Mit diesem Beitrag starten wir eine Testreihe zu Codisa und dem NFT der ZenVentures DAO. Die Veröffentlichung der Beiträge folgt keinem festgelegten Rhythmus; wir werden sie nach Bedarf herausgeben.

In diesem Artikel geben wir zunächst einen groben Überblick über das Thema. Sowohl die Struktur von Codisa als auch das NFT von ZenVentures sind Neuland – das NFT ist sogar erst seit wenigen Wochen verfügbar. Unser Fokus liegt daher auf dem aktuellen Geschehen, ohne dass wir auf historische Daten zurückblicken können.

Codisa

Codisa repräsentiert das Prinzip „COMMUNITY – DIRECT – SALES“ und fungiert als Plattform, die Marketing durch eine Gemeinschaft vorantreibt. Die Reichweite über Codisa ist für die beteiligten Unternehmen von Wert, wofür diese Gelder an Codisa entrichten, die dann zum Teil an die Community ausgeschüttet werden.

Bits

Ein wesentlicher Aspekt von Codisa ist das interne Verrechnungssystem, bekannt als „Bits“. Die Bits können weder gekauft noch verkauft werden und dienen ausschließlich als Recheneinheit.

Es bestehen diverse Wege, um Bits zu erlangen. Bei einer Anmeldung bei Codisa erhält man beispielsweise 500 Bits geschenkt. Darüber hinaus lassen sich Bits durch verschiedene Aktivitäten sammeln, einschließlich der Teilnahme an Produkt-Calls.

Bits lassen sich durch das Einlösen für Rabatte bei teilnehmenden Unternehmen oder durch das Aktivieren des eigenen Accounts nutzen. Für die ersten drei Monate ist der Account automatisch aktiviert, verbraucht danach aber monatlich 500 Bits.

Die Höhe des Bit-Guthabens entscheidet über den Anteil an den Rückflüssen aus den Einnahmen der Partnerunternehmen und teilweise auch aus den NFT-Ausschüttungen.

Auszahlung

Die Auszahlungen der Vergütungen erfolgen direkt auf die eigene Wallet in wETH (Ethereum auf der Polygon-Chain). Auf dem Portal werden Anleitungen bereitgestellt, wie man eine Web3-Wallet, beispielsweise MetaMask, einrichtet, um die Gelder empfangen zu können. Bei Problemen stehen ein Kontaktformular und ein Telegram-Support-Channel zur Verfügung.

Firmensitz

Codisa hat seinen Sitz in Polen, wobei alles auf Deutsch abläuft. Die Firma befindet sich im Prozess, in eine Stiftung umgewandelt zu werden.

ZenVentures DAO

Die ZenVentures DAO ist eng mit Codisa verknüpft, jedoch nicht vollständig integriert. Sie wird innerhalb von Codisa als eigenes Projekt geführt.

Die Verteilung der NFTs und deren Erträge ist mit Codisa durch ein komplexes System verwoben. Glücklicherweise funktioniert dieses System automatisch, was es einfach gestaltet.

Stärkung von Codisa – Mehrwert für die Community

Zwei Aspekte sind von besonderer Bedeutung: Ein Teil der Erträge verbleibt bei Codisa und trägt somit zur Stärkung des Unternehmens bei. Ein weiterer Teil wird an die Codisa-Community zurückgeführt und kommt deren Mitgliedern zugute, unabhängig davon, ob sie ein NFT besitzen oder nicht. Dadurch führen die NFTs der ZenVentures DAO zu einem sozialen Mehrwert innerhalb der Codisa-Community, eine Besonderheit, die ich so noch nirgendwo anders gesehen habe.

Weitere Mechanismen dieses Systems werden wir in einem gesonderten Beitrag genauer beleuchten.

NFT

Die Gesamtzahl der auszugebenden NFTs ist auf 30.000 limitiert. Der Verkaufspreis steigt nach jeweils 2.000 verkauften Einheiten um 20 Euro. Bei der Anschaffung von 10 NFTs wird ein zusätzliches NFT dazu geschenkt.

DAO

ZenVentures ist als DAO konzipiert, was ihr eine gewisse Unabhängigkeit außerhalb von Codisa verleiht und sie daher auch nicht in die Stiftung integriert wird. Unter DAO versteht man eine dezentrale autonome Organisation, wobei der Aspekt der Anonymität in diesem Zusammenhang nur bedingt zutrifft, da Mitglieder üblicherweise zuerst bei Codisa beitreten, ihre Wallet-Adresse hinterlegen und dann über das Portal zum NFT-Kauf übergehen.

Die Selbstverwaltung der ZenVentures DAO wird durch Abstimmungsprozesse realisiert, die von einem DAO-Rat geleitet werden, welcher alle sechs Monate neu gewählt oder bestätigt werden kann. Jeder NFT-Inhaber kann der zugehörigen Telegramgruppe beitreten, um über neue Investments und andere wichtige Entscheidungen abzustimmen sowie Vorschläge einzubringen. Die aktive Mitgestaltung und die in monatlichen Berichten gewährleistete Transparenz sind besonders bemerkenswert und in dieser Konstellation einzigartig.

Cashflow

Die hinter den NFTs stehenden Aktivitäten zielen auf einen Cashflow ab, mit dem Ziel, monatliche Renditen von 3-5 Prozent für den NFT-Inhaber zu erwirtschaften. Derzeit liegt der Preis für ein NFT bei 500 Euro. Der Fokus liegt momentan auf dem Liquidity Mining, bei dem das Bereitstellen von Liquidität auf dezentralen Handelsplattformen durch Anteile an den Transaktionsgebühren vergütet wird. Diese stellen die Einnahmen für das NFT dar.

Handelsmöglichkeit des NFTs

Für den Fall, dass NFT-Besitzer ihr NFT verkaufen möchten, wird in Kürze ein Marktplatz innerhalb von Codisa eingerichtet. Dies ist sinnvoll, da das Interesse wohl hauptsächlich aus dem Kreis der Codisa-Mitglieder kommen wird. Ein Datum für die Integration steht noch nicht fest.

Fazit

Die Struktur ist noch ganz frisch, und die erste Auszahlung für einen vollen Monat steht Ende März an. Demnach fehlen uns bisher Erfahrungswerte.

Das Konzept, sowohl hinter Codisa als auch der ZenVentures DAO, wirkt sorgfältig ausgearbeitet, mit einem Fokus auf die Gemeinschaft sowie der finanziellen Stabilität von Codisa, zu der ein Teil der NFT-Einkünfte beiträgt.

Wegen der Transparenz, die ein enormes Plus darstellt, kann einem die Komplexität des Systems zunächst als etwas herausfordernd vorkommen. In der Praxis gestaltet sich jedoch alles sehr benutzerfreundlich. Zum Beispiel werden die Einnahmen aus den NFTs automatisch auf die eigene Wallet überwiesen, ohne dass weitere Aktionen nötig sind.

Die weiteren Möglichkeiten, die sich innerhalb von Codisa durch die Zusammenarbeit mit Partnerfirmen und deren Affiliate-Programmen ergeben, stehen zunächst nicht im Fokus unseres Tests. Zuerst werden wir alle verschiedenen anderen Themen unter die Lupe nehmen.

Disclaimer und Transparenz

Dies stellt keine Finanzberatung dar! Die Zukunft ist ungewiss, und ein Totalverlust sollte stets als mögliches Risiko berücksichtigt werden.

Eine Beteiligung an den ZenVentures DAO NFTs erfolgt über Codisa. Als Inhaber dieser NFTs und Mitglied von Codisa erhalte ich Provisionen für NFTs, die an Codisa-Mitglieder verkauft werden, welche sich über meinen Empfehlungslink angemeldet haben. Diese Provisionen werden in Form von NFTs und Bits ausgezahlt.

Die Registrierung bei Codisa ist kostenfrei. Als Affiliate bekomme ich Provisionen, die in Codisas Verrechnungseinheit, den Bits, ausgezahlt werden. Die Entscheidung, NFTs auf Codisa zu erwerben, ist optional.

Codisa bietet umfangreiche Informationen über sich selbst sowie über die ZenVentures DAO und deren NFTs. Es lohnt sich, sich parallel zu unserer Testreihe eigenständig zu informieren, um eine wohlüberlegte Entscheidung zu treffen, die der eigenen Situation am besten gerecht wird.

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Mario von Financial Insider ist maßgeblich an der Entwicklung und dem Aufbau von ZenVentures und deren Verknüpfung mit Codisa beteiligt.

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