDC eingeführt, weitere 53 befinden sich in fortgeschrittenen Planungsphasen und 46 erforschen das Thema, laut der E-Forschungsplattform Statista.
Im Jahr 2020 deuteten sieben Zentralbanken, darunter die der USA, Europa, Japan, Schweiz, Kanada, Schweden und England, die Absicht an, die Machbarkeit der Einführung öffentlich zugänglicher CBDCs zu bewerten. Die jüngste Ergänzung zu den Ländern, die eine CBDC herausgeben, ist Jamaika.

Andere Länder beginnen ebenfalls, CBDCs einzuführen, darunter China und Russland sowie eine Reihe kleinerer Nationen wie Südafrika, Uruguay, Barbados, Schweiz, Thailand und der Iran. Im Jahr 2022 äußerte die VAE als neuester Regulator Interesse an der Ausgabe einer CBDC.

Warum brauchen wir CBDCs?
Die treibenden Kräfte für CBDCs sind die Herausforderungen, die Kryptowährungen für nationale Währungen darstellen, und die Unsicherheit über die zukünftige Währungsstabilität im Allgemeinen. Dies liegt daran, dass der US-Dollar seine exklusive Position als Ankerwährung für andere Währungen und für den internationalen Handel verliert.

Die öffentliche Begründung ist oft vorsichtiger. Zentralisierte Überwachung des Währungstransfers könnte ein Ende vieler Betrugsfälle bedeuten. Eine identifizierbare digitale Währung ist zudem schwer zu stehlen. Außerdem verursacht eine Währung, die ohne regulierende Banken und Clearingstellen transferiert werden kann, deutlich niedrigere Kosten, insbesondere für Unternehmen, die täglich tausende Transaktionen durchführen.

Da CBDCs den Kryptomarkt beeinflussen könnten, ist es wichtig, sie zu verstehen, wenn du in Kryptowährungen investierst.

Wie funktioniert eine CBDC?

Eine Zentralbank-Digitale Währung (CBDC) ist im Wesentlichen eine elektronische Form von Bargeld, die ähnlich wie traditionelles „Geld“ getauscht werden kann. Wir tauschen bereits täglich digitales Geld aus, sei es über Banküberweisungen, digitale Geldbörsen oder Kartenzahlungen, aber es gibt einen Unterschied.

„Die meisten digitalen Zahlungen sind im Grunde Schecks – Anweisungen an eine Bank, ‚echtes‘ Geld von deinem Konto zu zahlen. Als solche sind mehrere Akteure beteiligt, um die Transaktionen durchzuführen, Zahlungen abzuwickeln und Millionen von Einzelkonten zu verwalten“, fügte Dunn hinzu.

„Eine CBDC hingegen hat sich aus dezentralen digitalen Währungen wie Bitcoin und Ethereum entwickelt und ist eher wie Bargeld selbst, indem sie die Mittelsmänner ausschaltet – sie scheint direkt von Person zu Person oder von Kunde zu Verkäufer zu reisen, wie eine Münze.“

Obwohl die Idee für CBDCs von Kryptowährungen stammt, handelt es sich um zwei sehr unterschiedliche Arten von digitalen Währungen.

Brody Dunn

CBDCs benötigen zentrale Datenbanken

Deshell erklärte weiter, dass sowohl Kryptowährungen als auch CBDCs auf vernetzte elektronische Ressourcen angewiesen sind, um Transaktionen zu erstellen, zu verfolgen und zu validieren.

„Im Fall der meisten Kryptowährungen, wie Bitcoin, sind diese Ressourcen verteilt und anonymisiert“, fügte er hinzu.

„Im Fall von CBDC wird eine zentrale Datenbank, die letztendlich von einer Zentralbank kontrolliert wird, die Währung ausgeben und jeder E-Währung eine einzigartige Seriennummer zur Identifikation verleihen. Üblicherweise werden Zentralbanken auch die elektronische Währung an ihre bestehende nationale Währung binden.“

Da die heutigen nationalen Währungen ‚Fiat‘ sind, werden CBDCs alternativ als digitale Fiat-Währungen bezeichnet. Fiatgeld ist eine Art von Geld, das nicht durch eine Ware wie Gold oder Silber gedeckt ist und üblicherweise per Dekret der Regierung als gesetzliches Zahlungsmittel erklärt wird.

Wie kannst du von CBDCs profitieren?

„Zentralbankgeld ist die sicherste verfügbare Geldform. Eine CBDC könnte auch zu Transaktionen führen, die viel schneller und kostengünstiger sind, was allen Beteiligten zugutekommt“, fügte Dunn hinzu.

In Ländern, die Einzelhandels-CBDCs schaffen, können Verbraucher direkten Zugang zu Zentralbankmitteln erhalten.

„Wenn es um Vorteile geht, kann eine CBDC in zwei Arten klassifiziert werden – ‚Einzelhandels‘-CBDC, die wie eine digitale Erweiterung von Bargeld von allen Personen und Unternehmen verwendet würde, und eine ‚Großhandels‘-CBDC, die nur von berechtigten Institutionen als Abwicklungsinstrument auf dem Interbankenmarkt verwendet werden könnte.“

Einzelhandels-CBDCs werden an die breite Öffentlichkeit ausgegeben, erklärte er weiter. Unter diesem Modell können Verbraucher eine CBDC in einer Geldbörse oder einem Konto besitzen und für Zahlungen verwenden. Diese Art von CBDC würde als öffentliche digitale Bankoption dienen, die jeder nutzen kann.

Können CBDCs die Zukunft des Geldes sein?

Laut Analysten des globalen Buchhaltungsgiganten PricewaterhouseCoopers (PwC) „ist es sehr wahrscheinlich, dass die Zukunft des Geldes eine Mischung aus zentralisierten, dezentralisierten, kontobasierten und tokenbasierten Systemen mit CBDCs, Stablecoins und Kryptowährungen sein wird, die neben traditionellen digitalen und physischen Währungen koexistieren“.

Auch Deshell vertrat die Meinung, dass CBDC die Zukunft des Zahlungsverkehrs sein könnte.

„Es wird interessant sein zu sehen, wie sich der Markt entwickelt, wenn mehr Zentralbanken beginnen, diese Technologie zu erforschen und einzuführen. Sie hat das Potenzial, die Finanzwelt zu revolutionieren, indem sie eine digitale Währung bereitstellt, die effizienter, sicherer und transparenter ist.“

„Als digitale Form der Fiatwährung eines Landes, die von der Zentralbank des Landes reguliert wird, profitieren sie davon, dass sie durch eine Technologie angetrieben werden, die es Zentralbanken ermöglicht, Regierungszahlungen direkt an Haushalte zu leiten. Sie bieten also nicht nur potenziell Regierungen und Volkswirtschaften Vorteile, sondern auch allen Beteiligten eine sichere und kostengünstige Alternative zu Bargeld.“

Wesentliche Erkenntnisse

1. Eine CBDC ist im Wesentlichen eine gesetzliche Währung, die von einer Bank in digitalem Format ausgegeben wird und sich von Bargeld nicht unterscheidet, abgesehen davon, dass sie in digitaler oder virtueller Form vorliegt. Sie soll Bargeld nicht ersetzen, sondern als zusätzliche Zahlungsmethode koexistieren.
2. Die Idee für digitale Währungen der Zentralbanken stammt aus den Kryptowährungen. CBDCs sind von einer Regierung unterstützt und werden dort, wo sie eingeführt wurden, als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannt. Bisher wurde sie in den VAE als grenzüberschreitende Zahlung zwischen Regierungen verwendet.
3. Eine Zentralbank-Digitale Währung ist also die digitale Form der Fiatwährung eines Landes. Eine CBDC wird von der Währungsbehörde oder Zentralbank eines Landes ausgegeben und reguliert. CBDCs fördern die finanzielle Inklusion und vereinfachen die Implementierung von monetärer und fiskalischer Politik.
4. Als zentralisierte Währungsform werden sie Transaktionen nicht anonymisieren, wie es einige Kryptowährungen tun.

Quelle: Gulf News

Der Artikel vermittelt meiner Meinung nach eine übermäßig positive Darstellung bezüglich CBDCs, wobei er drei wesentliche Punkte entweder ignoriert oder falsch darstellt:

1. Es gibt durchaus Bestrebungen, das Bargeld abzuschaffen.
2. Eine Koexistenz von zentralisierten, dezentralisierten, kontobasierten und tokenbasierten Systemen mit CBDCs, Stablecoins und Kryptowährungen ist zwar vorstellbar, jedoch zeichnet sich zunehmend ein Szenario ab, in dem alles genehmigungspflichtig wird und alle Transaktionen gemeldet werden müssen. Das aktuelle Beispiel der MiCA-Regulierung in der EU wirft Fragen auf, ob Stablecoins wie Tether weiterhin in der EU operieren können oder nicht. Weitere Informationen dazu findest du in den Artikelempfehlungen.
3. Es gibt bereits Bemühungen, immer mehr zu kontrollieren, und CBDCs haben das Potenzial, tief in das Kaufverhalten einzugreifen. Es könnte sogar zu Social Credit Systemen führen, da die Bürger von der Nutzung der CBDC abhängig wären. Mehr dazu im Interview mit dem brasilianischen Programmierer Pedro über die brasilianische CBDC, das du ebenfalls in den Artikelempfehlungen findest.

Nun zur Nutzung von Kryptowährungen in den VAE, die beachtlich ist.

Naher Osten setzt auf Krypto: 500.000 tägliche Händler befeuern Marktaufschwung

Christian Encila – 23. April 2024

Die Wüsten des Nahen Ostens erleben eine neue Art von Goldrausch – einen digitalen. Kryptowährungsmärkte und -investitionen erleben einen Popularitätsschub, mit einem Anstieg der täglichen Händlerzahlen und einer zunehmenden Akzeptanz kryptofreundlicher Regulierungen in der Region.

Krypto für jedermann

Eine Studie von Bitget zeigt eine florierende Kryptoszene mit schätzungsweise 500.000 täglichen Händlern. (Vgl. Bitget) Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) heben sich als führend hervor und bieten einen regulatorischen Rahmen, der Kryptowährungsinvestitionen begrüßt. Diese Offenheit steht in starkem Kontrast zur Vergangenheit, in der viele Länder des Nahen Ostens Krypto strikt verboten hatten. Nun folgen andere Länder diesem Beispiel und wechseln von einem Verbot zu einem konformeren Ansatz.

Jenseits der Regulierungen, was treibt diesen digitalen Rausch an? Wenn es um Investitionspräferenzen geht, offenbart der Nahe Osten eine faszinierende Dichotomie. Kleinanleger erweisen sich als abenteuerlustig, wagen sich über etablierte Akteure wie Bitcoin hinaus und zeigen einen starken Appetit auf Meme-Coins – jene internetgestützten, oft scherzbasierten Kryptowährungen.

2023 Global Cryptocurrency Adoption Index – Middle East

Land	Gesamtindex-Rang	Zentralisierter Dienstleistungswert Erhaltene Rangliste	Einzelhandel zentralisiert Service-Wert Erhaltene Rangliste	P2P-Austausch Handelsvolumen Rangliste	DeFi-Wert Erhaltener Rang	Einzelhandel DeFi-Wert Erhaltene Rangliste
Marokko	20	27	25	21	26	26
Ägypten	35	29	29	24	50	50
Algerien	47	36	31	43	84	84
Saudi-Arabien	57	61	53	73	49	49
Jordanien	66	54	47	68	87	87
Vereinigte Arabische Emirate	78	77	89	102	60	60

Datenquelle: Chainalysis, The 2023 Geography of Cryptocurrency Report

Dieses Interesse an Meme-Coins unterstreicht einen Trend, bei dem Kleinanleger in einem volatilen Markt auf schnelle Gewinne aus sind. Institutionelle Investoren in der Region hingegen scheinen einen besonnenen Ansatz zu verfolgen und konzentrieren sich auf etablierte Kryptowerte mit nachgewiesener Erfolgsbilanz.

Über den Handel hinaus: Der Nahe Osten als potenzielles Mekka für Miner?

Die Kryptogeschichte des Nahen Ostens geht über den reinen Handel hinaus. Die Fülle an Energieressourcen in der Region, gepaart mit ihrem sich entwickelnden regulatorischen Umfeld, hat das Interesse großer nordamerikanischer Mining-Unternehmen geweckt. Diese Unternehmen, die mit strengeren Vorschriften und Vorgehensweisen in ihren Heimatländern wie China konfrontiert sind, suchen nach Standorten mit einem entspannteren Ansatz.
Mit seinen umfangreichen Ressourcen und seiner Offenheit für Kryptowährungen entwickelt sich der Nahe Osten zu einem potenziellen neuen Zentrum für Krypto-Mining. Dieser Zustrom von Minern könnte die Kryptoökosysteme der Region weiter vorantreiben, eine robustere Infrastruktur schaffen und Innovationen fördern.

Ein Land voller Möglichkeiten

Obwohl der Kryptomarkt im Nahen Osten zweifellos blüht, ist es wichtig, seine aktuellen Einschränkungen anzuerkennen. Im Vergleich zu Giganten wie Nordamerika und Asien bleibt die Gesamtadoptionsrate der Region für Kryptowährungen moderat. Angesichts der rapiden Wachstumskurve ist jedoch davon auszugehen, dass sich dies ändern wird.
Die Kombination aus fortschrittlichen Vorschriften, einer wachsenden Benutzerbasis und dem Potenzial, große Mining-Unternehmen anzuziehen, positioniert den Nahen Osten als bedeutenden Akteur in der Zukunft der Kryptowährungen.

Die Zukunft des Kryptomarktes im Nahen Osten ist voller Möglichkeiten. Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Vorschriften und der Festigung der Benutzerpräferenzen hat die Region das Potenzial, eine wichtige Kraft in der globalen Kryptolandschaft zu werden.

Quelle: Bitcoinist

Zum Abschluss unseres Beitrags wenden wir den Blick nach Dubai. Dort hat die Kryptobörse Binance, die bisher oft durch rechtliche Herausforderungen Schlagzeilen machte, eine Lizenz für virtuelle Vermögensdienstleistungen erhalten. Diese Lizenz ermöglicht es Binance, ihr Dienstleistungsangebot erheblich zu erweitern.

Binance FZE erhält eine VASP-Lizenz von der Virtual Assets Regulatory Authority in Dubai

Binance Blog – 18. April 2024

Hauptpunkte

• Nach der früheren Ausstellung einer MVP-Lizenz (Minimum Viable Product*) im Juli 2023 hat Binance FZE (Free Zone Establishment) nun eine VASP-Lizenz (Virtual Asset Service Provider) von den Regulierungsbehörden in Dubai erhalten. Dieser Erfolg markiert einen bedeutenden Meilenstein für die Mission von Binance, die Zukunft digitaler Vermögenswerte zu fördern.
• Mit der VASP-Lizenz (Virtual Asset Service Provider) kann Binance seine Produktangebote in den VAE nicht nur für qualifizierte und institutionelle Investoren, sondern auch für den Einzelhandelsmarkt erweitern. Dies umfasst den Zugang zu einem breiteren Spektrum an Dienstleistungen für digitale Vermögenswerte wie Spot-Handel, Kreditvergabe und -aufnahme sowie Staking.
• Qualifizierte Nutzer erhalten Zugang zu Margin- und Derivateprodukten wie Futures- und Optionshandel. Die Erlangung der VASP-Lizenz (Virtual Asset Service Provider) unterstreicht das Engagement von Binance für Innovation in der globalen Finanzlandschaft und gewährleistet Transparenz, regulatorische Konformität und offenen Zugang zu den Vorteilen der Blockchain-Technologie.

* Ein Minimum Viable Product (MVP) ist die Basisversion eines neuen Produkts, entwickelt, um mit minimalen Features auszukommen und rasch Erstnutzer-Feedback zu sammeln. Dieser Ansatz ermöglicht es Unternehmen, schnell auf den Markt zu kommen und das Produkt basierend auf diesem Feedback schrittweise zu verbessern.

Binance erhält eine VASP-Lizenz in Dubai

Wir sind stolz darauf bekannt zu geben, dass Binance FZE, unsere Tochtergesellschaft in Dubai, eine Lizenz als Anbieter von virtuellen Vermögensdiensten (VASP) von der Regulierungsbehörde für virtuelle Vermögenswerte in Dubai (VARA) erhalten hat. Nach der ersten Ausstellung der Lizenz für das Minimum Viable Product (MVP) im Juli 2023 markiert dies einen bedeutenden Meilenstein für Binance und die globale Landschaft virtueller Vermögenswerte.

Der Übergang von einer MVP- zu einer VASP-Lizenz ermöglicht es Binance FZE, sein Produktangebot auf den Einzelhandelsmarkt sowie qualifizierte und institutionelle Investoren auszudehnen. Einzelkunden können jetzt auf eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen für digitale Vermögenswerte zugreifen, einschließlich Spot-Handel, Margin-Handel und Staking – das breiteste Angebot an regulierten Dienstleistungen für virtuelle Vermögenswerte, das nicht nur in den VAE, sondern auch weltweit verfügbar ist.

Neue Möglichkeiten beleuchten

Mit der Inbetriebnahme unter der neuen VASP-Lizenz wird Binance FZE sein derzeitiges Angebot über den Spot-Handel und Fiat-Dienstleistungen hinaus erheblich erweitern. Statt einfach die Auswahl an Token zu vergrößern, können sich die Nutzer auf eine größere Vielfalt an Börsendienstleistungen freuen. Diese wegweisende globale Lizenz ebnet den Weg für alle Kunden in den VAE, eine regulierte Plattform für das gesamte Spektrum an Produkten und Dienstleistungen für virtuelle Vermögenswerte zu nutzen.

Wie Alex Chehade, General Manager von Binance FZE, sagt: „Dies ist ein bedeutender Meilenstein, der unser Engagement für die Bereitstellung sicherer, konformer und erstklassiger Dienstleistungen für unsere Nutzer weltweit bestätigt. Es unterstreicht Dubais Position als zukunftsorientierte Stadt, die das finanzielle Potenzial der Blockchain-Technologie anerkennt und umarmt.“

Diversifizierte Angebote

Für Nutzer, die passive Einkommensmöglichkeiten suchen, wird Binance FZE maßgeschneiderte Dienstleistungen speziell zu diesem Zweck anbieten, wie zum Beispiel Simple Earn. Um das Spektrum der verfügbaren Anlagestrategien zu erweitern, wird es auch neue Optionen durch seine Kredit- und Darlehensdienste einführen, einschließlich virtueller Vermögenskredite. Zusätzlich werden Management- und Anlagedienstleistungen es den Nutzern ermöglichen, Funktionen wie ETH-Staking, BNB Vault und Launchpool zu nutzen, um das Ertragspotenzial ihrer digitalen Vermögenswerte zu steigern.

Mit einem Schwerpunkt auf vielfältige Handelsdienstleistungen wird die Lizenz qualifizierten und institutionellen Investoren ermöglichen, sich an Margin- und Derivatdienstleistungen zu beteiligen, einschließlich Futures und Optionen. Derzeit sind diese Angebote auf jene beschränkt, die die Investorenkriterien erfüllen.

Wie Richard Teng, CEO von Binance, sagt: „Die Erlangung der renommierten VASP-Lizenz unterstreicht nicht nur, sondern beweist eindeutig unser unerschütterliches Engagement, die Zukunft der Finanzen zu revolutionieren. Unser Erreichen dieses Meilensteins steht als feste Bestätigung unseres kontinuierlichen Strebens nach Transparenz, regulatorischer Konformität und verantwortungsvollem Wachstum im stetig expandierenden Bereich der digitalen Vermögenswerte. Es ist eine aufregende Aussicht, unseren Nutzern in den VAE weiteren Zugang zu den transformativen wirtschaftlichen Vorteilen der Blockchain-Technologie zu ermöglichen.“

Verpflichtet zu Wachstum

Die Erlangung der VASP-Lizenz für Binance FZE ist mehr als nur eine bemerkenswerte Leistung; sie ist ein Zeugnis unseres unerschütterlichen Strebens nach finanzieller Innovation, Konformität und globaler Reichweite. Unterstützt durch diese prestigeträchtige Lizenz sind wir bereit, die Landschaft der digitalen Vermögenswerte in Dubai und darüber hinaus zu transformieren und Zugang zu einer breiten, diversifizierten Palette von Produkten und Dienstleistungen für virtuelle Vermögenswerte zu öffnen.

Mit einem festen Engagement für das Wachstum unserer Reichweite, während wir die Sicherheit der Nutzer und die regulatorische Konformität gewährleisten, freuen wir uns, neue Möglichkeiten für individuelle und institutionelle Investoren gleichermaßen zu bieten. Dieser kühne Schritt verstärkt unser Versprechen, einen sicheren, regulierten Raum zu schaffen, der auf dem immensen Potenzial der Blockchain-Technologie aufbaut. Während wir voranschreiten, tun wir dies mit einer Vision für eine inklusivere, transparentere und robustere finanzielle Zukunft für alle.

Quelle: Binance Blog

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  Es ist kaum zu glauben, was die digitalen Zentralbankwährungen so alles machen können.
  Ich lade dich ein zu meinem Gespräch mit Pedro, der mit mir über Brasilien spricht und uns aufzeigt, was mit so einer digitalen Zentralbankwährung alles auf uns zu kommen kann.

„Bye Bye Staat & Hallo Freiheit“
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