Reiner Wahnsinn: Die Grünen holzen den märchenhaften Reinhardswald ab, um Platz für Windturbinen zu machen

von | 12. Dez 2023

Teile des mitteldeutschen Reinhardswaldes werden gerade gerodet, um Platz für „umweltfreundliche“ Windkraftanlagen zu schaffen. Das aus den „Grimms Märchen“ bekannte Waldgebiet steht offenbar den „grünen“ Expansionsbestrebungen Deutschlands im Weg. Dazu gehört auch die Errichtung von 18 Windrädern rund um das „Dornröschenschloss“ Sababurg. (Vgl. Remix)

Der Reinhardwald beherbergt Bäume, die über 200 Jahre alt sind. Neun der elf Bürgermeister aus den Nachbargemeinden, darunter der Wesertaler Bürgermeister Cornelius Turrey (SPD), setzen sich dafür ein, dass dieses einzigartige Ökosystem nicht zerstört wird.

Turrey teilte der Bild-Zeitung mit:

Das Land Hessen hat das vorangetrieben, und Habeck feuert es an. Die Grünen in der Bundesregierung wollen Windräder im Wald. Und zwar ohne Sinn und Verstand. Wir machen uns Sorgen um den Brandschutz, die Verschmutzung des Trinkwassers und die Lärmbelästigung für die Bürger.

Das 200 Quadratkilometer große, dünn besiedelte Waldgebiet liegt auf einem Sandsteinplateau und ist bekannt aus den „Grimms Märchen“ und dem „Dornröschenschloss“ Sababurg.

Die Rettung des Planeten, eine Waldzerstörung nach der anderen

An der Spitze des Plans zur Vernichtung dieser wertvollen natürlichen Ressource, eines historischen Schatzes, steht die hessische Umweltministerin Priska Hinz (Grüne). Sie hat die volle Zuständigkeit für den Wald und das, was aus ihm wird, da er ausschließlich dem Land Hessen gehört.

In einem Interview mit Bild verteidigte die Grünen-Politikerin das Vorhaben und behauptete unverblümt, dass man die Natur in Deutschland nur retten könne, wenn man sie zerstöre.

Die Windenergie leistet einen entscheidenden Beitrag zur Energiewende und zum Erhalt der Natur. Sie ist die einzige Möglichkeit, Wälder und wichtige Ökosysteme zu erhalten.

Jede der 18 Windenergieanlagen, die auf den gerodeten Waldflächen errichtet werden, wird 241 Meter in den Himmel ragen. Seit Baubeginn sind Tiere aus dem Reinhardswald geflohen, darunter auch Luchse, von denen es 2018 nur noch rund 130 gab.

Während die „Stoppt das Öl“-Westen den Verkehr im Vereinigten Königreich und anderswo vehement blockieren, protestiert keine einzige Umweltgruppe gegen die Abholzung der Wälder und die Zerstörung des Lebensraums seltener Tiere.

Der Naturschützer und Bundesverdienstkreuzträger Hermann-Josef Rapp, nennt die Abholzung eine Tragödie. Rapp, der als „Stimme des Reinhardswaldes“ gilt, beschäftigt sich seit 1972 mit dem Wald, zunächst als Förster und im Ruhestand als Experte. Er hat rund 1.000 Waldführungen durchgeführt.

Der Reinhardswald ist die Schatzkammer der europäischen Wälder. Ein Ensemble der Extraklasse. Das darf man nicht der gierigen Windkraftliga opfern.

Rapp

Rapp engagiert sich derzeit in der Initiative „Rettet den Reinhardswald“, die so viel wie möglich vom Reinhardswald retten will. Doch es gibt Hoffnung, denn Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) hat angekündigt, nach der Landtagswahl – ohne die Grünen und stattdessen mit der SPD – regieren zu wollen. Der Reinhardswald ist das älteste Naturschutzgebiet Deutschlands. Er beherbergt knorrige, jahrhundertealte Bäume, seltene Tiere und beeindruckende Schlösser.

Worldcrunch berichtete bereits 2018, als das Vorhaben erstmals bekannt wurde:

Der Reinhardswald in Nordhessen ist etwas ganz Besonderes, und das nicht nur, weil er der größte Wald in Hessen ist. Er zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass er der Allgemeinheit gehört. Doch das könnte ihm zum Verhängnis werden, denn die Landesregierung (bestehend aus CDU und Grünen) plant, mitten drin Industriegebiete zu bauen.

„Grün“ zu sein bedeutet eindeutig, die Natur und den Planeten zu zerstören. Erfahren Sie mehr unter GreenTyranny.news.

Hier ein weiterer Bericht zum gleichen Thema: In Schottland werden ebenfalls 14 Millionen Bäume gefällt, um riesige „grüne“ Windparks zu bauen.

Quelle: Natural News

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