Der Vater des prominenten Opfers des sexuellen Missbrauchs durch Jeffrey Epstein, Virginia Giuffre, glaubt nicht an die Behauptung, dass sie sich letzte Woche das Leben genommen hat, und fordert eine unabhängige Untersuchung.
Wie wir betont haben, hat Giuffre zuvor erklärt, dass sie nicht selbstmordgefährdet war, und ihr Anwalt beharrt darauf, dass es keine Beweise gibt, die darauf hindeuten, dass sie es war.
Außerdem war sie nur wenige Wochen vor ihrem Tod in einen bizarren Vorfall verwickelt, bei dem sie in einem Instagram-Post behauptete, sie sei in Australien von einem Bus angefahren worden und habe nur noch wenige Tage zu leben.
Sie hatte zuvor erklärt, sie würde sich niemals das Leben nehmen. (Vgl. ModernityNews)
Giuffre’s Familie gab letzte Woche eine Erklärung ab, in der sie ihren Selbstmord bestätigte, aber nun hat sich ihr eigener Vater, Sky Roberts, zu Wort gemeldet und erklärt, dass er diese Darstellung nicht glaubt.
In einem Interview mit TMZ erklärte er ausdrücklich, dass er nicht glaubt, dass seine Tochter sich umgebracht hat.
„Meine Tochter war eine Kämpferin“, sagte Roberts und fügte hinzu: „Sie hat sich gegen einige der mächtigsten Menschen der Welt ausgesprochen, und jetzt sollen wir glauben, dass sie einfach aufgegeben hat?“
„Das glaube ich nicht. Die Polizei muss tiefer graben – viel tiefer“, fügte Roberts hinzu.
Giuffres Anwältin, Karrie Louden, sagte der Sun Anfang der Woche, dass sie nur wenige Tage vor ihrem Tod mit ihr gesprochen habe und dass sie optimistisch in die Zukunft blicke.
„Sie [Virginia] wollte dieses Haus renovieren und alle möglichen Dinge. Es gab Pläne, die sie für die Zukunft hatte“, betonte Louden und fügte hinzu: “Die Dinge waren positiv.“
„Solange die Beweise nicht vorliegen, können wir nur Schlussfolgerungen ziehen“, so Louden, und fügte hinzu: „Offiziell hat mir die Polizei nichts gesagt. Sie haben nicht einmal bestätigt, dass sie tot ist. So wenige Informationen hat mir die Polizei zur Verfügung gestellt“.
„Das war ein völliger Schock für uns alle. Wenn jemand von uns gedacht hätte, dass sie Selbstmord begehen würde, hätten wir natürlich weitere Schritte unternommen, sie in eine Klinik eingewiesen oder ihr weitere Hilfe angeboten“, betonte die Anwältin.
Wie wir ebenfalls hervorgehoben haben, glaubt ein weiteres Epstein-Opfer, Juliette Rose Bryant, nicht an den Selbstmord von Giuffre und hat mitgeteilt, dass sie um ihr eigenes Leben fürchtet.
Bryant hat ein Video veröffentlicht, in dem sie erklärt: „Ich bin nicht selbstmordgefährdet und werde es auch nie sein. Ich nehme auch keine Drogen“, bevor sie darauf hinweist, dass andere Epstein-Opfer unter verdächtigen Umständen tot aufgefunden wurden, und fordert: “Wir alle wissen um die Zahl der Clinton-Leichen.“
Aus Frustration über die Verzögerungen bei der Freigabe der verbleibenden Beweise aus den Epstein-Filmen, zu denen vermutlich auch Kundenlisten gehören, erhöht die Abgeordnete Anna Paulina Luna, Vorsitzende der Task Force für die Freigabe von Bundesgeheimnissen, den Druck auf die Generalstaatsanwältin Pam Bondi, damit sie sich der Sache annimmt.
Es ist klar geworden, dass das Justizministerium die Freigabe der Dokumente blockiert, da Bondi behauptet, sie lägen „auf ihrem Schreibtisch“ und warteten darauf, bearbeitet zu werden.
(Vgl. ModernityNews)
Quelle: ModernityNews
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