Neue Peer-Review-Studie: Hydroxychloroquin hätte über eine halbe Million Menschenleben retten können

von | 28. Sep 2023

Eine umfassende länderübergreifende Analyse zur Ermittlung der Faktoren, die sich auf COVID-19-Infektionen und Todesfälle auswirken, ergab, dass der fehlende Zugang zu Hydroxychloroquin ein Hauptfaktor für die COVID-19-Todesfälle ist. Die Studie, die heute in der Sektion Public Health Policy Research des IPAK PHPI Open-Access-Journals Science, Public Health Policy & the Law veröffentlicht wurde, berücksichtigte auch andere Variablen wie Fettleibigkeit, Verstädterung, Alter, Infrastruktur des Gesundheitswesens und politische Maßnahmen wie Abriegelungen und Reisebeschränkungen.

Ein zentrales Ergebnis der einbezogenen Studien war ein robuster negativer Zusammenhang zwischen dem Zugang zu HCQ und COVID-19-Todesfällen. In Ländern, die den Zugang zu Hydroxychloroquin einschränkten, gab es mehr Todesfälle. Das Analysemodell ergab, dass schätzungsweise 520.000 Todesfälle hätten vermieden werden können, wenn HCQ in den Ländern, in denen der Zugang beschränkt war, allgemein zugänglich gemacht worden wäre.

Die Studie ergab auch, dass Fettleibigkeit, eine ältere Bevölkerung, weniger Krankenhausbetten und weniger Sonnenschein mit höheren Infektions- und Todesfallraten verbunden waren.

Im Gegensatz zu diesen Faktoren, die in mehreren Modellen signifikant waren, wurden nationale Sperrungen nie signifikant mit niedrigeren Sterblichkeitsraten in Verbindung gebracht, und lokale Sperrungen wurden nur in einem Modell signifikant mit niedrigeren Sterblichkeitsraten in Verbindung gebracht. Die Studie ergab also, dass Maßnahmen wie Abriegelungen, Reisebeschränkungen und Maskenpflicht im Allgemeinen nicht mit einer Verringerung der Zahl der Todesfälle verbunden sind. PCR-Tests standen in positivem Zusammenhang mit gemeldeten Infektionen, aber nicht mit Todesfällen, was die Autoren auf die hohe Falsch-Positiv-Rate bei der Verwendung von nicht-quantitativen PCR-Tests zur Beurteilung des COVID-19-Diagnosestatus zurückführen.

Eine Stärke des Studiendesigns ist der Umgang der Autoren mit dem Problem der Endogenität. Die Autoren verwendeten die Malariaprävalenz als Instrumentalvariable für die Verfügbarkeit von HCQ und stellten fest, dass das Ergebnis robust und nicht auf Störvariablen zurückzuführen war. Endogenität bezieht sich in diesem Zusammenhang auf das potenzielle Problem, dass die Beziehung zwischen HCQ-Verfügbarkeit und COVID-19-Todesfällen durch unbeobachtete Variablen oder umgekehrte Kausalität gestört werden könnte. Die Autoren stellten fest, dass die Endogenität kein Problem für die Beziehung zwischen HCQ und Todesfällen darstellt.

Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit und die Politik

Der negative Zusammenhang zwischen der Verfügbarkeit von HCQ und der Zahl der Todesfälle ist ein wichtiger Faktor. In Anbetracht dieser Ergebnisse, die im Lichte der umfangreichen Zusammenstellung von Studien zu interpretieren sind, die eine schützende Wirkung des frühzeitigen Einsatzes von Hydroxychloroquin in der COVID-19-Studie zur öffentlichen Gesundheit und im klinischen Umfeld zeigen (inzwischen 552 Studien; c19hcq.org), sollten die politischen Maßnahmen zur Verfügbarkeit und Verwendung von HCQ überdacht werden. Länder, die die Verwendung von HCQ in der Vergangenheit eingeschränkt haben, sollten diese tödliche Politik jetzt aufgeben.

HCQ für COVID-19: Echtzeitanalyse aller 552 Studien (c19hcq.org)

Die Gesamtheit der verfügbaren Erkenntnisse über die Wirksamkeit von Hydroxychloroquin bietet einen guten Ausgangspunkt für weitere Forschungen und politische Diskussionen.

Quelle: Popular Rationalism



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