Der ehemalige Leibwächter von Sean „Diddy“ Combs behauptet, der Musikmogul verfüge über Erpressungsvideos von Politikern, Prinzen und anderen prominenten Personen, die an seinen Sexpartys beteiligt waren. Combs, der mit einer Flut von Vorwürfen der körperlichen Misshandlung, Vergewaltigung und des sexuellen Menschenhandels konfrontiert ist, wurde im vergangenen Monat in seinen Häusern, in Miami und Los Angeles, vom Heimatschutzministerium durchsucht. Dabei beschlagnahmten Bundesbeamte Computer und andere elektronische Geräte. Gene Deal, der in der Nacht anwesend war, als Notorious B.I.G. 1997 tödlich erschossen wurde, äußerte sich in einem Interview mit dem YouTube-Kanal „The Art of Dialogue“.

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Ich glaube nicht, dass nur Prominente erschüttert sein werden. Er hatte Politiker und Prinzen da drinnen. Er hatte auch ein paar Prediger dort. Kannst du dir vorstellen, dass er jeden Raum verwanzt hat?

– Gene Deal

Auf die Frage, warum Combs‘ Medienabteilung zu den Vorwürfen gegen ihn geschwiegen habe, antwortete Deal:

Entweder waren sie an einigen der Vorfälle, die passiert sind, beteiligt, oder sie haben Angst, dass ihre Marke beschädigt werden könnte.

Fox News-Moderator Jesse Watters spekulierte, dass die Bänder, falls sie existieren, nun in den Händen der Bundespolizei sind:

Das ist eine ziemlich schwere Erpressung.

Deals Äußerungen ähneln denen des Rappers Rodney „Lil Rod“ Jones, der behauptete, Combs habe überall in seinem Haus Kameras versteckt, um während seiner „Freak-Off“-Partys Sexfilme mit Prominenten aufzunehmen.

Combs hat alle Anschuldigungen gegen ihn bestritten und wurde bisher nicht strafrechtlich belangt.

Quelle: Modernity

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