Die Franzosen sind zunehmend besorgt über den raschen Anstieg der Neuankömmlinge in ihrem Land

Eine überwältigende Mehrheit der französischen Bürger ist der Meinung, dass ihre Regierung keine weiteren Migranten in Frankreich willkommen heißen sollte, und zwei Drittel des Landes befürworten ein Referendum über die Einwanderung, wie jüngste Umfragen ergeben haben.

Laut der am Dienstag veröffentlichten Umfrage des CSA-Instituts für CNEWS sprechen sich 80 Prozent der Franzosen für einen Einwanderungsstopp aus, während nur 19 Prozent für weitere Neuankömmlinge sind.

Die Ablehnung einer weiteren Masseneinwanderung ist in allen Altersgruppen die Mehrheitsmeinung. Die meisten Befürworter gibt es bei den Jüngeren, aber 68 Prozent sind nach wie vor gegen mehr Einwanderung, während 31 Prozent dafür sind.

Die Altersgruppe, die am meisten gegen offene Grenzen ist, ist die der 50- bis 64-Jährigen, wo 88 Prozent dagegen sind, fünf Prozentpunkte mehr als bei den über 65-Jährigen.

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Während die Ablehnung der Masseneinwanderung unter den rechtsgerichteten Wählern fast einhellig ist – 100 Prozent der Wähler der Reconquête von Éric Zemmour und 98 Prozent der Wähler der Rallye Nationale sind dagegen -, stellt auch eine wachsende Zahl linker Sympathisanten die Zahl der Neuankömmlinge in Frankreich in Frage.

Insgesamt 56 Prozent der Wähler des linken Spektrums sind gegen mehr Einwanderung, wobei die Anhänger der Radikalen Partei der Linken (55 Prozent), der LFI (55 Prozent) und der Grünen (52 Prozent) die einzigen knappen Mehrheiten bilden.

Die Umfrage wurde am 11. und 12. Dezember durchgeführt, als das Einwanderungsgesetz der französischen Regierung vom französischen Parlament abgelehnt wurde. Die linken Fraktionen des Parlaments waren der Meinung, dass das Gesetz gegen die Menschenrechte verstoße, während rechte Politiker, darunter Marine Le Pen, sagten, das Gesetz sei „einwanderungsfreundlich“.

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Dieselbe Umfrage ergab, dass zwei Drittel der Franzosen ein Referendum über die Einwanderung befürworten, das seit einiger Zeit von rechtsgerichteten Parteien vorgeschlagen wird, die der Meinung sind, dass der Zustrom von Neuankömmlingen den sozialen Zusammenhalt im Lande bedroht und zu einem Anstieg der Kriminalität führt.

Der Anstieg der Kriminalität aufgrund der Einwanderung wurde letzte Woche von Innenminister Gérald Darmanin bestätigt, der bekannt gab, dass 60 Prozent der in Frankreich verhafteten Personen ausländische Staatsangehörige sind.

Frankreichs Realität, wie Innenminister @GDarmanin enthüllt. pic.twitter.com/hKdQqsfGKK

– Remix News & Views (@RMXnews) December 8, 2023

Auch hier unterstützen alle Altersgruppen im ganzen Land die Idee, wobei die 50- bis 64-Jährigen mit 73 Prozent am stärksten dafür eintreten. Junge Menschen im Alter von 18 bis 24 Jahren sind am wenigsten dafür, aber es gibt immer noch eine Mehrheit von 64 Prozent dafür und 36 Prozent dagegen.

Quelle: RMX



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