Die Geschichte wiederholt sich: Die UNO bildet eine „digitale Armee“, um alternative Medien & Meinungen zu zerschlagen

von | 22. Aug 2023

Die Geschichte wiederholt sich: Die UNO bildet eine „digitale Armee“, um alternative Medien & Meinungen zu zerschlagen

Also einfach nur das „die“ weglassen.

Die UNO verdreifacht ihre Rolle als wichtiger globaler Akteur im „Kampf gegen Online-Fehlinformationen“ und verstärkt das Narrativ einer angeblich ernsthaften Bedrohung, die dieses angeblich neue Phänomen für die Menschheit darstellt.

So fügen die UN-Friedenstruppen den Aufgaben, die die Mitgliedsstaaten finanzieren, wenn sie ihre Missionen zur Unterstützung von Menschen und Ländern. Diese sind durch Kriege und andere Katastrophen verwüstet worden. Und so fügen sie eine weitere Aufgabe hinzu: Sie bauen nun auch „eine digitale Armee“ auf.

Und laut einem Bericht auf der UN-Website werden „Fehlinformationen“ von der Weltorganisation in äußerst alarmistischer Weise als „tödlich“ und als „existenzielle“ Gefahr für so zentrale Bausteine moderner Gesellschaften wie demokratische Institutionen und grundlegende Menschenrechte angesehen.

Sie stellen diese Verbindung tatsächlich her, und zwar wortwörtlich. Und sie verwenden jetzt auch den Begriff „Krieg“ und „Schlachtfeld“, um (Falsch-)Informationen und andere Vorgänge in den Medien zu beschreiben.

Wir haben das natürlich schon einmal von der Biden-Administration im Zusammenhang mit den Covid-Impfstoffen/der Pandemie gehört – aber die identische Formulierung mag ein Zufall sein oder auch nicht.

Um diese beträchtliche Verlagerung der Politik und des Schwerpunkts von den traditionellen Tätigkeiten und Zielen der UNO so weit wie möglich zu rechtfertigen, ist in dem UN-Artikel nicht nur von Dingen wie der Untergrabung von Bemühungen zur Eindämmung von Epidemien, dem Schutz wissenschaftlicher Wahrheiten und Fakten (und, wie die jüngste Erfahrung gezeigt hat, auch von „Fakten“) und Ähnlichem die Rede.

Zur Untermauerung des Arguments wird behauptet, dass auch die friedenserhaltende Arbeit selbst sowie die Sicherheit und das Leben der Friedenssoldaten „groß angelegten Fehlinformationen“ zum Opfer fallen.

Die Lösungen der UNO lautet: effektive Erprobung „proaktiver“ Ansätze zur Lösung des von ihnen definierten Problems, und zwar in einer Reihe von kriegsgeplagten afrikanischen Ländern.

Vorreiter scheint die UN-Mission in der Demokratischen Republik Kongo zu sein, die als MONUSCO (französisches Akronym) bekannt ist.

Dann gibt es noch die Initiative UN Verified, die einen kostenlosen Kurs anbietet, der die Menschen an diesen gefährlichen Orten darüber „aufklären“ soll, wie sie sich vor Online-„Fehlinformationen“ schützen können.

Dabei werden mehrere grundlegende Themen behandelt, u. a. wie man „Desinformationen“ erkennt, und die UN erklärt auch, warum sie verbreitet werden.

Ein weiteres Thema ist die Fähigkeit, emotionale, dramatische und provokative Inhalte zu erkennen (manch einer könnte sagen, dass der Artikel von der UN-Website, auf den hier verwiesen wird, sich durchaus dafür eignet).

Quelle: Reclaim The Net

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