Offiziellen Daten zufolge traten die meisten Todesfälle seit 2022 bei den Geimpften auf. Dies nährt die Befürchtung, dass die Covid-Impfstoffe eine wichtige Rolle bei den hohen Todesfällen der letzten Jahre spielen dürften.
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Aus den Daten des „Office for National Statistics“ geht hervor, dass der Anteil der ungeimpften Personen an der Gesamtzahl der Todesfälle in England und Wales Anfang 2022 stark zurückging. Gleichzeitig stieg die Zahl der zusätzlichen Todesfälle stark an. Der Anteil blieb dann in den folgenden zwei Jahren niedrig, was darauf hindeutet, dass sich die zusätzlichen Todesfälle in diesem Zeitraum auf die Geimpften konzentrierten. (Vgl. ons.gov.uk)
Ist dies der Grund, warum sich die Behörden weiterhin weigern, die vollständigen Daten über die Todesfälle nach Impfstatus freizugeben? Eine parteiübergreifende Gruppe von 21 Abgeordneten und Kollegen ist die Jüngste, die schriftlich die Freigabe der Daten fordert. Weigern sich die Behörden, weil sie wissen, dass die Daten eine Überzahl von Todesfällen vor allem bei den Geimpften zeigen?
Der auffällige Effekt war in jeder Altersgruppe zu beobachten. Die Diagramme, die diese Ergebnisse zeigen, sind unten zu sehen (s. Tabelle 5) Die blauen Linien zeigen die Gesamtzahl der Todesfälle pro Monat in der Altersgruppe (linke Achse), während die roten Linien den Anteil der Todesfälle bei den Ungeimpften in der Altersgruppe zeigen (rechte Achse; ungeimpft bedeutet hier: keine Dosis erhalten). Das auffälligste Merkmal in jedem Diagramm ist der steile Abfall der roten Linie Anfang 2022, der einen starken und anhaltenden Rückgang des Anteils der Todesfälle bei den Ungeimpften, und einen entsprechenden Anstieg des Anteils bei den Geimpften anzeigt. (vgl. ons.gov.uk)
Dies ist nicht darauf zurückzuführen, dass sich zu diesem Zeitpunkt mehr Menschen impfen ließen – denn die Zahl der Erstimpfungen in diesen Altersgruppen lag zu diesem Zeitpunkt fast bei Null – siehe nachstehendes Diagramm. (Vgl. assests.publishing.service.gov.uk, www.gov.uk)
Hier sind die Diagramme nach Altersgruppen. Es sei darauf hingewiesen, dass durch die ausschließliche Verwendung von Todesfalldaten Probleme mit den ONS-Bevölkerungsschätzungen vermieden werden. Professor Norman Fenton (vgl. wherearethenumbers.substack.com) und andere haben darauf hingewiesen, dass die Sterblichkeitsrate in der ungeimpften Bevölkerung tendenziell übertrieben ist.
Man beachte, dass die roten Linien in den Jahren 2022 und 2023 weitgehend flach verlaufen, insbesondere für die 60-, 70- und 80-Jährigen, selbst während vieler Spitzenwerte bei der Gesamtzahl der Todesfälle. Besonders auffällig ist dies im Winter 2022-23, in dem die roten Linien trotz einer großen Spitze bei den Todesfällen weitgehend flach bleiben. Dies deutet darauf hin, dass die Wirksamkeit der Impfung gegen den Tod, zumindest durch die Omicron-Varianten, sehr gering ist. Denn wenn das Virus die Ungeimpften überproportional tötete (d. h. die Impfstoffe schützten die Geimpften), müsste der Anteil der Todesfälle bei den Ungeimpften während der Wellen ansteigen. Dass dies in der Regel nicht der Fall ist, lässt auf eine geringe Wirksamkeit der Impfung schließen.
Diese Diagramme enthalten keinen Vergleich mit den Sterblichkeitsraten vor dem Impfzeitraum, so, dass wir nicht viel über den Zeitraum vor der Impfung sagen können, da es kaum Vergleichsmöglichkeiten gibt. Allerdings zeigen die roten Linien bei den über 70-Jährigen während der Delta-Welle Ende 2021 einen deutlichen Anstieg. Auf den ersten Blick scheint dies auf die Wirksamkeit der Impfung gegen die Delta-Variante in diesem Winter hinzudeuten. Die Dinge sind jedoch möglicherweise nicht so einfach. Beachten Sie, dass die andere große Spitze bei den über 80-Jährigen im Sommer 2022 auftritt. Wichtig ist, dass dies nicht mit einer Covid-Welle zusammenhing, sondern mit einer Hitzewelle – das war, als die Hitzekuppel über Europa lag und Rekordtemperaturen verursachte. Dies ist von Bedeutung, da der Impfstoff offensichtlich nicht vor Hitzewellen schützt. Das bedeutet, dass der Grund für den Anstieg im Sommer 2022 nicht die Wirksamkeit des Impfstoffs ist. Und was ist dann?
Es scheint wahrscheinlich, dass dies mit dem „gesunden Impfeffekt“ zusammenhängt, d. h. mit der Tatsache, dass Menschen, die sich impfen lassen, tendenziell einen besseren Gesundheitszustand haben als Menschen, die sich nicht impfen lassen. Aus einer Reihe von Studien geht hervor, dass die Sterblichkeitsrate von Geimpften etwa halb so hoch ist wie die von Ungeimpften – diese Sterblichkeitsrate steht in keinem Zusammenhang mit der Wirksamkeit oder Sicherheit der Impfstoffe.
Der schlechtere Gesundheitszustand der ungeimpften Gruppe bedeutet, dass jede allgemeine Todesursache, die überproportional die Gebrechlichen, oder die Menschen mit Komorbiditäten betrifft, wie etwa eine Virusepidemie oder eine Hitzewelle. Unter sonst gleichen Bedingungen wird natürlich die ungeimpfte Gruppe überproportional betroffen sein, und zwar aus Gründen, die nicht mit dem Impfstoff zusammenhängen. Dies würde den Anstieg der roten Linien im Sommer 2022 erklären und könnte auch einen Teil oder einen Großteil des Anstiegs während der Delta-Welle erklären. Wenn dies zutrifft, ist das Ausbleiben von Spitzen während anderer Wellen, wie z.B. im Winter 2022-23, noch auffälliger, da man normalerweise erwarten würde, dass die ungeimpfte Gruppe von einer Viruswelle oder einem Winter überproportional betroffen ist. Die Linien bleiben jedoch flach. Diese flachen roten Linien während der Sterbewellen sind daher möglicherweise auch ein Hinweis auf eine Konzentration von übermäßigen Todesfällen bei den Geimpften.
Das wichtigste Ergebnis dieser Diagramme ist die auffällige Konzentration von Todesfällen bei den Geimpften nach Anfang 2022, als Omicron auftrat. Diese beunruhigende Beobachtung könnte der Grund dafür sein, dass die Behörden die vollständigen Daten, die eine solche Beobachtung bestätigen oder ausschließen würden, unter Verschluss halten.
Quelle: The DailySceptic
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