Krebs wird oft mit starken Medikamenten bekämpft, die mehr Schaden anrichten können als die Krankheit, die sie bekämpfen sollen. Glücklicherweise gibt es natürliche Lösungen zur Krebsbekämpfung.

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Piment

Piment (Pimenta dioica) wird aus den unreifen Beeren des P. dioica-Baumes hergestellt, die getrocknet und gemahlen werden. (Vgl. healthline) Es hat viele Namen, darunter Jamaikapfeffer, Kurundu, Myrtenpfeffer, Pimenta und New Spice. Der P. dioica-Baum wird in vielen warmen Gebieten der Welt angebaut, und sein ätherisches Öl ist ebenfalls im Handel erhältlich.

Forschungsergebnissen zufolge besitzt Piment antimikrobielle und antioxidative Eigenschaften dank seiner zahlreichen bioaktiven Substanzen, die zur Gesundheitsförderung beitragen. Dank eben dieser Pflanzenstoffe kann er Entzündungen, Schmerzen und Fieber lindern. (Vgl. naturalpedia.com)

Piment ist auch für seine krebs- und tumorbekämpfenden Eigenschaften bekannt, die vor allem auf drei Verbindungen zurückzuführen sind. Die im Piment enthaltenen Pflanzenstoffe Eugenol, Ericifolin und Quercetin sind für seine krebshemmende Wirkung verantwortlich.

Schwarze Walnuss

Die Schwarze Walnuss (Juglans nigra) enthält die Pflanzenstoffe Quercetin-3-beta-D-Glucosid und Penta-O-Galloyl-beta-D-Glucose. Diese beiden Chemikalien, die zu den 16 Verbindungen im Kern von J. nigra gehören, standen im Mittelpunkt einer im Oktober 2020 in der Zeitschrift Molecules veröffentlichten Studie. (Vgl. MDPI)

Die Autoren der Studie stellten fest, dass die beiden Verbindungen zwei Arten von Krebszellen an der Vermehrung hinderten. Sie vermuteten jedoch, dass die antioxidative Wirkung wahrscheinlich nicht nur auf diese beiden phenolischen Verbindungen zurückzuführen ist, sondern auch auf eine Kombination aus anderen Verbindungen. Die antioxidative Wirkung dieser Verbindungen war deutlich höher als die des Vitamin-E-Analogons Trolox, das als Kontrolle für die Studie verwendet wurde.

Blutwurz

Trotz ihres Rufs als giftige Pflanze besitzt die Blutwurz (Sanguinaria canadensis) krebsbekämpfende Eigenschaften. Eine Studie, die im Oktober 2020 im International Journal of Dermatology veröffentlicht wurde, befasste sich mit der krebsbekämpfenden Wirkung von Sanguinarin, einer Pflanzenverbindung, die in den Wurzeln von S. canadensis enthalten ist.

Die Studie vom Oktober 2020 ergab, dass Sanguinarin dosisabhängig bei bestimmten Arten von Hautkrebs wirksam ist. Der Pflanzenstoff blockiert die Vermehrung von Krebszellen und löst bei einer Reihe verschiedener transformierter und bösartiger Zelltypen Apoptose (Zelltod) aus.

Inzwischen hat The Truth About Cancer bekannt gegeben, dass Sanguinarin die Apoptose über drei Mechanismen auslösen kann, und zitiert eine im Mai 2016 in Free Radical Biology and Medicine veröffentlichte Studie. Der Studie zufolge aktiviert Sanguinarin die Caspase (ein Enzym, das zum Abbau von Proteinen und anderen Molekülen beiträgt), veranlasst die Fragmentierung der DNA und reguliert anti-apoptotische Proteine in Labor-Leukämiezellen herunter.

Petersilie

Petersilie (Petroselinum crispum) wird oft als bloße Beilage in der Küche abgetan. Diese bloße Beilage enthält jedoch starke krebshemmende Verbindungen wie Apigenin, das die Bildung von Blutgefäßen verhindert, die Nährstoffe zu Krebstumoren transportieren. Außerdem enthält sie 8-Methoxypsoralen, eine pflanzliche Verbindung, die nachweislich die Entwicklung von krebserregendem Lungenkrebs bei Labormäusen hemmt. (Vgl. Food for Breast Cancer)

Eine große italienische Bevölkerungsstudie mit mehr als 2 500 Frauen, die an Brustkrebs erkrankt waren, ergab, dass sich das Brustkrebsrisiko durch einen erhöhten Petersilienkonsum verringerte. (Vgl. naturalpedia.com) Der Grund für dieses verringerte Brustkrebsrisiko waren die in P. crispum enthaltenen Pflanzenstoffe.

Quelle: Natural News

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